Nachdem mein Klettersteigset nun gut 10 Jahre ungebraucht im Schrank rumlag, wollte ich es doch mal in Betrieb nehmen. Und da es mein erster Klettersteig war (ich renn zwar schon seit ewigen Zeiten in den Bergen rum, aber klettere nicht), sollte es was relativ einfaches und in max. 1,5 Autostunden zu erreichen sein. Und da kam mir nach einiger Internet-Recherche der Schlicker Klettersteig in den Sinn: lang (man will ja was davon haben), die schwierigste Stelle gleich beim Einstieg und perfekte Seilsicherung.
Los ging es zufuß von Plöven (nur Weicheier fahren mit der Seilbahn den Berg rauf) Richtung Schlickalm. Oft führen ja so Almzustiege über langweilige Forstautobahnen, aber hier ist es anders, der Weg führt abwechslungsreich den den Schlicker Bach entlang.
An der Abzweigung zur Gattalm kommt man an einem kleinen See vorbei, der zwar schön anzusehen ist, aber so richtig freuen konnte ich mich über den Anblick nicht, da er offensichtlich künstlichen Ursprungs ist und als Wasserspeicher für die Schneekanonen des Skigebiets dient.
Nach kurzer Zeit ist den die Schlickalm erreicht. Eigentlich handelt es sich ja um Touristendorf, aber es war noch sehr ruhig, lediglich ein paar Einheimische habe ich getroffen. Meine norddeutschen Landsleute scheinen noch nicht eingefallen zu sein ...
Auf breiter Kiesstraße geht es dann geradeaus in den Kessel. Es wäre eine wunderschöne Szenerie, rechts die wilden Felsen von Ochsenwand, Riepnewand und Schlicker Seespitze und ......
.... rechts sie sanften Matten von Burgstall und Sennjoch aber leider ist das das Skigebiet.
Eine viertel Stunde nach der Schlickalm trifft man auf eine große Tafel, die auf den Zustieg zum Schlicker Klettersteig hinweist. Naja, ein paar Warnhinweise stehen auch noch drauf, damit sich keine unbedarften Wanderer da rauf verirren...
Der Einstieg in den Klettersteig ist durch einen großen rot-weißen Kreis makiert - hier im Bild durch einen roten Punkt hervorgehoben, bei der Web-Auflösung sieht man es sonst nicht. Wie man erkennt, haben die Erbauer eine besonders schwierige Stelle gewählt, damit man gleich am Anfang spürt, woher der Wind weht. Schafft man den Einstieg, braucht man sich keine Sorgen machen, ob man dem Klettersteig gewachsen ist.
Steil und teilweis überhängend geht es gleich hoch, aber es gibt genügend Tritte, so daß man problemlos hochkommt. Man muß sich halt trauen, aber passieren kann nichts, die Sicherungsanlage ist durchgehend und in perfektem Zustand.
Leider habe ich keine Bilder vom Aufstieg, da mein kloige Digitalkamera außen am Rucksack nicht vernünftig Platz fand. Aber einen schönen Gipfelblick Richtung Patscherkofel.
Los ging es zufuß von Plöven (nur Weicheier fahren mit der Seilbahn den Berg rauf) Richtung Schlickalm. Oft führen ja so Almzustiege über langweilige Forstautobahnen, aber hier ist es anders, der Weg führt abwechslungsreich den den Schlicker Bach entlang.
An der Abzweigung zur Gattalm kommt man an einem kleinen See vorbei, der zwar schön anzusehen ist, aber so richtig freuen konnte ich mich über den Anblick nicht, da er offensichtlich künstlichen Ursprungs ist und als Wasserspeicher für die Schneekanonen des Skigebiets dient.
Nach kurzer Zeit ist den die Schlickalm erreicht. Eigentlich handelt es sich ja um Touristendorf, aber es war noch sehr ruhig, lediglich ein paar Einheimische habe ich getroffen. Meine norddeutschen Landsleute scheinen noch nicht eingefallen zu sein ...
Auf breiter Kiesstraße geht es dann geradeaus in den Kessel. Es wäre eine wunderschöne Szenerie, rechts die wilden Felsen von Ochsenwand, Riepnewand und Schlicker Seespitze und ......
.... rechts sie sanften Matten von Burgstall und Sennjoch aber leider ist das das Skigebiet.
Eine viertel Stunde nach der Schlickalm trifft man auf eine große Tafel, die auf den Zustieg zum Schlicker Klettersteig hinweist. Naja, ein paar Warnhinweise stehen auch noch drauf, damit sich keine unbedarften Wanderer da rauf verirren...
Der Einstieg in den Klettersteig ist durch einen großen rot-weißen Kreis makiert - hier im Bild durch einen roten Punkt hervorgehoben, bei der Web-Auflösung sieht man es sonst nicht. Wie man erkennt, haben die Erbauer eine besonders schwierige Stelle gewählt, damit man gleich am Anfang spürt, woher der Wind weht. Schafft man den Einstieg, braucht man sich keine Sorgen machen, ob man dem Klettersteig gewachsen ist.
Steil und teilweis überhängend geht es gleich hoch, aber es gibt genügend Tritte, so daß man problemlos hochkommt. Man muß sich halt trauen, aber passieren kann nichts, die Sicherungsanlage ist durchgehend und in perfektem Zustand.
Leider habe ich keine Bilder vom Aufstieg, da mein kloige Digitalkamera außen am Rucksack nicht vernünftig Platz fand. Aber einen schönen Gipfelblick Richtung Patscherkofel.
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