Nachdem scheinbar alle Kumpanis den letzten Sonntag der intensiven Betreuung ihrer Mütter widmeten, hatte ich für mich eine "kombinierte Tour", solo, ausgeheckt (eine "kombinierte Tour" ist bei mir eine Kombination aus Motorradfahrt und Bergsteigen oder Klettersteigbegehung): Ich wollte den Falken-Klettersteig am Falkert, den Luft unter den Sohlen nahe Döbriach und den Fallbach-Klettersteig nahe Malta begehen, die Strecken dazwischen sollten, wie gesagt, mittels Motorrad befahren werden.
Am Falkert herrschte eisiger Wind, der See trug teilweise noch eine Eisdecke, der Zustieg war schneebedeckt und insgesamt war es extrem ungemütlich. Ok, Schnapsidee, weiter nach Döbriach.
Der Luft-unter-den-Sohlen-Klettersteig zeigte sich von seiner besten Seite; Angenehme Temperaturen, überwiegend sonnig, der Steig selbst in bestem Zustand. Ich bin immer wieder begeistert von der optimalen Seilführung und dem dicken Seil, welches die Begehung des doch fordernden Klettersteiges, für die Hände angenehm gestaltet. Da ich mich zwischendurch selbst fotografierte, ging ich gewisse Passagen vor und wieder zurück, um die Kameraeinstellung zu ändern und wieder vor und wieder zurück um die Kamera zu holen. Somit bin ich den Steig quasi 1,5 mal gegangen. Faszinierend ist dort sogar der Abstieg: Moosbewachsene Steine und Felsen vermitteln ein ganz besonderes Flair.
Weiter ging es entlang des Millstätter Sees, durch wunderschöne frühlingshafte Landschaft Richtung Malta, zum Fallbach-Waserfall, dem höchsten Kärntens.
Für eine geringe Gebühr von 3 Euronen gibt es eine Jahreseintrittskarte für den Klettersteig. Die zu Tal stürzenden gewaltigen Wassermassen sorgten auch für eine enorme, donnernde Geräuschkulisse. Es ist schon ein sensationelles Erlebnis, ständig so nahe an diesem faszinierenden Wasserfall herumzuklettern! Das Kompliment von oben bezüglich der Seile kann ich allerdings hier nicht aussprechen: Die teilweise doppelte Seilführung (ein dickes und ein dünnes parallel) war für mich eher hinderlich und nervig, denn hilfreich. Streckenweise wird nur das dünne geführt, was für die Hände anstrengend ist. An einer Stelle ist das Seil zur Hälfte eingerissen, was nicht sehr vertrauensfördernd ist...
Wie auch immer, vom Erlebniswert her sucht dieser sehr schwierige Klettersteig seinesgleichen und bietet unvergleichliche Eindrücke.
Zu guter Letzt bildete die etwa einstündige Rückfahrt mit dem Krad den würdigen Abschluss eines ausgefüllten Tages.
Ein paar Fotos gibt es hier zu betrachten.
Am Falkert herrschte eisiger Wind, der See trug teilweise noch eine Eisdecke, der Zustieg war schneebedeckt und insgesamt war es extrem ungemütlich. Ok, Schnapsidee, weiter nach Döbriach.
Der Luft-unter-den-Sohlen-Klettersteig zeigte sich von seiner besten Seite; Angenehme Temperaturen, überwiegend sonnig, der Steig selbst in bestem Zustand. Ich bin immer wieder begeistert von der optimalen Seilführung und dem dicken Seil, welches die Begehung des doch fordernden Klettersteiges, für die Hände angenehm gestaltet. Da ich mich zwischendurch selbst fotografierte, ging ich gewisse Passagen vor und wieder zurück, um die Kameraeinstellung zu ändern und wieder vor und wieder zurück um die Kamera zu holen. Somit bin ich den Steig quasi 1,5 mal gegangen. Faszinierend ist dort sogar der Abstieg: Moosbewachsene Steine und Felsen vermitteln ein ganz besonderes Flair.
Weiter ging es entlang des Millstätter Sees, durch wunderschöne frühlingshafte Landschaft Richtung Malta, zum Fallbach-Waserfall, dem höchsten Kärntens.
Für eine geringe Gebühr von 3 Euronen gibt es eine Jahreseintrittskarte für den Klettersteig. Die zu Tal stürzenden gewaltigen Wassermassen sorgten auch für eine enorme, donnernde Geräuschkulisse. Es ist schon ein sensationelles Erlebnis, ständig so nahe an diesem faszinierenden Wasserfall herumzuklettern! Das Kompliment von oben bezüglich der Seile kann ich allerdings hier nicht aussprechen: Die teilweise doppelte Seilführung (ein dickes und ein dünnes parallel) war für mich eher hinderlich und nervig, denn hilfreich. Streckenweise wird nur das dünne geführt, was für die Hände anstrengend ist. An einer Stelle ist das Seil zur Hälfte eingerissen, was nicht sehr vertrauensfördernd ist...
Wie auch immer, vom Erlebniswert her sucht dieser sehr schwierige Klettersteig seinesgleichen und bietet unvergleichliche Eindrücke.
Zu guter Letzt bildete die etwa einstündige Rückfahrt mit dem Krad den würdigen Abschluss eines ausgefüllten Tages.
Ein paar Fotos gibt es hier zu betrachten.