Auf der Südseite des Simmplonpasses befindet sich das Örtchen Gabi (zwischen Simplon Dorf und Gondo), bevor die Strasse in die imposante Gondoschlucht einbiegt. Dort gibt es seit 2008 einen kurzen Klettersteig, den ich unbedingt ausprobieren wollte. Von Gabi herkommend, steigt man unmittelbar vor dem nächsten Tunnel ein paar Meter ab und kommt in eine Kiesgrube. Man sieht den Einstieg des Klettersteigs und auch eine Dreiseilbrücke. Diese kann man begehen, wenn man Lust hat, man muss aber nicht.
Der sehr kurze Zustieg von der Kiesgrube zum Klettersteig hatte es in sich, weil aus einem Rohr ständig Wasser plätschert und die dort liegenden runden Blöcke nässt. Diese Blöcke sind nicht begehbar, weil sie mit einer richtigen Gleitschicht, vermutlich Algenzeugs, bedeckt sind. Somit muss man vorsichtig um die Blöcke herum bzw. in die Vertiefungen dazwischen steigen. Aber nach ein paar Metern steht man am Klettersteig und klinkt sich ins Drahtseil. Den Steig begeht man auf dicken Metallösen, Bügeln und, auf den quasi waagrechten Bändern zwischendurch, auf dem Fels. Leitern gibt es nicht. Einige Stellen sind abdrängend und brauchen Kraft, sie sind aber nie lang. Die Angelegenheit ist luftig, und zwischen den künstlichen Tritten guckt man auf die Simplonstrasse hinunter, wo viele Lastwagen vorbeibrummen, nebst den PWs.
Nach etwas über 200 Höhenmetern ist man oben in einem Lärchenwald und bewundert das Fletschhorn. Man kann auf einem Weglein nach Gabi absteigen oder auf einem Strässchen nach Simplon Dorf wandern. Schwierigkeit K 3-4. In der Bäckerei Simplon Dorf kann man Klettersteigsets mieten.
Auf dieser Tour habe ich nicht fotografiert, weil das ohne Begleitperson nicht viel hergibt. Spannende Fotos bekommt man ja immer dann, wenn man sieht, wie jemand locker oder angestrengt über dem Abgrund steht...
Der sehr kurze Zustieg von der Kiesgrube zum Klettersteig hatte es in sich, weil aus einem Rohr ständig Wasser plätschert und die dort liegenden runden Blöcke nässt. Diese Blöcke sind nicht begehbar, weil sie mit einer richtigen Gleitschicht, vermutlich Algenzeugs, bedeckt sind. Somit muss man vorsichtig um die Blöcke herum bzw. in die Vertiefungen dazwischen steigen. Aber nach ein paar Metern steht man am Klettersteig und klinkt sich ins Drahtseil. Den Steig begeht man auf dicken Metallösen, Bügeln und, auf den quasi waagrechten Bändern zwischendurch, auf dem Fels. Leitern gibt es nicht. Einige Stellen sind abdrängend und brauchen Kraft, sie sind aber nie lang. Die Angelegenheit ist luftig, und zwischen den künstlichen Tritten guckt man auf die Simplonstrasse hinunter, wo viele Lastwagen vorbeibrummen, nebst den PWs.
Nach etwas über 200 Höhenmetern ist man oben in einem Lärchenwald und bewundert das Fletschhorn. Man kann auf einem Weglein nach Gabi absteigen oder auf einem Strässchen nach Simplon Dorf wandern. Schwierigkeit K 3-4. In der Bäckerei Simplon Dorf kann man Klettersteigsets mieten.
Auf dieser Tour habe ich nicht fotografiert, weil das ohne Begleitperson nicht viel hergibt. Spannende Fotos bekommt man ja immer dann, wenn man sieht, wie jemand locker oder angestrengt über dem Abgrund steht...