Die Sonne scheint, strahlendblauer Himmel, die Blätter leuchten in bunten Farben... ein wunderschöner Herbsttag eben. Und ich? Ich habe Nachtschicht. Eigentlich wollte ich mich ja Nachmittag hinlegen. Aber bei so einem Wetter?
Leider hatte keiner meiner Kletterpartner Zeit. Also auf zum Höhenglücksteig. Höhenglück ist zwar etwas übertrieben, die höchste Stelle geht nicht über 600 m raus, aber besser als nix. Traurige Berühmtheit erlangte der Steig Ende September, als dort die Kletterlegende Kurt Albert tödlich verunglückte.
Hier schon das Objekt meiner "Begierde": Der Schwarze Brand in der Hersbrucker Schweiz.
Der "Zustieg" geht optimal ausgeschildert vom Parkplatz über einen Feldweg und anschließend einen Forstpfad zum Einstieg. Die Schilder kannte ich bisher noch nicht.
Dort befindet sich auch die "Via Ferrata Bambini", eine kleine kindertaugliche Steiganlage mit Nepalbrücke.
Wetterbedingt war natürlich einiges los. Der Einstiegskamin ist noch ungesichert, kann aber sehr leicht erkraxelt werden. Notfalls gibt es dort sogar ein paar Eisenklammern. Im schlimmsten Fall kann er auch außen umgangen werden.
Der Steig selbst ist in drei Sektionen aufgeteilt. Es handelt sich hauptsächlich um Wandquerungen mit leichtem auf und ab. Die Wände sind teilweise leicht abdrängend, aber eigentlich problemlos zu meistern. Die "Wittmann-Schikane" im ersten Teil, sowie der dritte Teil sind die anspruchsvollsten.
Teil eins ist der längste Teil. Er bietet, so finde ich, auch die schönsten Ausblicke.
Am Ende des ersten Teils führt der Weg noch über den Luginsland, einen kleinen Felsengipfel mit schöner Aussicht. Traditionell mache ich da immer Brotzeit. Von den meisten Steiggehern wird dieser Gipfel ausgelassen. Ich verstehe gar nicht, warum. Erreichbar ist er in ungesicherter Kraxelei im 2. Grad (geht aber auch schwerer, wenn man will). An der einfachsten Stelle sind sogar wieder Klammern angebracht.
Der zweite Teil ist der kürzeste. Dieser führt relativ unschwierig an einer Felswand entlang. Schön ist der davorstehende Kletterfels "Petrus".
Der zweite Teil wird beendet durch den Abstieg in die "Frankenkammer", ein kleines Loch im Felsen, durch das man etwa 4 - 5 m in eine kleine Versturzhöhle hinabklettert (nur 2 Klammern).
Leider hatte keiner meiner Kletterpartner Zeit. Also auf zum Höhenglücksteig. Höhenglück ist zwar etwas übertrieben, die höchste Stelle geht nicht über 600 m raus, aber besser als nix. Traurige Berühmtheit erlangte der Steig Ende September, als dort die Kletterlegende Kurt Albert tödlich verunglückte.
Hier schon das Objekt meiner "Begierde": Der Schwarze Brand in der Hersbrucker Schweiz.
Der "Zustieg" geht optimal ausgeschildert vom Parkplatz über einen Feldweg und anschließend einen Forstpfad zum Einstieg. Die Schilder kannte ich bisher noch nicht.
Dort befindet sich auch die "Via Ferrata Bambini", eine kleine kindertaugliche Steiganlage mit Nepalbrücke.
Wetterbedingt war natürlich einiges los. Der Einstiegskamin ist noch ungesichert, kann aber sehr leicht erkraxelt werden. Notfalls gibt es dort sogar ein paar Eisenklammern. Im schlimmsten Fall kann er auch außen umgangen werden.
Der Steig selbst ist in drei Sektionen aufgeteilt. Es handelt sich hauptsächlich um Wandquerungen mit leichtem auf und ab. Die Wände sind teilweise leicht abdrängend, aber eigentlich problemlos zu meistern. Die "Wittmann-Schikane" im ersten Teil, sowie der dritte Teil sind die anspruchsvollsten.
Teil eins ist der längste Teil. Er bietet, so finde ich, auch die schönsten Ausblicke.
Am Ende des ersten Teils führt der Weg noch über den Luginsland, einen kleinen Felsengipfel mit schöner Aussicht. Traditionell mache ich da immer Brotzeit. Von den meisten Steiggehern wird dieser Gipfel ausgelassen. Ich verstehe gar nicht, warum. Erreichbar ist er in ungesicherter Kraxelei im 2. Grad (geht aber auch schwerer, wenn man will). An der einfachsten Stelle sind sogar wieder Klammern angebracht.
Der zweite Teil ist der kürzeste. Dieser führt relativ unschwierig an einer Felswand entlang. Schön ist der davorstehende Kletterfels "Petrus".
Der zweite Teil wird beendet durch den Abstieg in die "Frankenkammer", ein kleines Loch im Felsen, durch das man etwa 4 - 5 m in eine kleine Versturzhöhle hinabklettert (nur 2 Klammern).
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