Etwas spät, wahrscheinlich auch, weil es schon vor kurzem einen Bericht über die Tour in diesem Forum gab. An dieser Stelle vielen Dank für die Bilder. Die Idee entstand allerdings ohne Einfluß des Eintrags.
Wir sind am Vortag vom Schlegeisspeicher über das Furtschaglhaus und das Schönbichler Horn zur Berliner Hütte gegangen. Also nicht von ganz unten weg die Überschreitung gemacht. Am Sonntag dann um 4:00 los und um ca. 6:00 das Seil angelegt. Im Gegensatz zu den Kollegen aus dem anderen Forumsbeitrag sind wir nicht quer durch den Gletscher gegangen, sondern eher im großen Linksbogen immer an der rechten Gletscherbegrenzung haltend und oberhalb der Eisbrüche. Es ist trotzdem immer noch recht spaltig. Zwischendurch hatten wir ein leckeres Whiteout auf dem Gletscher, aber auf der Scharte wurde das Wetter dann besser. Die Randspalten sind auf beiden Seiten nur noch solala zu. Man kommt schon noch gut rüber, aber mit einem Kleinbagger würde ich nicht mehr drüber fahren.
Der Restweg zum Möseler ist bis zur Scharte noch im Schnee. Wir freuten uns ebenso über die Spur von der italienischen Seite. Zwar mussten wir keinen Neuschnee spuren, hatten aber einige durchaus auch unangenehme Mischung aus Bruchharsch und Batz. Auf der Gegenseite war ein Sologänger (!) heraufgekommen und wieder heruntergegangen, so dass wir eine Spur hatten, was im anfänglichen Nebel im Gipfelbereich durchaus hilfreich war. Dann durch die sagenumwobene Rinne leicht und schnell hinab. Diese Seite des Gleschers gingen wir ungesichert. Borderline - es gab eine frische Spur und der Gletscher ist nicht mehr ganz das, was er mal war. Trotzdem muss das jeder für sich entscheiden. Kurzer Kaffee auf dem Furtschaglhaus. Dann Abstieg zum Schlegeisspeicher. Ca. 14h. Und Rückfahrt nach München.
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Wir sind am Vortag vom Schlegeisspeicher über das Furtschaglhaus und das Schönbichler Horn zur Berliner Hütte gegangen. Also nicht von ganz unten weg die Überschreitung gemacht. Am Sonntag dann um 4:00 los und um ca. 6:00 das Seil angelegt. Im Gegensatz zu den Kollegen aus dem anderen Forumsbeitrag sind wir nicht quer durch den Gletscher gegangen, sondern eher im großen Linksbogen immer an der rechten Gletscherbegrenzung haltend und oberhalb der Eisbrüche. Es ist trotzdem immer noch recht spaltig. Zwischendurch hatten wir ein leckeres Whiteout auf dem Gletscher, aber auf der Scharte wurde das Wetter dann besser. Die Randspalten sind auf beiden Seiten nur noch solala zu. Man kommt schon noch gut rüber, aber mit einem Kleinbagger würde ich nicht mehr drüber fahren.
Der Restweg zum Möseler ist bis zur Scharte noch im Schnee. Wir freuten uns ebenso über die Spur von der italienischen Seite. Zwar mussten wir keinen Neuschnee spuren, hatten aber einige durchaus auch unangenehme Mischung aus Bruchharsch und Batz. Auf der Gegenseite war ein Sologänger (!) heraufgekommen und wieder heruntergegangen, so dass wir eine Spur hatten, was im anfänglichen Nebel im Gipfelbereich durchaus hilfreich war. Dann durch die sagenumwobene Rinne leicht und schnell hinab. Diese Seite des Gleschers gingen wir ungesichert. Borderline - es gab eine frische Spur und der Gletscher ist nicht mehr ganz das, was er mal war. Trotzdem muss das jeder für sich entscheiden. Kurzer Kaffee auf dem Furtschaglhaus. Dann Abstieg zum Schlegeisspeicher. Ca. 14h. Und Rückfahrt nach München.
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