Im Rahmen unserer Venedigerdurchquerung führte uns die Etappe von der Johannishütte auf die Essener u. Rostocker Hütte über das Türmljoch, dessen namensgebende Erhebung mit einer Klettersteig-Überschreitung (Aufstieg C, Abstieg A/B) aufzuwarten weiß.
Gleich nach der Johannishütte überschreitet man eine beeindruckende Schlucht.
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Interessantes Steinmännchen am Weg.
Venediger Aug08 200.jpg
Wie schon am Vortag geizen die Gipfel mit ihren Reizen. Immerhin ist unser stolzer "Stein am Kees" zu sehen (links).
Venediger Aug08 203.jpg
Zeigfreudig ist auch das 70m-Würml im Türmljoch. Von rechts nach links führt die eisenhaltige Überschreitung. Ursprünglich ist der Nordgrat mit III-IV (Stellen V) bewertet, was sich durch Stahlseil und Klammern in ein zahmes C verwandelt. Der Grat ist aber schön fest und henkelig und auch ohne Seilhilfe gut kletterbar. Der Abstieg über den Südrücken war einmal II (jetzt A/B).
Venediger Aug08 208.jpg
Rechtzeitig kommt die Sonne hervor.
Venediger Aug08 211.jpg
Also nix wie rein in die steile Wand!
Venediger Aug08 214.jpg
Steilstellen wechseln mit Gratpassagen.
Venediger Aug08 215.jpg
Venediger Aug08 217.jpg
Venediger Aug08 218.jpg
Ich war auch mit von der Partie...
P1010269.jpg
Venediger Aug08 221.jpg
Die eigentliche Überraschung kam allerdings im Abstieg: Die gesamte Südflanke war eine prächtige Edelweißwiese.
Venediger Aug08 228.jpg
Venediger Aug08 229.jpg
Venediger Aug08 238.jpg
Da können Steilpassagen zum Schluss einem nichts mehr anhaben.
Venediger Aug08 233.jpg
Bitte hier keine Diskussion über die Sicherungsart anfangen. Wir wissen, dass die Verwendung von Bandschlingen statt Klettersteigbremsen nicht richtig ist, sind uns der Gefahren bewusst und raten von einer Nachahmung ausdrücklich ab.
Nach dieser netten Abwechslung wird der Weg fortgesetzt, und bald rückt unser Tagesziel, die Essener u. Rostocker Hütte ins Blickfeld.
Venediger Aug08 247.jpg
Da es eine kurze Etappe war, bleibt noch genug Zeit für einen kleinen Spaziergang zu netten Boulderfelsen
P1010271.jpg
und auf die südliche Moräne des Simonykees, von wo aus dann doch der Blick zu Simonyspitzen, Maurerkeesköpfen und Großem Geiger frei wird.
Venediger Aug08 257.jpg
Simonyspitzen aus der Nähe.
Venediger Aug08 258.jpg
Die Nacht auf der Essener u. Rostocker Hütte verbringen wir offenbar im Winterraum, der aber zu einem ganz passablen Lager hergerichtet worden ist. Um sich eine Rüge durch den Wirt zu ersparen, empfiehlt sich die Voranmeldung. Die Hütte (neue Pächter) ist sehr sauber und straff organisiert, das Personal sehr freundlich und um die Gäste bemüht, die Essensportionen üppig und schmackhaft und das Frühstück (wenn auch nicht billig) ein Traum - Schinken-Käseplatte, frische Semmeln, ... Wie schon an anderer Stelle erwähnt, ist die Hütte eine Empfehlung!
Übersicht
Nächster Tag
Vortag
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Zeigfreudig ist auch das 70m-Würml im Türmljoch. Von rechts nach links führt die eisenhaltige Überschreitung. Ursprünglich ist der Nordgrat mit III-IV (Stellen V) bewertet, was sich durch Stahlseil und Klammern in ein zahmes C verwandelt. Der Grat ist aber schön fest und henkelig und auch ohne Seilhilfe gut kletterbar. Der Abstieg über den Südrücken war einmal II (jetzt A/B).
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Rechtzeitig kommt die Sonne hervor.
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Also nix wie rein in die steile Wand!
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Steilstellen wechseln mit Gratpassagen.
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Ich war auch mit von der Partie...
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Die eigentliche Überraschung kam allerdings im Abstieg: Die gesamte Südflanke war eine prächtige Edelweißwiese.
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Da können Steilpassagen zum Schluss einem nichts mehr anhaben.
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Bitte hier keine Diskussion über die Sicherungsart anfangen. Wir wissen, dass die Verwendung von Bandschlingen statt Klettersteigbremsen nicht richtig ist, sind uns der Gefahren bewusst und raten von einer Nachahmung ausdrücklich ab.
Nach dieser netten Abwechslung wird der Weg fortgesetzt, und bald rückt unser Tagesziel, die Essener u. Rostocker Hütte ins Blickfeld.
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Da es eine kurze Etappe war, bleibt noch genug Zeit für einen kleinen Spaziergang zu netten Boulderfelsen
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und auf die südliche Moräne des Simonykees, von wo aus dann doch der Blick zu Simonyspitzen, Maurerkeesköpfen und Großem Geiger frei wird.
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Simonyspitzen aus der Nähe.
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Die Nacht auf der Essener u. Rostocker Hütte verbringen wir offenbar im Winterraum, der aber zu einem ganz passablen Lager hergerichtet worden ist. Um sich eine Rüge durch den Wirt zu ersparen, empfiehlt sich die Voranmeldung. Die Hütte (neue Pächter) ist sehr sauber und straff organisiert, das Personal sehr freundlich und um die Gäste bemüht, die Essensportionen üppig und schmackhaft und das Frühstück (wenn auch nicht billig) ein Traum - Schinken-Käseplatte, frische Semmeln, ... Wie schon an anderer Stelle erwähnt, ist die Hütte eine Empfehlung!
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