Seit fast einem Jahr spiel ich mich nun schon mit den Gedanken, den Mangart via dem slowenischen Klettersteig in der Nacht zu besteigen.
Jetzt, dieses Wochenende war es dann so weit. Nachdem ich vor 1 1/2 Wochen mir den Weg nochmals am Tag eingeprägt habe wurde es am Sonntag für meine Tochter und mich ernst.
Ankunft 03:00 Uhr am Parkplatz über der Mangarthütte... Kalter eisiger Wind begrüßt uns beim aussteigen aus dem Auto.
Über uns breitet sich ein atemberaubender Sternenhimmel aus und zu unseren Füßen lag das Tal mit den Lagho Fusine abgetaucht in die Dunkelheit der Nacht, nur die fernen Lichter von Villach funkeln in der Finsternis
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Kein Vollmond mehr, aber er gab doch noch genügend Licht in der klaren kalten Luft.
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Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt.
Khalil Gibran (1883 - 1931)
und nirgendwo ist man ihnen näher als in den Bergen.
Nach einigen Fotos geht es um 03:30 auf zum Klettersteig. Einstieg um ca. 04:00 Uhr. Das Klicken der Sicherungen kommt einen in der Stille der Dunkelheit noch viel lauter vor.
Wir beginnen langsam. Überlegen jeden Schritt, tasten uns an das Gefühl heran. Bald geht es besser, gewinnen an Sicherheit während die Abbrüche unter uns sich in der Finsternis der Nacht verlieren. Dunkelheit unter den Füßen.
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Recht bald beginnt sich im Süden ein Lichtstreifen abzuzeichnen, der rasch immer breiter wurde. Ein roter Streifen am Horizont als versprechen auf den kommenden Tag
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Ankunft am Gipfel um 05:40
Vor uns breitet sich der Streifen des nahenden Morgens aus. Selten so ein Glücksgefühl am Gipfel erlebt. Selten so überwältigt von der Schönheit, der Einsamkeit dieses Augenblickes gewesen.
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25 min. warten auf den Sonnenaufgang. Kälte und Wind...
Ich fotografiere, meine Tochter läuft runden um das Gipfelkreuz und der heiße Tee ist Goldes wert.
Und dann endlich schiebt sich die Sonne über den Horizont, treffen uns die ersten Strahlen, tauchen die Umgebung in ein warmes Licht.
Forum 14-08-17 07 14-08-06 Mangart.JPG
Wir haben es geschafft. Was für eine Tour, was für ein Sonnenaufgang, was für ein Morgen...
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Nach einer kurzen Pause, geschützt vor den Wind, etwas unterhalb des Gipfels, brachen wir um ca. 06:30 Richtung Auto auf. Die Stimmung und das Licht zeichnet ein ganz neues Bild, in die vertraute Gegend
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Es war eine seltsame Leichtigkeit, die uns beim Abstieg umgab. Noch immer von dem Gipfelerlebnis beflügelt, lachten und scherzten wir uns ins Tal, genossen die Ausblicke dieses jungen Tages.
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Etwas nach 9 Uhr saßen wir bei einer Tasse Kaffee zu Hause und konnten irgendwie noch immer nicht aufhören zu lächeln....
PS: Der Aufstieg ging leichter als erwartet. Einzig 2 Passagen in denen der Regen der letzten Tagen wohl recht viel frischen Schutt angeschwemmt hat waren etwas heikler.
Jetzt, dieses Wochenende war es dann so weit. Nachdem ich vor 1 1/2 Wochen mir den Weg nochmals am Tag eingeprägt habe wurde es am Sonntag für meine Tochter und mich ernst.
Ankunft 03:00 Uhr am Parkplatz über der Mangarthütte... Kalter eisiger Wind begrüßt uns beim aussteigen aus dem Auto.
Über uns breitet sich ein atemberaubender Sternenhimmel aus und zu unseren Füßen lag das Tal mit den Lagho Fusine abgetaucht in die Dunkelheit der Nacht, nur die fernen Lichter von Villach funkeln in der Finsternis
Forum 14-08-17 01 14-08-06 Mangart.JPG
Kein Vollmond mehr, aber er gab doch noch genügend Licht in der klaren kalten Luft.
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Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt.
Khalil Gibran (1883 - 1931)
und nirgendwo ist man ihnen näher als in den Bergen.
Nach einigen Fotos geht es um 03:30 auf zum Klettersteig. Einstieg um ca. 04:00 Uhr. Das Klicken der Sicherungen kommt einen in der Stille der Dunkelheit noch viel lauter vor.
Wir beginnen langsam. Überlegen jeden Schritt, tasten uns an das Gefühl heran. Bald geht es besser, gewinnen an Sicherheit während die Abbrüche unter uns sich in der Finsternis der Nacht verlieren. Dunkelheit unter den Füßen.
Forum 14-08-17 03 14-08-06 Mangart.JPG
Recht bald beginnt sich im Süden ein Lichtstreifen abzuzeichnen, der rasch immer breiter wurde. Ein roter Streifen am Horizont als versprechen auf den kommenden Tag
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Ankunft am Gipfel um 05:40
Vor uns breitet sich der Streifen des nahenden Morgens aus. Selten so ein Glücksgefühl am Gipfel erlebt. Selten so überwältigt von der Schönheit, der Einsamkeit dieses Augenblickes gewesen.
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25 min. warten auf den Sonnenaufgang. Kälte und Wind...
Ich fotografiere, meine Tochter läuft runden um das Gipfelkreuz und der heiße Tee ist Goldes wert.
Und dann endlich schiebt sich die Sonne über den Horizont, treffen uns die ersten Strahlen, tauchen die Umgebung in ein warmes Licht.
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Wir haben es geschafft. Was für eine Tour, was für ein Sonnenaufgang, was für ein Morgen...
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Nach einer kurzen Pause, geschützt vor den Wind, etwas unterhalb des Gipfels, brachen wir um ca. 06:30 Richtung Auto auf. Die Stimmung und das Licht zeichnet ein ganz neues Bild, in die vertraute Gegend
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Es war eine seltsame Leichtigkeit, die uns beim Abstieg umgab. Noch immer von dem Gipfelerlebnis beflügelt, lachten und scherzten wir uns ins Tal, genossen die Ausblicke dieses jungen Tages.
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Etwas nach 9 Uhr saßen wir bei einer Tasse Kaffee zu Hause und konnten irgendwie noch immer nicht aufhören zu lächeln....
PS: Der Aufstieg ging leichter als erwartet. Einzig 2 Passagen in denen der Regen der letzten Tagen wohl recht viel frischen Schutt angeschwemmt hat waren etwas heikler.
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