Nach der ewig langen Winterpause stand endlich wieder ein Wochenende ind en Alpen an. Zwar war ich von Oktober bis April ebenfalls 4x für jeweils einige Tage zum Snowboarden in den Alpen, allerdings ist dieses Hobby keineswegs mit den Naturerlebnissen und dem Erarbeiten von Höhenmetern zu vergleichen.
Da wir letztes Jahr unsere Touren so legen mussten, dass wir keine Gletscher überqueren mussten, war es an der Zeit dieser Einschränkung ein Ende zu setzen.
Im Frühjahr haben wir also einen 3-tägigen Hochtourenkurs gebucht. Da wir das Pfingstwochenende angepeilt hatten und der Großteil der Hütten noch geschlossen sein sollte, wurde uns von der Bergschule das Winterhaus am Taschachferner angeboten.
Anfangs hatten wir auch noch über einen Kurs im Dachsteingebiet nachgedacht. Im Nachhinein bin ich mir aber sicher, dass das Taschachhaus die besser Wahl war.
Der Zeitplan sah wie folgt aus:
Do: Abfahrt um 17:45 im Sauerland. Umwege über Kassel und Heidelberg...
Fr: Ca. 03:15 Uhr Ankunft in Mandarfen. Etwas schlafen. Ab 9 Uhr dann das Zusammentreffen mit dem Bergführer. Aufstieg zur Hütte. Erste Kursinhalte: Anseilen am Gletscher, Firnanker, Theorie: Spaltenbergung
Sa: Praktische Spaltenbergungsübungen an der Gletscherzunge. Gehen mit Steigeisen im Eisbruch. Pickeltechnik, Steigeisentechnik im Steileis. Setzen von Eisschrauben usw.
So: Durchführung Hochtour. Quasi die Urkundumrundung mit zusätzlichem Abzweig auf einen namenslosen 3370m hohen Gipfel beim Taschachhochjoch. Verabschiedung des Bergführers am Nachmittag auf der Hütte.
Mo: Wildspitze als 3er Seilschaft. Ursprünglich wollten wir mit 5 Leuten rauf. Die anderen beiden Teilnehmer hatten sich für den Hüttenaufenthalt an diesem Tag entschieden.
Das Wetter war quasi durchweg perfekt. Die ersten Tage wurden wir von oben dauerbestrahlt und erst am Montagabend fielen wenige Tropfen Regen.
Anbei ein paar Bilder:
Nach der Ankunft gegen 03:15 Uhr an der Talstation der Pitztaler Gletscherbahn haben wir uns in die nächstbessere Ecke gelegt um uns vor dem Kurs noch etwas zu erholen.
Heringe waren nur schwer in den Boden zu bekommen. Kurz umgeschaut, da liegen alte Skier. Die tuns doch auch:
Beim Anblick des Mittagskogels geht einem direkt das Herz auf:
Mit 22Kilo auf dem Rücken geht es zunächst eher flach in Richtung Hütte.
Die Hütte lässt sich zwischen den noch zahlreich vorhandenen Schneefeldern entdecken
Und das Panorama macht Lust auf Mehr. 2 von uns lassen ihren Rucksack mit der Materialseilbahn für 5 Euro die letzten 400 Höhenmeter hochfahren. Wir anderen 3 schleppen den Rucksack selbst zur Hütte rauf.
Links das Winterhaus, rechts die Bergstation der Materialseilbahn und in der Mitte das recht moderne Taschachhaus.
Nach dem ersten Kurstag brummt mir der Schädel mächtig. Vor meinem nächsten Urlaub leg ich mir als erstes ne gescheite Kopfbedeckung zu. Aber das Panorama weiß trotzdem zu überzeugen.
Da wir letztes Jahr unsere Touren so legen mussten, dass wir keine Gletscher überqueren mussten, war es an der Zeit dieser Einschränkung ein Ende zu setzen.
Im Frühjahr haben wir also einen 3-tägigen Hochtourenkurs gebucht. Da wir das Pfingstwochenende angepeilt hatten und der Großteil der Hütten noch geschlossen sein sollte, wurde uns von der Bergschule das Winterhaus am Taschachferner angeboten.
Anfangs hatten wir auch noch über einen Kurs im Dachsteingebiet nachgedacht. Im Nachhinein bin ich mir aber sicher, dass das Taschachhaus die besser Wahl war.
Der Zeitplan sah wie folgt aus:
Do: Abfahrt um 17:45 im Sauerland. Umwege über Kassel und Heidelberg...
Fr: Ca. 03:15 Uhr Ankunft in Mandarfen. Etwas schlafen. Ab 9 Uhr dann das Zusammentreffen mit dem Bergführer. Aufstieg zur Hütte. Erste Kursinhalte: Anseilen am Gletscher, Firnanker, Theorie: Spaltenbergung
Sa: Praktische Spaltenbergungsübungen an der Gletscherzunge. Gehen mit Steigeisen im Eisbruch. Pickeltechnik, Steigeisentechnik im Steileis. Setzen von Eisschrauben usw.
So: Durchführung Hochtour. Quasi die Urkundumrundung mit zusätzlichem Abzweig auf einen namenslosen 3370m hohen Gipfel beim Taschachhochjoch. Verabschiedung des Bergführers am Nachmittag auf der Hütte.
Mo: Wildspitze als 3er Seilschaft. Ursprünglich wollten wir mit 5 Leuten rauf. Die anderen beiden Teilnehmer hatten sich für den Hüttenaufenthalt an diesem Tag entschieden.
Das Wetter war quasi durchweg perfekt. Die ersten Tage wurden wir von oben dauerbestrahlt und erst am Montagabend fielen wenige Tropfen Regen.
Anbei ein paar Bilder:
Nach der Ankunft gegen 03:15 Uhr an der Talstation der Pitztaler Gletscherbahn haben wir uns in die nächstbessere Ecke gelegt um uns vor dem Kurs noch etwas zu erholen.
Heringe waren nur schwer in den Boden zu bekommen. Kurz umgeschaut, da liegen alte Skier. Die tuns doch auch:
Beim Anblick des Mittagskogels geht einem direkt das Herz auf:
Mit 22Kilo auf dem Rücken geht es zunächst eher flach in Richtung Hütte.
Die Hütte lässt sich zwischen den noch zahlreich vorhandenen Schneefeldern entdecken
Und das Panorama macht Lust auf Mehr. 2 von uns lassen ihren Rucksack mit der Materialseilbahn für 5 Euro die letzten 400 Höhenmeter hochfahren. Wir anderen 3 schleppen den Rucksack selbst zur Hütte rauf.
Links das Winterhaus, rechts die Bergstation der Materialseilbahn und in der Mitte das recht moderne Taschachhaus.
Nach dem ersten Kurstag brummt mir der Schädel mächtig. Vor meinem nächsten Urlaub leg ich mir als erstes ne gescheite Kopfbedeckung zu. Aber das Panorama weiß trotzdem zu überzeugen.
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