Ich bin ja kein Gebietsspezialist, aber wenn man sich die Routenführung der originalen Himmelsleiter in der Möseler NW-Wand ansieht bzw. die alten Übersichtsbilder dann hat das mit der jetzigen Situation recht wenig zu tun. Ja man könnte fast glauben man steht vor dem falschen Berg.
Ob man die Tour weiterhin als Himmelsleiter bezeichnet oder ob es einen anderen Namen gibt weiß ich leider auch nicht so genau.
Aber zurück zum Anfang
Unsere Bergtouren hatten wir heuer mit grosser Zuverlässigkeit auf Regentage geplant, somit hatten wir für jede Menge Ruhetage gesorgt.
Das Zillertal stand dabei auch am Programm, wenn auch mit anderen Touren. Dem Schnee bei uns im Norden sei Dank, dass es wenigsten noch eine spontane Zillertal Tagestour geworden ist, der Möseler war ja noch im Hinterkopf und das kalte Wetter ließ uns einfache einen Versuch starten.
Vom Schlegeisstausee steigen wir zum Furtschaglhaus auf, kurz vor erreichen der Hütte geht die Sonne auf und färbt die Nordwand des Hochfeiler in kitschiges orange.
Nach einer kurzen Stärkung am Furtschaglhaus folgen wir dem Weiterweg Richtung Berlinerhütte aber nur kurz. Wo der Weg den ersten links Knick macht, geht man geradeaus weiter. Der Weg verfolgt den Moränenrücken Richtung Westgrat der Furtschaglspitze. Man betritt das Furtschaglkees am orografisch re. Rand und steigt bis unter die Nordwest des Möseler hoch. Der Gletscher ist im oberen Bereich noch gut geschlossen, ohne Seil würde ich aber nur ungern gehen.
Unsere Route verläuft im re. Wandteil. Sie zieht durch den unteren Teils des Eisbruchs dann eine kurze Querung und an der Begrenzungsrippe des Eisbruchs höher. Herrliche Eiskletterei gut mit Schrauben abzusichern auf der gewählten Line bis gut 70Grad steil. Hier hat man einige Optionen seine Route zu wählen (leichter = nach links ausweichen).
Man könnte auch die senkrechten Abbrüche erklettern, dann ists natürlich noch steiler. Am Ausstieg angelangt ist man schnell am Gipfel, eine grosszügige Pause und dann der Abstieg über den Normalweg (mehr unangenehm als schwierig). Nach einem gscheiten Tirolergrestl und einem Weissbier gehts wieder retour zum Schlegeis und nach Hause.
Die Eisklettersaison ist eröffnet
knapp 25km und 1750Hm sind auf dieser Tour zurückzulegen, Schwierigkeit D
die ersten Sonnenstrahlen an der Hochfeiler Nordwand....einfach genial, genauso wie die Schitour vor einigen Jahren durch diese Wand
Olperer und Fussstein
das Furtschaglhaus mit dem Möseler
und immer wieder schweift der Blick zum Hochfeiler
sogar als ich eigentlich nur das Furtschaglhaus ablichten wollte
am Rande des Furtschaglkees
wir kommen der Sache etwas näher
Kunstwerke am Himmel (wollte nicht den Hochfeiler fotografieren....aber er stand im Weg)
ganz. re. die Furtschaglspitze
Ob man die Tour weiterhin als Himmelsleiter bezeichnet oder ob es einen anderen Namen gibt weiß ich leider auch nicht so genau.
Aber zurück zum Anfang
Unsere Bergtouren hatten wir heuer mit grosser Zuverlässigkeit auf Regentage geplant, somit hatten wir für jede Menge Ruhetage gesorgt.
Das Zillertal stand dabei auch am Programm, wenn auch mit anderen Touren. Dem Schnee bei uns im Norden sei Dank, dass es wenigsten noch eine spontane Zillertal Tagestour geworden ist, der Möseler war ja noch im Hinterkopf und das kalte Wetter ließ uns einfache einen Versuch starten.
Vom Schlegeisstausee steigen wir zum Furtschaglhaus auf, kurz vor erreichen der Hütte geht die Sonne auf und färbt die Nordwand des Hochfeiler in kitschiges orange.
Nach einer kurzen Stärkung am Furtschaglhaus folgen wir dem Weiterweg Richtung Berlinerhütte aber nur kurz. Wo der Weg den ersten links Knick macht, geht man geradeaus weiter. Der Weg verfolgt den Moränenrücken Richtung Westgrat der Furtschaglspitze. Man betritt das Furtschaglkees am orografisch re. Rand und steigt bis unter die Nordwest des Möseler hoch. Der Gletscher ist im oberen Bereich noch gut geschlossen, ohne Seil würde ich aber nur ungern gehen.
Unsere Route verläuft im re. Wandteil. Sie zieht durch den unteren Teils des Eisbruchs dann eine kurze Querung und an der Begrenzungsrippe des Eisbruchs höher. Herrliche Eiskletterei gut mit Schrauben abzusichern auf der gewählten Line bis gut 70Grad steil. Hier hat man einige Optionen seine Route zu wählen (leichter = nach links ausweichen).
Man könnte auch die senkrechten Abbrüche erklettern, dann ists natürlich noch steiler. Am Ausstieg angelangt ist man schnell am Gipfel, eine grosszügige Pause und dann der Abstieg über den Normalweg (mehr unangenehm als schwierig). Nach einem gscheiten Tirolergrestl und einem Weissbier gehts wieder retour zum Schlegeis und nach Hause.
Die Eisklettersaison ist eröffnet
knapp 25km und 1750Hm sind auf dieser Tour zurückzulegen, Schwierigkeit D
die ersten Sonnenstrahlen an der Hochfeiler Nordwand....einfach genial, genauso wie die Schitour vor einigen Jahren durch diese Wand
Olperer und Fussstein
das Furtschaglhaus mit dem Möseler
und immer wieder schweift der Blick zum Hochfeiler
sogar als ich eigentlich nur das Furtschaglhaus ablichten wollte
am Rande des Furtschaglkees
wir kommen der Sache etwas näher
Kunstwerke am Himmel (wollte nicht den Hochfeiler fotografieren....aber er stand im Weg)
ganz. re. die Furtschaglspitze
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