vorweg: der heutige Tag geht als "Knaller" in unsere Geschichte ein. Eine derart kurzweilige, abwechslungsreiche, spannende, herausfordernde Tour hatten wir uns nicht erwartet. Die Klettersteige kann man 2-geteilt sehen:
Nr. 1 - der Nordwandklettersteig auf die Elfertürme und Elferspitze ist ein Klettersteig, wie ihn sich die meisten wünschen. Ein super Stahlseil, gute Tritte, nicht allzuviele davon künstlich, anspruchsvoll aber nicht unschaffbar, auch für nicht allzu Erfahrene.
Nr. 2 - die Fortsetzung des Klettersteiges über die Elferspitze zum Zwölfernieder. Dieser Teil des Steiges ist nicht (!!) wie üblich mit einem durchgehenden Stahlseil gesichert. Lediglich vereinzelt werden mit dünnen Seilen ausgesetztere Passagen gesichert. Sonst muß man mit Eisenklammern, Stiften und einigen Ringen Vorlieb nehmen. Prinzipiell kein allzugroßes Problem, jedoch sind einige Stellen sehr ausgesetzt. Die einzige Möglichkeit, seine KS-Sicherung einzuhängen, ist an besagten Klammern oder Ringen. Manchmal bedarf es aber schon akrobatischer Verrenkungen, um die eine Sicherung aus- und die nächste einzuhängen. Zudem sind immer wieder sekundenlange Momente beim Umhängen, wo man praktisch ungesichert in der Wand hängt. Das Herz beginnt hier manchmal schon etwas zu rasen.
Beide Steige haben wir genussvoll durchstiegen. Vom Zwölfernieder wollten wir dann eigentlich zurück zum Lift gehen, aber das Gipfelkreuz der Zwölferspitze (2.562 mtr) hat uns - magnetähnlich - hinaufgezogen und wir "nahmen diesen Gipfel auch noch mit". Beim Abstieg ist uns dann die Zeit etwas knapp geworden, die letzte Talfahrt war um 17.00 Uhr, "Einschlag" bei der Bergstation um 16.54 und gottseidank keine weiteren 1000 hm mehr absteigen müssen.
Wer mag, hier sind die Fotos
und da gibt es noch ein Filmchen vom 2. (viel spannenderen) Teil
Nr. 1 - der Nordwandklettersteig auf die Elfertürme und Elferspitze ist ein Klettersteig, wie ihn sich die meisten wünschen. Ein super Stahlseil, gute Tritte, nicht allzuviele davon künstlich, anspruchsvoll aber nicht unschaffbar, auch für nicht allzu Erfahrene.
Nr. 2 - die Fortsetzung des Klettersteiges über die Elferspitze zum Zwölfernieder. Dieser Teil des Steiges ist nicht (!!) wie üblich mit einem durchgehenden Stahlseil gesichert. Lediglich vereinzelt werden mit dünnen Seilen ausgesetztere Passagen gesichert. Sonst muß man mit Eisenklammern, Stiften und einigen Ringen Vorlieb nehmen. Prinzipiell kein allzugroßes Problem, jedoch sind einige Stellen sehr ausgesetzt. Die einzige Möglichkeit, seine KS-Sicherung einzuhängen, ist an besagten Klammern oder Ringen. Manchmal bedarf es aber schon akrobatischer Verrenkungen, um die eine Sicherung aus- und die nächste einzuhängen. Zudem sind immer wieder sekundenlange Momente beim Umhängen, wo man praktisch ungesichert in der Wand hängt. Das Herz beginnt hier manchmal schon etwas zu rasen.
Beide Steige haben wir genussvoll durchstiegen. Vom Zwölfernieder wollten wir dann eigentlich zurück zum Lift gehen, aber das Gipfelkreuz der Zwölferspitze (2.562 mtr) hat uns - magnetähnlich - hinaufgezogen und wir "nahmen diesen Gipfel auch noch mit". Beim Abstieg ist uns dann die Zeit etwas knapp geworden, die letzte Talfahrt war um 17.00 Uhr, "Einschlag" bei der Bergstation um 16.54 und gottseidank keine weiteren 1000 hm mehr absteigen müssen.
Wer mag, hier sind die Fotos
und da gibt es noch ein Filmchen vom 2. (viel spannenderen) Teil
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