Hallo!
Heuer wollte ich einfach die vor Jahren abgebrochene Überschreitung von der Veunza zur Ponza durchführen. Los ging es beim Weißenfelser See und voller Elan geht es zum Einstieg der Via della Vita. Dort müssen wir nicht nur das Klettersteigset und den Helm sondern auch den Pickel aus dem Rucksack holen, denn die Randkluft ist nicht ganz ohne. Dann geht es rasch höher hinauf und so erreichen wir bald die Abzweigung Mangart-Veunza. Doch unmittelbar nach der Weggabel führt der Steig zur Veunza über ein sehr steiles Schneefeld. Wir haben zwar den Pickel, aber keine Steigeisen dabei und so ändern wir unseren Plan und schwenken nach rechts Richtung Mangart. Vorbei am Biwak Tarvisio geht es steil hinauf auf den Kleinen Mangart, wobei der Weg nicht immer ganz einfach zu finden ist. Die Markierungen sind alt und verwaschen und Seile gibt es nur zu Beginn sowie an der Schlüsselstelle. Oben angelagt geht es deutlich einfacher weiter, der Steig ist aber weiterhin nicht ganz eindeutig. Nach dem KLeinen Mangart, den man eigentlich rechts liegen lässt, geht es dann steil hinunter in die Teufelsscharte. Dann quert man in der sehr steilen Mangart-Südflanke und erreicht schließlich die Einmündung in den Normalweg. Der Gipfel ist in Nebel und ich nach fast 1800 Höhenmeter müde, also geht es hinunter. In der Hoffnung den Abstieg über ein paar Schneefelder beschleunigen zu können, wählen wir die Route über die Lahnscharte. Zumindest ein paar Schneefelder fanden wir noch vor, ehe es die letzten Meter zurück zum Weißenfelser See ging.
Anbei ein paar Eindrücke:
Durch diese Wand geht es hinauf
Beim Einstieg lag noch viel Schnee, die aktuelle Witterungs sorgt hier aber jeden Tag für weniger Schnee.
Ganz oben liegt das Biwak Tarvisio
Schon über dem Biwak, im Hintergrund kann man etwas oberhalb des kleinen roten Biwaks das steile SChneefeld erkennen, welches uns abgeschreckt hat.
Die Schlüsselstelle am Weg hinauf zum Mangart (C/D würde ich einmal sagen)
Und plözlich ist man oben
Der Jalovec zeigt sicht
Dann geht es auch schon wieder steil runter in die Teufelsscharte
Der Weiterweg verläuft in der sehr steilen Südflanke
Schon im Abstieg von der Lahnscharte, Im Winter geht der Abstieg rascher
Die ganze Runde auf einem Blick, links geht's rauf, rechts runter
Alle infos und Bilder gibt es unter:
http://feiersinger.jimdo.com/bergtou...einer-mangart/
mfg
Heuer wollte ich einfach die vor Jahren abgebrochene Überschreitung von der Veunza zur Ponza durchführen. Los ging es beim Weißenfelser See und voller Elan geht es zum Einstieg der Via della Vita. Dort müssen wir nicht nur das Klettersteigset und den Helm sondern auch den Pickel aus dem Rucksack holen, denn die Randkluft ist nicht ganz ohne. Dann geht es rasch höher hinauf und so erreichen wir bald die Abzweigung Mangart-Veunza. Doch unmittelbar nach der Weggabel führt der Steig zur Veunza über ein sehr steiles Schneefeld. Wir haben zwar den Pickel, aber keine Steigeisen dabei und so ändern wir unseren Plan und schwenken nach rechts Richtung Mangart. Vorbei am Biwak Tarvisio geht es steil hinauf auf den Kleinen Mangart, wobei der Weg nicht immer ganz einfach zu finden ist. Die Markierungen sind alt und verwaschen und Seile gibt es nur zu Beginn sowie an der Schlüsselstelle. Oben angelagt geht es deutlich einfacher weiter, der Steig ist aber weiterhin nicht ganz eindeutig. Nach dem KLeinen Mangart, den man eigentlich rechts liegen lässt, geht es dann steil hinunter in die Teufelsscharte. Dann quert man in der sehr steilen Mangart-Südflanke und erreicht schließlich die Einmündung in den Normalweg. Der Gipfel ist in Nebel und ich nach fast 1800 Höhenmeter müde, also geht es hinunter. In der Hoffnung den Abstieg über ein paar Schneefelder beschleunigen zu können, wählen wir die Route über die Lahnscharte. Zumindest ein paar Schneefelder fanden wir noch vor, ehe es die letzten Meter zurück zum Weißenfelser See ging.
Anbei ein paar Eindrücke:
Durch diese Wand geht es hinauf
Beim Einstieg lag noch viel Schnee, die aktuelle Witterungs sorgt hier aber jeden Tag für weniger Schnee.
Ganz oben liegt das Biwak Tarvisio
Schon über dem Biwak, im Hintergrund kann man etwas oberhalb des kleinen roten Biwaks das steile SChneefeld erkennen, welches uns abgeschreckt hat.
Die Schlüsselstelle am Weg hinauf zum Mangart (C/D würde ich einmal sagen)
Und plözlich ist man oben
Der Jalovec zeigt sicht
Dann geht es auch schon wieder steil runter in die Teufelsscharte
Der Weiterweg verläuft in der sehr steilen Südflanke
Schon im Abstieg von der Lahnscharte, Im Winter geht der Abstieg rascher
Die ganze Runde auf einem Blick, links geht's rauf, rechts runter
Alle infos und Bilder gibt es unter:
http://feiersinger.jimdo.com/bergtou...einer-mangart/
mfg
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