Wir haben noch lange nicht alle Klettersteige in unmittelbarer Nähe abgegrast. Daher war der prognostizierte regenfreie Sonntagvormittag gerade recht, um einen Abstecher ins Ötztal zu machen. Um 0700 Uhr war Abfahrt, um kurz nach 0800 Uhr konnten wir als erste Richtung Lehner Wasserfall starten. Am Parkplatz waren nur 2 Campingbusse, die Insassen noch nicht ganz wach, wohl aber wahrscheinlich auch kletterwillig.
Alle unsere Vorinformationen basierten auf der üblichen Klettersteigliteratur, und irgendwie ist es immer spannend, das, was man zur Vorbereitung liest, dann auch zu erleben. Beim Lehner Wasserfall trifft jedenfalls haargenau zu, was überall steht. Ein wunderschöner Steig, nicht schwierig, mit der Möglichkeit, schöne Fotos zu schießen. Und in Nachbarschaft eines Wasserfalles kann man ja auch nicht überall einen Klettersteig meistern. Es gibt sogar eine "E-Stelle", von deren Bezwingung durch Gert es einen Beweis gibt.
Unser Prädikat daher: wertvoll, Familien oder Gesellschaften, wo nicht alle klettern, können sich auch teilen und am Ausstieg des Steiges wiedertreffen um gemeinsame Blicke auf den Wasserfall zu werfen. Dabei müssen die Nichtkletterer einen Aufstieg von etwa 30-45 min in Kauf nehmen.
Der Reinhard Schiestl Steig, der hatte es dann aber in sich. Und zwar saftig. Von einem entspannten, ruhigen, unaufgeregtem Klettern war keine Rede (mehr). Gleich 5 min nach dem Einstieg überholten wir einen blassen Gesellen mit weichen Schlotterknien, der "eigentlich nur mehr wieder runter wollte, weil er ja eeh schon droben war". Wobei man sagen muß, dass die ersten 30-40 Meter wohl die knackigsten des Steiges waren. Aufgefallen ist uns auch, daß die Steigbeschreibung am Fuße des Berges beim Parkplatz wohl (noch) kein "E" kannte. Jedenfalls ist unsere Meinung, daß an die Psyche (Tiefblicke-Schwindelfreiheit) bei diesem Steig große Anforderungen gestellt werden. Auch die Armkraft wird anständig aufs Limit hin gecheckt.
Aber in Summe fuhren wir wieder einmal glücklich nach Hause.
am Lehner Wasserfall
PICT0051.JPG
Einstieg zum Schiestl Steig
PICT0077.JPG
"da gehts brutal owi"
PICT0102.JPG
Alle Fotos vom Lehner Wasserfall hier
und die vom Schiestl Steig da
Alle unsere Vorinformationen basierten auf der üblichen Klettersteigliteratur, und irgendwie ist es immer spannend, das, was man zur Vorbereitung liest, dann auch zu erleben. Beim Lehner Wasserfall trifft jedenfalls haargenau zu, was überall steht. Ein wunderschöner Steig, nicht schwierig, mit der Möglichkeit, schöne Fotos zu schießen. Und in Nachbarschaft eines Wasserfalles kann man ja auch nicht überall einen Klettersteig meistern. Es gibt sogar eine "E-Stelle", von deren Bezwingung durch Gert es einen Beweis gibt.
Unser Prädikat daher: wertvoll, Familien oder Gesellschaften, wo nicht alle klettern, können sich auch teilen und am Ausstieg des Steiges wiedertreffen um gemeinsame Blicke auf den Wasserfall zu werfen. Dabei müssen die Nichtkletterer einen Aufstieg von etwa 30-45 min in Kauf nehmen.
Der Reinhard Schiestl Steig, der hatte es dann aber in sich. Und zwar saftig. Von einem entspannten, ruhigen, unaufgeregtem Klettern war keine Rede (mehr). Gleich 5 min nach dem Einstieg überholten wir einen blassen Gesellen mit weichen Schlotterknien, der "eigentlich nur mehr wieder runter wollte, weil er ja eeh schon droben war". Wobei man sagen muß, dass die ersten 30-40 Meter wohl die knackigsten des Steiges waren. Aufgefallen ist uns auch, daß die Steigbeschreibung am Fuße des Berges beim Parkplatz wohl (noch) kein "E" kannte. Jedenfalls ist unsere Meinung, daß an die Psyche (Tiefblicke-Schwindelfreiheit) bei diesem Steig große Anforderungen gestellt werden. Auch die Armkraft wird anständig aufs Limit hin gecheckt.
Aber in Summe fuhren wir wieder einmal glücklich nach Hause.
am Lehner Wasserfall
PICT0051.JPG
Einstieg zum Schiestl Steig
PICT0077.JPG
"da gehts brutal owi"
PICT0102.JPG
Alle Fotos vom Lehner Wasserfall hier
und die vom Schiestl Steig da
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