Der Ammertenspitz ist ein Anhängsel des Wildstrubels im Berner Oberland. Durch seine Westflanke führte schon seit ewig ein Weg, der aber wohl recht anspruchsvoll war. (Der Normalweg kommt von Osten, von der Engstligenalp her und ist nicht schwierig.) Vor Jahren wurde der Westflankenweg zu einem „Klettersteig“ umgebaut, der jetzt als „Äugi-Lowa-Trail“ bekannt ist. Ja, eine Firma, welche ihre Produkte gerne an Wanderer und Bergsteiger verkauft, wirkte als Sponsor. Das Wort „Äugi“ kommt von einer auffallenden Felsformation inmitten der Wand und ist auch schon seit ewig in Gebrauch.
Es handelt sich um einen gut ausgebauten Weg mit zahlreichen Ketten, es gibt aber auch viele ungesicherte Stellen. Zwei steile Passagen sind mit soliden Metalltreppen (nicht Leitern) entschärft. Ein Klettersteig-Set ist nicht nötig. Ich ging mit einem Helm, die meisten Leute tuns ohne, obwohl am Einstieg ein Steinschlag-Warnschild steht. Ausgangspunkt ist der Hahnenmoospass oberhalb Adelboden (da steht ein Berghaus mit Übernachtungsmöglichkeit), den man wandernd oder mit einer Gondelbahn erreichen kann. Der Steig überwindet eine Höhendifferenz von etwa 400 m. Ich fand ihn vergnüglich, und man kann ihn auch mit (gut instruierten) Kindern gehen. Wenn man nachher zur Engstligenalp absteigt, hat man eine hübsche Überschreitung gemacht und kommt wieder nach Adelboden.
Unterwegs habe ich nicht fotografiert, weil sonst kein Mensch unterwegs war, und ohne Personen hätten die Fotos nicht interessant gewirkt. Als dann endlich jemand auftauchte, war es ein fitter, älterer Mann, der aber leider wie eine graue Maus gekleidet war, Ton in Ton mit den grauen Felsen, und überhaupt lagen da die „Schwierigkeiten“ des Steigs schon hinter uns.
Links im Bild der Ammertenspitz, rechts der Wildstrubel 3243 m. Der Steig geht durch die sonnenbeschienene Flanke des Ammertenspitz, rechts des Grats, der vom Gipfel gegen den Vordergrund hinunterzieht.
Es handelt sich um einen gut ausgebauten Weg mit zahlreichen Ketten, es gibt aber auch viele ungesicherte Stellen. Zwei steile Passagen sind mit soliden Metalltreppen (nicht Leitern) entschärft. Ein Klettersteig-Set ist nicht nötig. Ich ging mit einem Helm, die meisten Leute tuns ohne, obwohl am Einstieg ein Steinschlag-Warnschild steht. Ausgangspunkt ist der Hahnenmoospass oberhalb Adelboden (da steht ein Berghaus mit Übernachtungsmöglichkeit), den man wandernd oder mit einer Gondelbahn erreichen kann. Der Steig überwindet eine Höhendifferenz von etwa 400 m. Ich fand ihn vergnüglich, und man kann ihn auch mit (gut instruierten) Kindern gehen. Wenn man nachher zur Engstligenalp absteigt, hat man eine hübsche Überschreitung gemacht und kommt wieder nach Adelboden.
Unterwegs habe ich nicht fotografiert, weil sonst kein Mensch unterwegs war, und ohne Personen hätten die Fotos nicht interessant gewirkt. Als dann endlich jemand auftauchte, war es ein fitter, älterer Mann, der aber leider wie eine graue Maus gekleidet war, Ton in Ton mit den grauen Felsen, und überhaupt lagen da die „Schwierigkeiten“ des Steigs schon hinter uns.
Links im Bild der Ammertenspitz, rechts der Wildstrubel 3243 m. Der Steig geht durch die sonnenbeschienene Flanke des Ammertenspitz, rechts des Grats, der vom Gipfel gegen den Vordergrund hinunterzieht.