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Grüß Euch !
Einen letzten Tourenbericht unserer Gardaseewoche möchte ich noch nachreichen. (Hier die 1. , 2. und 3. Tour)
Die Vorgaben für diesen Tag waren: Ein nicht all zu schwerer und auch nicht zu langer Klettersteig. "Der Sega" erfüllt beide Kriterien und bringt zusätzlich noch ein beeindruckendes landschaftliches Erlebnis.
(Die Bilder sind wiederum von Axel,Martin und mir)
Um uns nach der Tour den Abstieg zu ersparen, beginnen wir mit demselben.
Das Auto wird am Passo Pozza della Cola [1287m] oberhalb von Avio abgestellt. An schönen Almwiesen und netten Zweithäusern vorbei (das am Bild ist keines )
Bild01.jpg
bis zum Kirchlein Madonna della Neve.
Bild02.jpg
Ein Stück Asphalt, dann geht es in einer wild-romantischen Schlucht
Bild03.jpg
bis zur Abzweigung des Steiges. Mann muss die Tourenbeschreibung schon sehr genau lesen um in den nächsten 30 min nicht an der Richtigkeit des Weges zu zweifeln. Das, was auf einer Holztafel mit 5min angeschrieben ist
, entpuppt sich als elendig lange Hangquerung in stetigem Bergauf Bergab.
Aber genug gejammert, nun folgen Taten. Der Einsteig ist fast die schwerste Stelle des Steiges, über ein senkrechte Eisenleiter erreicht man ein nach links wegführendes Felsband.
Äußerst beeindruckend, das mächtige Felsdach über uns.
Bild04.jpg
Hier sieht man auch schon kurz zum Band, welches aus dem Kessel rausführt.
Bild05.jpg
Blick ins Tal.
Bild06.jpg
Am nächsten Photo ist der "Trick" zu sehen, mit dem der Klettersteig den, von unten unbegehbar aussehenden , Felskessel überlistet. Vorerst führt ein Band nach links an die Kante, dahinter geht es im Wald einige Höhenmeter aufwärts. Zwar ausgesetzt aber bequem kommt man auf einem weiteren Felsband wieder zurück und quert so auf die andere Seite.
Bild07.jpg
Der Weiterweg erfolgt teilw. seilgesichert [B] und erdig zwischen den Bäumen bis zu einem kleinen Sattel.Von dort überblickt man nun bereits die beiden letzten Felsformationen.Vorerst in Bildmitte aufwärts, dann rechts an die Kante.
Bild08.jpg
Kurz vor dem Ausstieg noch ein ausgesetzter aber gut gesicherter Spreizschritt.
Bild09.jpg
Vom Ende der Versicherungen marschieren wir dann noch gemütlich bis zum Auto.
Fazit: Eine tolle Felsszenerie und eine überraschend "listige" Routenführung machen den Steig zum Schmankerl. Insg. sind 485Hm zu bewältigen.
Herzliche Grüße.
Günter
Einen letzten Tourenbericht unserer Gardaseewoche möchte ich noch nachreichen. (Hier die 1. , 2. und 3. Tour)
Die Vorgaben für diesen Tag waren: Ein nicht all zu schwerer und auch nicht zu langer Klettersteig. "Der Sega" erfüllt beide Kriterien und bringt zusätzlich noch ein beeindruckendes landschaftliches Erlebnis.
(Die Bilder sind wiederum von Axel,Martin und mir)
Um uns nach der Tour den Abstieg zu ersparen, beginnen wir mit demselben.
Das Auto wird am Passo Pozza della Cola [1287m] oberhalb von Avio abgestellt. An schönen Almwiesen und netten Zweithäusern vorbei (das am Bild ist keines
)Bild01.jpg
bis zum Kirchlein Madonna della Neve.
Bild02.jpg
Ein Stück Asphalt, dann geht es in einer wild-romantischen Schlucht
Bild03.jpg
bis zur Abzweigung des Steiges. Mann muss die Tourenbeschreibung schon sehr genau lesen um in den nächsten 30 min nicht an der Richtigkeit des Weges zu zweifeln. Das, was auf einer Holztafel mit 5min angeschrieben ist
, entpuppt sich als elendig lange Hangquerung in stetigem Bergauf Bergab.Aber genug gejammert, nun folgen Taten. Der Einsteig ist fast die schwerste Stelle des Steiges, über ein senkrechte Eisenleiter erreicht man ein nach links wegführendes Felsband.
Äußerst beeindruckend, das mächtige Felsdach über uns.
Bild04.jpg
Hier sieht man auch schon kurz zum Band, welches aus dem Kessel rausführt.
Bild05.jpg
Blick ins Tal.
Bild06.jpg
Am nächsten Photo ist der "Trick" zu sehen, mit dem der Klettersteig den, von unten unbegehbar aussehenden , Felskessel überlistet. Vorerst führt ein Band nach links an die Kante, dahinter geht es im Wald einige Höhenmeter aufwärts. Zwar ausgesetzt aber bequem kommt man auf einem weiteren Felsband wieder zurück und quert so auf die andere Seite.
Bild07.jpg
Der Weiterweg erfolgt teilw. seilgesichert [B] und erdig zwischen den Bäumen bis zu einem kleinen Sattel.Von dort überblickt man nun bereits die beiden letzten Felsformationen.Vorerst in Bildmitte aufwärts, dann rechts an die Kante.
Bild08.jpg
Kurz vor dem Ausstieg noch ein ausgesetzter aber gut gesicherter Spreizschritt.
Bild09.jpg
Vom Ende der Versicherungen marschieren wir dann noch gemütlich bis zum Auto.
Fazit: Eine tolle Felsszenerie und eine überraschend "listige" Routenführung machen den Steig zum Schmankerl. Insg. sind 485Hm zu bewältigen.
Herzliche Grüße.
Günter
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