Wegführung: Naßkamm-Parkplatz (980m, 9.05) - Naßkamm - Grabnergupf (1553m, 10.37) - Gamsecksteig (A/B, 11.30) - Gamseck (1857m, 12.35) - Heukuppe (2007m, 13.35-14.20) - Altenberger Steig - Schutzsteig (16.25) - Parkplatz (18.05)
Länge: 16,5 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1350 hm
Reine Gehzeit: 7 Stunden
Schwierigkeit: A/B-Klettersteig, sehr gerölliger Altenberger Steig, ganz kurze leichte Kletterstelle (I-) am Schutzsteig
Nach dem Reißthaler Steig (A/B), der Brandschneide (A) mein dritter Rax-Klettersteig und zugleich mein streckenmäßig bzw. höhenmetermäßig längster (versicherter) Klettersteig überhaupt. Mit von der Partie waren Wolfgang, Günter und Eli. Wir starteten um 9.00 am Parkplatz Naßkamm im Altenberger Tal. Die Wettermodelle zeigten nur eine geringe Gewitterneigung am Alpenostrand, da von Norden trockenere und geringfügig kühlere Luft heranströmte. Im Nachhinein entstanden selbst in der Obersteiermark kaum Gewitter und manche Modelle haben das Potential hier deutlich überschätzt.
Bild 1: Naß-Naßkamm?
Bild 2: Nach der ersten Quelle zum Wasservorräte auffüllen folgt der Naßkamm mit Blick zur Schneealpe
Bild 3: Wolfgang fotografiert unterdessen den Grabnergupf (1553m), unser erstes Ziel heute.
Bild 4: Die idyllisch gelegene Gamseckerhütte (1330m)
Bild 5: Sumpfdotterblumen wachsen hier im schattigen Wald mit kleinen Quellen.
Nach ein paar Serpentinen erreichen wir den Sattel auf 1480m, rechts kündigt der Wegweiser 30 min Gehzeit zum Gipfel an. In Wahrheit brauchten wir nur 10 min für die 70 hm.
Bild 6: Sehr steil, aber kurz und reichlich Petergstamm wächst hier.
Bild 7 : Wildes und Zahmes Gamseck
Links geht es übers Wilde Gamseck in ungesicherter I-IIer Kletterei auf den Gipfel (Günter und Eli), rechts versichert übers Zahme Gamseck (Wolfgang und ich).
Bild 8: Gamsecksteig
Hier der ungefähre Routenverlauf: Nach Überquerung zweier Schotterfelder folgt die erste A/B-Stelle, dann geht es steil, aber unschwierig hinauf und hinab in eine versicherte, ausgesetzte Rinne. Dann folgen die zweite A/B-Stelle und zwei Leitern. Nachfolgend wieder Gehgelände, und schließlich ein längerer, durchgehend versicherter Abschnitt, eher A als B.
Insgesamt überwindet der Steig ca. 300 hm und wird vor allem von Kletterern des Wilden Gamsecks zum Abstieg benutzt. Auch Mehrtageswanderer finden hier die verhältnismäßig leichteste Schwachstelle an der Westflanke der Rax. Ich kann ihn zum Abstieg dennoch nicht empfehlen, da viel Schotter bei den steilen Stellen. Für auch im Abstieg trittsichere Berggeher kein Problem.
Bild 9: Blick zum Schauerkogel mit dem Schneealpenhaus (1784m), schräg dahinter der unauffällige Windberg (1903m), höchster Gipfel des Gebirgsstocks.
Bild 10: Vom Grabnergupf bietet sich ein prächtiger Talblick:
Im Hintergrund links die Fischbacher Alpen, im Dunst zu sehen sind auch Hochlantsch und Rennfeld links bzw. rechts des Roßkogels (1479m)
Bild 11: Auf dem ersten Schotterfeld Blick zum Wilden Gamseck.
Bild 12: Nach wenigen Gehminuten im Wald kommt bereits die mühsamere Qerung.
Der Weg verläuft am linken Rand der Rinne und quert dann oben rechts bis zum Beginn der Versicherungen. Der Schotter ist recht locker. Konzentration ist gefragt.
Bild 13: Für diesen Tiefblick lohnt sich ein kurzer Halt.
Bild 14: Dann heißt es Klettersteighandschuhe anlegen und Stecken weg.
Bild 15: Die Schotterrinne im Rückblick, ein Wanderer steigt gerade ab.
Länge: 16,5 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1350 hm
Reine Gehzeit: 7 Stunden
Schwierigkeit: A/B-Klettersteig, sehr gerölliger Altenberger Steig, ganz kurze leichte Kletterstelle (I-) am Schutzsteig
Nach dem Reißthaler Steig (A/B), der Brandschneide (A) mein dritter Rax-Klettersteig und zugleich mein streckenmäßig bzw. höhenmetermäßig längster (versicherter) Klettersteig überhaupt. Mit von der Partie waren Wolfgang, Günter und Eli. Wir starteten um 9.00 am Parkplatz Naßkamm im Altenberger Tal. Die Wettermodelle zeigten nur eine geringe Gewitterneigung am Alpenostrand, da von Norden trockenere und geringfügig kühlere Luft heranströmte. Im Nachhinein entstanden selbst in der Obersteiermark kaum Gewitter und manche Modelle haben das Potential hier deutlich überschätzt.
Bild 1: Naß-Naßkamm?
Bild 2: Nach der ersten Quelle zum Wasservorräte auffüllen folgt der Naßkamm mit Blick zur Schneealpe
Bild 3: Wolfgang fotografiert unterdessen den Grabnergupf (1553m), unser erstes Ziel heute.
Bild 4: Die idyllisch gelegene Gamseckerhütte (1330m)
Bild 5: Sumpfdotterblumen wachsen hier im schattigen Wald mit kleinen Quellen.
Nach ein paar Serpentinen erreichen wir den Sattel auf 1480m, rechts kündigt der Wegweiser 30 min Gehzeit zum Gipfel an. In Wahrheit brauchten wir nur 10 min für die 70 hm.
Bild 6: Sehr steil, aber kurz und reichlich Petergstamm wächst hier.
Bild 7 : Wildes und Zahmes Gamseck
Links geht es übers Wilde Gamseck in ungesicherter I-IIer Kletterei auf den Gipfel (Günter und Eli), rechts versichert übers Zahme Gamseck (Wolfgang und ich).
Bild 8: Gamsecksteig
Hier der ungefähre Routenverlauf: Nach Überquerung zweier Schotterfelder folgt die erste A/B-Stelle, dann geht es steil, aber unschwierig hinauf und hinab in eine versicherte, ausgesetzte Rinne. Dann folgen die zweite A/B-Stelle und zwei Leitern. Nachfolgend wieder Gehgelände, und schließlich ein längerer, durchgehend versicherter Abschnitt, eher A als B.
Insgesamt überwindet der Steig ca. 300 hm und wird vor allem von Kletterern des Wilden Gamsecks zum Abstieg benutzt. Auch Mehrtageswanderer finden hier die verhältnismäßig leichteste Schwachstelle an der Westflanke der Rax. Ich kann ihn zum Abstieg dennoch nicht empfehlen, da viel Schotter bei den steilen Stellen. Für auch im Abstieg trittsichere Berggeher kein Problem.
Bild 9: Blick zum Schauerkogel mit dem Schneealpenhaus (1784m), schräg dahinter der unauffällige Windberg (1903m), höchster Gipfel des Gebirgsstocks.
Bild 10: Vom Grabnergupf bietet sich ein prächtiger Talblick:
Im Hintergrund links die Fischbacher Alpen, im Dunst zu sehen sind auch Hochlantsch und Rennfeld links bzw. rechts des Roßkogels (1479m)
Bild 11: Auf dem ersten Schotterfeld Blick zum Wilden Gamseck.
Bild 12: Nach wenigen Gehminuten im Wald kommt bereits die mühsamere Qerung.
Der Weg verläuft am linken Rand der Rinne und quert dann oben rechts bis zum Beginn der Versicherungen. Der Schotter ist recht locker. Konzentration ist gefragt.
Bild 13: Für diesen Tiefblick lohnt sich ein kurzer Halt.
Bild 14: Dann heißt es Klettersteighandschuhe anlegen und Stecken weg.
Bild 15: Die Schotterrinne im Rückblick, ein Wanderer steigt gerade ab.
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