endlich wieder Prachtwetter. Vor lauter Zielen mußten wir fast würfeln, wohin wir gehen. Es fiel uns aber nicht schwer, als gestrige Tour die Tajakante zu wählen, stand diese doch ganz oben auf dem Wunschzettel.
Pünktlich zu Betriebsbeginn trudelten wir bei der Ehrwalder Alm-Bahn ein. Aufgrund der prognostizierten Länge der Tour (die wir durch einen fatalen "Kartenlesefehler" um fast 2 Stunden verlängert haben) gönnten wir uns den Aufstieg mit der Bahn. Über den Seebensee und unseren Umweg (den ich hier aufgrund der Peinlichkeit nicht beschreibe) kamen wir schließlich zum Einstieg. Schon etwas angeschlagen, aber froh, endlich klettern zu können, begannen wir das Steigabenteuer. Die technischen Schwierigkeiten waren nicht allzu schlimm, die Steiglänge machte (zumindest mir) schon zu schaffen. Aber mit Geduld und Spucke erreichten wir den Gipfel und freuten uns über die prächtigen Blicke von dort. Doch nun galt es, den Betriebsschluß der Bahn (17:45) nicht zu versäumen. Wir also ohne lange Rast ins Tal und kurz zur Coburger Hütte. Die Trinkvorräte waren am Gipfel aufgebraucht und nachfüllen, sei es die Camel-Bags als auch direkt in den Körper, war dringend angesagt. Während wir die "Halben" in uns schütteten erwähnten wir unser Vorhaben, die Bahn noch erreichen zu wollen. Der Wirt meinte aber "no Chance-schafft ihr nicht mehr!" - immerhin war es bereits nach 1700 Uhr. "Geht`s den hohen Gang runter - seids in eineinhalb Stunden unten" riet er uns. Auch gut - dachten wir. Abstieg bis zum Seebensee mit dem Vorhaben, dort endlich zu Jausnen und die Kleider zu wechseln. Während wir das taten, konnten wir noch eine Rettungsübung mit dem Polizeihubschrauber beobachten.
Korrektur - wie unter http://tirol.orf.at/stories/223782/ berichtet, fand ein 9-jähriger eine stark verwechste Leiche im See. Wir beobachteten die Bergung und den Abtransport.
Und der Abstieg über den "hohen Gang" erwies sich dann allerdings als kräfteraubend sondersgleichen. Es waren gar noch einige seilversicherte Stellen zu meistern. Der Weg schien kein Ende zu nehmen. Endlich, um 19:30 Uhr, erreichten wir das Auto.
Die im Wagen deponierten "Belohnungsvasen" erwiesen sich als goldwert.
Gert in der Wand
PICT0082.JPG
Seebensee
PICT0084.JPG
spektakuläre Stellen
PICT0101.JPG
Gipfelfreude
PICT0106.JPG
Hoher Gang
PICT0133.JPG
Die restlichen Fotos natürlich im Tajakopfalbum
Pünktlich zu Betriebsbeginn trudelten wir bei der Ehrwalder Alm-Bahn ein. Aufgrund der prognostizierten Länge der Tour (die wir durch einen fatalen "Kartenlesefehler" um fast 2 Stunden verlängert haben) gönnten wir uns den Aufstieg mit der Bahn. Über den Seebensee und unseren Umweg (den ich hier aufgrund der Peinlichkeit nicht beschreibe) kamen wir schließlich zum Einstieg. Schon etwas angeschlagen, aber froh, endlich klettern zu können, begannen wir das Steigabenteuer. Die technischen Schwierigkeiten waren nicht allzu schlimm, die Steiglänge machte (zumindest mir) schon zu schaffen. Aber mit Geduld und Spucke erreichten wir den Gipfel und freuten uns über die prächtigen Blicke von dort. Doch nun galt es, den Betriebsschluß der Bahn (17:45) nicht zu versäumen. Wir also ohne lange Rast ins Tal und kurz zur Coburger Hütte. Die Trinkvorräte waren am Gipfel aufgebraucht und nachfüllen, sei es die Camel-Bags als auch direkt in den Körper, war dringend angesagt. Während wir die "Halben" in uns schütteten erwähnten wir unser Vorhaben, die Bahn noch erreichen zu wollen. Der Wirt meinte aber "no Chance-schafft ihr nicht mehr!" - immerhin war es bereits nach 1700 Uhr. "Geht`s den hohen Gang runter - seids in eineinhalb Stunden unten" riet er uns. Auch gut - dachten wir. Abstieg bis zum Seebensee mit dem Vorhaben, dort endlich zu Jausnen und die Kleider zu wechseln. Während wir das taten, konnten wir noch eine Rettungsübung mit dem Polizeihubschrauber beobachten.
Korrektur - wie unter http://tirol.orf.at/stories/223782/ berichtet, fand ein 9-jähriger eine stark verwechste Leiche im See. Wir beobachteten die Bergung und den Abtransport.
Und der Abstieg über den "hohen Gang" erwies sich dann allerdings als kräfteraubend sondersgleichen. Es waren gar noch einige seilversicherte Stellen zu meistern. Der Weg schien kein Ende zu nehmen. Endlich, um 19:30 Uhr, erreichten wir das Auto.
Die im Wagen deponierten "Belohnungsvasen" erwiesen sich als goldwert.
Gert in der Wand
PICT0082.JPG
Seebensee
PICT0084.JPG
spektakuläre Stellen
PICT0101.JPG
Gipfelfreude
PICT0106.JPG
Hoher Gang
PICT0133.JPG
Die restlichen Fotos natürlich im Tajakopfalbum
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