Vor Jahren hat mir René schon die Besteigung des Hohen Eichham ans Herz gelegt. Doch immer ist was dazwischengekommen. Auf eine email an meinen Bergspezl Georg erhalte ich sofort eine positive Antwort. Also reisten wir am Mittwoch übern Felbertauern ins Virgental und starten beim Parkplatz Budam. Vorbei an der Nilljochhütte geht's aufwärts zur Bonn-Matreier Hütte. Da der Tag noch genutzt werden will gehen wir noch auf den Rauhkopf (3070m)
Rauhkopf.jpg
Leider ist der Gipfel heute unspektakulär in den Wolken
Am Donnerstag gings dann um halb 8 los. Wolkenloser Himmel. Beste Fernsicht. Super Stimmung.
Start.jpg
Blick Richtung Lienzer Dolomiten - am Horizont die Julischen
Bonnmatreier.jpg
Bonn-Matreier-Hütte. Bekannt für ihre gute Küche
Start2.jpg
Tolle Stimmung
Lasörling.jpg
Lasörling
Start3.jpg
Unser erster Ziel: der Säulkopf
Wir finden gleich unseren Schritt, und ratschen uns zum Säulkopf (3209m) hinauf. Danach geht's unschwierig hinunter in die Säulscharte.
Säulkopf.jpg
Am Säulkopf öffnet sich der Blick zum Eichham, daneben der Hexenkopf. Dahinter die Kristallwand(?)
Yosemite.jpg
Das Spätsommerlicht verwandelt Tauerngrate in Felsgebilde die an Yosemite erinnern
Doch der Blick aufs Nillkees ist eigentlich traurig Nur noch zwei kleine Eisfelder sind vorhanden. In Schnürers Buch "Hohe Tauern" ist das ganze Becken noch voll Schnee!
Eichhamroute.jpg
In Rot der Aufstieg gelb der Rückweg.
Die erste Eiszunge haben wir ohne Steigeisen überquert. Eigentlich sind wir über die eingefrorenen Steine gehüpft. Für das zweite Eisfeld haben wir die Steigeisen angezogen. Der Gletscherrest ist recht flach aber er war eiszapfenglatt. Das Eisfeld ist in wenigen Minuten überquert. Da das An- und Ausziehen der Eisen länger dauert als die Überquerung, haben wir entschlossen beim Abstieg die beiden Gletscherreste unterhalb zu umgehen.
Etwas mühsam geht's durch Sand steil in die Eichhamscharte. Je höher wir steigen um so mehr öffnet sich die Sicht. Der Horizont ist hinter die Dolomiten gerückt.
Die Kletterei am S-Grat ist nicht besonders schwer und wir kommen schnell zum Gipfel.
Gipfel.jpg
Der Hohe Eichham gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte der Venedigergruppe. Bei dem Wetter kann ich das nur bestätigen. Doch seht selbst:
Eisseehütte.jpg
Links unten die Eisseehütte. Venediger und Weißspitze.
Dreiherrnspitze.jpg
Hinten die Dreiherrenspitze(?), vorn die Kreuzspitze(?)
comp_IMG_9493.jpg
Georg mit den Dolomiten am Horizont
comp_IMG_9490.jpg
Glockner mit Gruppe
Wir versuchen Gipfel zu bestimmen. Ich merke aber, dass es für mich recht schwierig ist, weil ich in dem Gebiet nicht so oft unterwegs bin.
Wir steigen auf dem selben Weg ab und gönnen uns ein Mittagessen in der Hütte. Und dann gings wieder nach Hause.
Absteig.jpg
Beim Abstieg übern Südgrat.
Der Osttiroler Teil der Venedigergruppe hat sich als einmalig schöner Gebirgsteil bestättigt. Das gefährlichste war die Fernsicht, die Lust auf mehr Bergtouren südlich des Hauptkamms macht...
Gruß
phouse
Rauhkopf.jpg
Leider ist der Gipfel heute unspektakulär in den Wolken
Am Donnerstag gings dann um halb 8 los. Wolkenloser Himmel. Beste Fernsicht. Super Stimmung.
Start.jpg
Blick Richtung Lienzer Dolomiten - am Horizont die Julischen
Bonnmatreier.jpg
Bonn-Matreier-Hütte. Bekannt für ihre gute Küche
Start2.jpg
Tolle Stimmung
Lasörling.jpg
Lasörling
Start3.jpg
Unser erster Ziel: der Säulkopf
Wir finden gleich unseren Schritt, und ratschen uns zum Säulkopf (3209m) hinauf. Danach geht's unschwierig hinunter in die Säulscharte.
Säulkopf.jpg
Am Säulkopf öffnet sich der Blick zum Eichham, daneben der Hexenkopf. Dahinter die Kristallwand(?)
Yosemite.jpg
Das Spätsommerlicht verwandelt Tauerngrate in Felsgebilde die an Yosemite erinnern
Doch der Blick aufs Nillkees ist eigentlich traurig Nur noch zwei kleine Eisfelder sind vorhanden. In Schnürers Buch "Hohe Tauern" ist das ganze Becken noch voll Schnee!
Eichhamroute.jpg
In Rot der Aufstieg gelb der Rückweg.
Die erste Eiszunge haben wir ohne Steigeisen überquert. Eigentlich sind wir über die eingefrorenen Steine gehüpft. Für das zweite Eisfeld haben wir die Steigeisen angezogen. Der Gletscherrest ist recht flach aber er war eiszapfenglatt. Das Eisfeld ist in wenigen Minuten überquert. Da das An- und Ausziehen der Eisen länger dauert als die Überquerung, haben wir entschlossen beim Abstieg die beiden Gletscherreste unterhalb zu umgehen.
Etwas mühsam geht's durch Sand steil in die Eichhamscharte. Je höher wir steigen um so mehr öffnet sich die Sicht. Der Horizont ist hinter die Dolomiten gerückt.
Die Kletterei am S-Grat ist nicht besonders schwer und wir kommen schnell zum Gipfel.
Gipfel.jpg
Der Hohe Eichham gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte der Venedigergruppe. Bei dem Wetter kann ich das nur bestätigen. Doch seht selbst:
Eisseehütte.jpg
Links unten die Eisseehütte. Venediger und Weißspitze.
Dreiherrnspitze.jpg
Hinten die Dreiherrenspitze(?), vorn die Kreuzspitze(?)
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Georg mit den Dolomiten am Horizont
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Glockner mit Gruppe
Wir versuchen Gipfel zu bestimmen. Ich merke aber, dass es für mich recht schwierig ist, weil ich in dem Gebiet nicht so oft unterwegs bin.
Wir steigen auf dem selben Weg ab und gönnen uns ein Mittagessen in der Hütte. Und dann gings wieder nach Hause.
Absteig.jpg
Beim Abstieg übern Südgrat.
Der Osttiroler Teil der Venedigergruppe hat sich als einmalig schöner Gebirgsteil bestättigt. Das gefährlichste war die Fernsicht, die Lust auf mehr Bergtouren südlich des Hauptkamms macht...
Gruß
phouse
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