AW: Soloüberschreitung Ötztaler Haupt-/Ramolkamm vom Niederjoch zum Ramoljoch 30./31.8.
Nachdem ich das Panorama in mich eingesogen hatte, stand der Abstieg über den kurzen und unkomplizierten Firngrat an. Der weitere Gratverlauf bestand wieder aus sehr losem Gelände, aber wirkliche Kletterschwierigkeiten stellten sich nicht ein. Vom Firmisanjoch zunächt eben und am Ende recht steil und im IIer Gelände auf die Firmisanschneide. Neben dem improvisierten Gipfelkreuz lag noch das (leider durchnässte) Gipfelbuch in einer roten Blechschachtel.
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Firnschneide Schalfkogel
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Firmisanjoch und Firmisanschneide
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Instabile Konstruktion am Wegesrand
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Im oberen Teil des Anstiegs zur Firmisanschneide
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Gipfel Firmisanschneide
So langsam wurde mir bewusst, das sich diese Tour dem Ende neigte und mit etwas Wehmut ging es über eine etwas unangenehme, lose Flanke hinab und über den fast ebenen Grat in das Spiegeljoch. Jenseits dann auf Steigspuren und leichter Kletterei auf den Hinteren Spiegelkogel.
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Spiegeljoch und Hinterer Spiegelkogel
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Ramolhaus
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kurz vor dem Gipfel des Hinteren Spiegelkogels
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Gipfel Hinterer Spiegelkogel
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Rückblick zum geleisteten Tageswerk
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Gurgler Ferner - Hochwilde
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Ramolkögel
Nach den letzten Gipfelbildern hieß es leider Abschied nehmen. Über ein paar kleine Absätze und gute Steigspuren hinab in das bezeichnete Ramoljoch und in knapp 2 Stunden zurück nach Vent und am nächsten Tag auch wieder nach Hause :-(
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Nordgrat Richtung Ramoljoch
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Ramoljoch
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Abstiegsweg nach Vent
Der Arbeitsnachweis des Tages:
Start: 5:30 Biwak in der Nähe des Querkogeljoches - Ziel: 16:45 Vent - Laufzeit: 11:15h
Höhenmeter: 900hm auf und 2400hm ab Strecke: 17km davon 9km Grat
Fazit: Tolle, einsame Tour und für ambitionierte Alleingänger gut geeignet. Einzelstellen bis IV sollten sicher beherrscht werden. Wichtiger ist es aber sich im längeren Ier bis IIer-Gelände schnell und sicher bewegen zu können um die Runde in zwei Tagen zu schaffen.
Wirklich viele Möglichkeiten die Tour vorzeitig abzubrechen gibt es nicht. Die erste wirkliche Möglichkeit gletscherfrei abzusteigen besteht darin über die Mutmalspitze abzusteigen - danach erst wieder an der Kleinleitenspitze.
Noch ein paar Worte zum Rucksackinhalt:
Schlafsack, Isomatte, Steigeisen, Pickel, Stöcke, Fleece, Regenjacke,Regenhose, Regenhülle, Stirnlampe, Kamera, GPS-Uhr, Sonnenbrille, Karte, Handy, 4,5l Wasser, zum Essen ein paar Müsliriegel, Salami und Traubenzucker
Nachdem ich das Panorama in mich eingesogen hatte, stand der Abstieg über den kurzen und unkomplizierten Firngrat an. Der weitere Gratverlauf bestand wieder aus sehr losem Gelände, aber wirkliche Kletterschwierigkeiten stellten sich nicht ein. Vom Firmisanjoch zunächt eben und am Ende recht steil und im IIer Gelände auf die Firmisanschneide. Neben dem improvisierten Gipfelkreuz lag noch das (leider durchnässte) Gipfelbuch in einer roten Blechschachtel.
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Firnschneide Schalfkogel
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Firmisanjoch und Firmisanschneide
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Instabile Konstruktion am Wegesrand
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Im oberen Teil des Anstiegs zur Firmisanschneide
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Gipfel Firmisanschneide
So langsam wurde mir bewusst, das sich diese Tour dem Ende neigte und mit etwas Wehmut ging es über eine etwas unangenehme, lose Flanke hinab und über den fast ebenen Grat in das Spiegeljoch. Jenseits dann auf Steigspuren und leichter Kletterei auf den Hinteren Spiegelkogel.
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Spiegeljoch und Hinterer Spiegelkogel
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Ramolhaus
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kurz vor dem Gipfel des Hinteren Spiegelkogels
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Gipfel Hinterer Spiegelkogel
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Rückblick zum geleisteten Tageswerk
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Gurgler Ferner - Hochwilde
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Ramolkögel
Nach den letzten Gipfelbildern hieß es leider Abschied nehmen. Über ein paar kleine Absätze und gute Steigspuren hinab in das bezeichnete Ramoljoch und in knapp 2 Stunden zurück nach Vent und am nächsten Tag auch wieder nach Hause :-(
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Nordgrat Richtung Ramoljoch
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Ramoljoch
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Abstiegsweg nach Vent
Der Arbeitsnachweis des Tages:
Start: 5:30 Biwak in der Nähe des Querkogeljoches - Ziel: 16:45 Vent - Laufzeit: 11:15h
Höhenmeter: 900hm auf und 2400hm ab Strecke: 17km davon 9km Grat
Fazit: Tolle, einsame Tour und für ambitionierte Alleingänger gut geeignet. Einzelstellen bis IV sollten sicher beherrscht werden. Wichtiger ist es aber sich im längeren Ier bis IIer-Gelände schnell und sicher bewegen zu können um die Runde in zwei Tagen zu schaffen.
Wirklich viele Möglichkeiten die Tour vorzeitig abzubrechen gibt es nicht. Die erste wirkliche Möglichkeit gletscherfrei abzusteigen besteht darin über die Mutmalspitze abzusteigen - danach erst wieder an der Kleinleitenspitze.
Noch ein paar Worte zum Rucksackinhalt:
Schlafsack, Isomatte, Steigeisen, Pickel, Stöcke, Fleece, Regenjacke,Regenhose, Regenhülle, Stirnlampe, Kamera, GPS-Uhr, Sonnenbrille, Karte, Handy, 4,5l Wasser, zum Essen ein paar Müsliriegel, Salami und Traubenzucker
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