AW: Klettersteig Schwierigkeitsgrad: F hinauf zur Bürgeralm?
nix anderes war zu erwarten. mit bergsteigen hat eine derartige vergnügungsanlage wenig zu tun, ausser, dass sie halt zufällig auf einem berg (oder so was ähnlichem) errichtet wurde. ich würd das ding eher als jahrmarktsattraktion oder von mir aus als hochseilgarten durchgehen lassen. im übrigen sehe ich sportklettern auch nicht wirklich als bergsport, höchstens als entfernt verwandte unterart desselben, nähe je nach ausübung, wo ja die unterscheidungen fließend sind (vgl. hallenhampeln mit alpinen sportrouten zb im montblanc-massiv).
nun denn, die von mir angeprangerte variante der o.a. verkabelung trau ich mir in der tat nicht zu.
weder mental (da stürz ich 1000x lieber beim sportklettern - und da sch* ich mich jedesmal an und wimmere wie ein hund *gg* - und vorher flack ich mich noch in einen selbergelegten friend in einem brösligen kalkriss, bevor ich meinem kreuz a statische klettersteigbrezen antu).
aber das ist halt auch eine frage des wissens. und das ist bei einem gutteil der kst-aspiranten leider net wirklich in diesem maß vorhanden, das für eine derartige anlage erforderlich ist.
ich schon.
die anlagen der old school sind schöne steige, die weniger versierten berggehern so manche schwierige stelle und daher so manchen gipfel oder anstieg ermöglichen. hier handelt es sich um die erleichterung von kurzen passagen für ein ziel.
und: für mich persönlich sind kst oft gute und rasche und sichere abstiege nach manch klettertour; oftmals besser als 10mal abzuseilen.
die neuen sportklettersteige sind etwas ganz anderes, quasi anlagen eigener art. sie erfüllen die sensationsgier, den trend der zeit, das messen/skalieren/überbieten in alle lebensbereiche und alle gegenden zu importieren. und: eigentlich haben sie KEINEN benutzerkreis, oder nur einen kleinen. diejenigen, die einen solchen steig begehen können (ich rede jetzt von F), sind gute kletterer (für den "sauplotschensteig" sollte ja der 7. grad beherrscht werden, also 7 obligat; das ist beim alpinen sportklettern schon ziemlich anspruchsvoll...) und die gehen kaum sowas (ich kenn zumindest keinen...). und die anderen haben da drin net wirklich was verloren. denn ohne seiltechnik und bergetechnik sollte man lieber einen schrabachersteig auf den pfaffenstein gehen oder den josefinensteig aufs hochtor.
Zitat von sktv
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weder mental (da stürz ich 1000x lieber beim sportklettern - und da sch* ich mich jedesmal an und wimmere wie ein hund *gg* - und vorher flack ich mich noch in einen selbergelegten friend in einem brösligen kalkriss, bevor ich meinem kreuz a statische klettersteigbrezen antu).
aber das ist halt auch eine frage des wissens. und das ist bei einem gutteil der kst-aspiranten leider net wirklich in diesem maß vorhanden, das für eine derartige anlage erforderlich ist.
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die anlagen der old school sind schöne steige, die weniger versierten berggehern so manche schwierige stelle und daher so manchen gipfel oder anstieg ermöglichen. hier handelt es sich um die erleichterung von kurzen passagen für ein ziel.
und: für mich persönlich sind kst oft gute und rasche und sichere abstiege nach manch klettertour; oftmals besser als 10mal abzuseilen.
die neuen sportklettersteige sind etwas ganz anderes, quasi anlagen eigener art. sie erfüllen die sensationsgier, den trend der zeit, das messen/skalieren/überbieten in alle lebensbereiche und alle gegenden zu importieren. und: eigentlich haben sie KEINEN benutzerkreis, oder nur einen kleinen. diejenigen, die einen solchen steig begehen können (ich rede jetzt von F), sind gute kletterer (für den "sauplotschensteig" sollte ja der 7. grad beherrscht werden, also 7 obligat; das ist beim alpinen sportklettern schon ziemlich anspruchsvoll...) und die gehen kaum sowas (ich kenn zumindest keinen...). und die anderen haben da drin net wirklich was verloren. denn ohne seiltechnik und bergetechnik sollte man lieber einen schrabachersteig auf den pfaffenstein gehen oder den josefinensteig aufs hochtor.
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