Der erste Abschnitt der BRG-Bergfahrt Sextener Dolomiten führte uns vom Kreuzbergpass auf die Forcella Piccola di Stallata (2650 m) zwischen den beiden Guglie di Stallata und hinunter zum Bivacco Battaglione Cadore. Dabei ist die Via ferrata Aldo Roghel zu begehen. Der Steig ist als D zu klassifizieren. Manchmal liest man auch E, das erscheint mir aber übertrieben, da die dafür in Frage kommenden leicht überhängenden Stellen allesamt mit Stiften und Bügeln entschärft sind. Die Anlage wurde angeblich einmal neu trassiert und dabei einige Leitern durch Stahlseil ersetzt. Das angejahrte Seil ist jedenfalls so gut wie durchgehend, und in einem akzeptablem Zustand, wobei jedoch zahlreiche durch Steinschlag verursachte Dellen und mittels Isolierband überklebte Ausfransungen vorhanden sind. Die Bolzen sind mittels Blei versetzt und mit Zinkspray vor Korrossion behelfsmäßig „geschützt“. Ein Kennzeichen des Steiges ist der moderate B-Beginn, Steigerung auf C, und erst als man sich fragt, was an dem Steig eigentlich schwer sein soll beginnen die Schwierigkeiten im oberen Abschnitt. Diese sind gekennzeichnet durch einige Kraftlacklstellen, Überhängendes oder allzu Glattes ist jedoch mittels Bügeln und Stiften entschärft. Der obere Abschnitt ist generell steil bis senkrecht, teilweise Verschneidungskletterei in der Nähe des markanten Kamins zwischen den beiden Guglie di Stallata, insgesamt ein schöner Steig, zwar ohne Gipfel, aber dafür mit tollen Ausblicken auf den gegenüber liegenden Karnischen Hauptkamm. In der Regel ist anschließend die Kombination mit der Via ferrata Cengia Gabriella fällig, welche zum Rifugio Giosue Carducci führt. Die Roghel alleine benötigt etwa 3,5 h (bei schneidigem Tempo und ohne Pausen).
Im Detail:
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Vom Kreuzbergpass steigt man erst über Skipistengelände zu schlecht getarntem Bunker und am ausgetrockenten Bärensee vorbei entlang einem schönen dicht verwachsenen Pfad hoch Richtung Rifugi Berti,
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bis man eine Almwiese mit schönen Ausblicken auf den Karnischen Hauptkamm erreicht.
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Die Wiese weist hübsche hüfthohe Reitgrasbestände auf, Präriegefühl kommt auf.
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Nach Latschenpfad mit einigen saftigen Steigungen und Versicherungen wird man nach etwa 1,5 h des Rifugio Berti ansichtig.
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Im Westen zieht die ehemals vergletscherte und weitläufige Schuttlandschaft des Val Popera, endend mit der Sentinellascharte die Blicke auf sich. Am Bild links der Scharte die Flanke des Elfers und rechts der Scharte in Bildmitte die Sextener Rotwand und der Neuner. Über die Sentinellascharte werden wir nach Begehung des Alpinisteiges und Umrundung des Elfer-Hochbrunner Schneid-Massivs wieder hierher zurückkehren.
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Deutlich ragt nun auch die Felsbarriere, welche uns den Zutritt in die inneren Sextener Dolomiten verwehrt auf, Campanili und Guglie di Stallata, jeweils zwei. Die Via Ferrata Aldo Roghel vermittelt uns den Anstieg zur Forcella Piccola di Stallata zwischen den beiden Guglie, das sind die beiden dreieckförmigen Erhebungen in Bildmitte. Die Scharte befindet sich etwas rechts der Bildmitte über dem deutlich zu erkennenden Kamin zwischen den Guglie.
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Unweit des Rifugio Berti schreiben die Leute gerne ihren Namen mit Steinen in die Matten.
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Bis zum Fuß der Guglie und dem Einstieg zum Klettersteig wartet eine schier endlose Schutthalde auf uns.
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Doch wir nähern uns immer weiter
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dem Einstieg.
Im Detail:
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Vom Kreuzbergpass steigt man erst über Skipistengelände zu schlecht getarntem Bunker und am ausgetrockenten Bärensee vorbei entlang einem schönen dicht verwachsenen Pfad hoch Richtung Rifugi Berti,
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bis man eine Almwiese mit schönen Ausblicken auf den Karnischen Hauptkamm erreicht.
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Die Wiese weist hübsche hüfthohe Reitgrasbestände auf, Präriegefühl kommt auf.
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Nach Latschenpfad mit einigen saftigen Steigungen und Versicherungen wird man nach etwa 1,5 h des Rifugio Berti ansichtig.
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Im Westen zieht die ehemals vergletscherte und weitläufige Schuttlandschaft des Val Popera, endend mit der Sentinellascharte die Blicke auf sich. Am Bild links der Scharte die Flanke des Elfers und rechts der Scharte in Bildmitte die Sextener Rotwand und der Neuner. Über die Sentinellascharte werden wir nach Begehung des Alpinisteiges und Umrundung des Elfer-Hochbrunner Schneid-Massivs wieder hierher zurückkehren.
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Deutlich ragt nun auch die Felsbarriere, welche uns den Zutritt in die inneren Sextener Dolomiten verwehrt auf, Campanili und Guglie di Stallata, jeweils zwei. Die Via Ferrata Aldo Roghel vermittelt uns den Anstieg zur Forcella Piccola di Stallata zwischen den beiden Guglie, das sind die beiden dreieckförmigen Erhebungen in Bildmitte. Die Scharte befindet sich etwas rechts der Bildmitte über dem deutlich zu erkennenden Kamin zwischen den Guglie.
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Unweit des Rifugio Berti schreiben die Leute gerne ihren Namen mit Steinen in die Matten.
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Bis zum Fuß der Guglie und dem Einstieg zum Klettersteig wartet eine schier endlose Schutthalde auf uns.
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Doch wir nähern uns immer weiter
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dem Einstieg.
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