Alter Haidsteig – Mittelteil Haidsteig bis Madonna – oberer Karl Berger-Steig
Mit Schrecken hab ich festgestellt, dass meine letzte Haidsteigbegehung schon 7 Jahre zurückliegt. So eine lange Pause gab es seit 1978, meinem ersten Mal, noch nie. Wenn das so weitergeht, bin ich beim nächsten Mal schon fast 70
Höchste Zeit also für einen neuerlichen Besuch, um nicht aus der Übung zu kommen. Allerdings wollte ich statt dem untersten Abschnitt zur Abwechslung wieder einmal den Alten Haidsteig gehen, der zwar nicht so aufregend, aber landschaftlich auch ganz schön ist. Und als Ausstiegsvariante schwebte mir der obere Teil vom Karl Berger-Steig vor, den ich bisher nur einmal gemeinsam mit Toni begangen hatte (2011). Insgesamt also ein eher kurzes Klettersteigvergnügen und dafür viel Schotter- und Schrofenruachlerei, aber auch das kann ja bekanntlich Spaß machen.
Bei dieser Schuttrinne vor der Pollak-Gedenktafel zweigt der Alte Haidsteig vom Holzknechtsteig ab. Man steigt am rechten Rand an. Seinerzeit (1913) war das der reguläre Zustieg, die Versicherungen begannen erst oben beim jetzigen zweiten eisernen Steigbaum vor dem Kessel. Der untere versicherte Abschnitt mit dem ersten Steigbaum wurde erst 1921 errichtet.
01.jpg
Der Anstieg war früher blau markiert, jetzt gibt es zusätzlich rote Farbtupfen.
02.jpg
So geht es weiter.
03.jpg
Nach dem Verlassen der Rinne nach links kommt die kurze versicherte Stelle, eine plattige Querung
04.jpg
Der Weg ist tadellos in Schuss, er ist sogar frisch ausgeschnitten
05.jpg
Teils latschig, teils felsig windet sich der Weg hinauf
06.jpg
Dann habe ich die Schulter erreicht, wo der neue Haidsteig von links einmündet.
07.jpg
Die Querung zum zweiten Steigbaum. Dieser hat ja jetzt auch ein durchgehendes Stahlseil; das war nicht immer so. Trotzdem ist das Hinaufsteigen noch spannend genug.
08.jpg
Hinter mir kommt ein Pärchen den Neuen Haidsteig herauf. Der Vorangehende hat keinen Helm auf, was mich zu besonderer Vorsicht beim Weitersteigen veranlasst.
09.jpg
Das ausgesetzte Eck vor dem Kessel
10.jpg
Im Kessel. Hier ist es fast immer feucht, heute besonders. Vor allem die erste Rampe nach links ist extrem glitschig.
11.jpg
Tiefblick aus dem Kamin, dem Herzstück des Steigs. Man muss ihn außen spreizend überlisten, dann ist er gar nicht schwer. Meine Verfolger sind auch schon da.
12.jpg
Dann ist auch schon der Ausstieg erreicht.
13.jpg
Bei der Madonna empfängt mich heftiger Wind. Zum Glück ist es nicht so kalt wie damals im Jänner.
14.jpg
Inmitten der kargen Felslandschaft gibt es auch blühendes Leben
15.jpg
Mit Schrecken hab ich festgestellt, dass meine letzte Haidsteigbegehung schon 7 Jahre zurückliegt. So eine lange Pause gab es seit 1978, meinem ersten Mal, noch nie. Wenn das so weitergeht, bin ich beim nächsten Mal schon fast 70
Höchste Zeit also für einen neuerlichen Besuch, um nicht aus der Übung zu kommen. Allerdings wollte ich statt dem untersten Abschnitt zur Abwechslung wieder einmal den Alten Haidsteig gehen, der zwar nicht so aufregend, aber landschaftlich auch ganz schön ist. Und als Ausstiegsvariante schwebte mir der obere Teil vom Karl Berger-Steig vor, den ich bisher nur einmal gemeinsam mit Toni begangen hatte (2011). Insgesamt also ein eher kurzes Klettersteigvergnügen und dafür viel Schotter- und Schrofenruachlerei, aber auch das kann ja bekanntlich Spaß machen.
Bei dieser Schuttrinne vor der Pollak-Gedenktafel zweigt der Alte Haidsteig vom Holzknechtsteig ab. Man steigt am rechten Rand an. Seinerzeit (1913) war das der reguläre Zustieg, die Versicherungen begannen erst oben beim jetzigen zweiten eisernen Steigbaum vor dem Kessel. Der untere versicherte Abschnitt mit dem ersten Steigbaum wurde erst 1921 errichtet.
01.jpg
Der Anstieg war früher blau markiert, jetzt gibt es zusätzlich rote Farbtupfen.
02.jpg
So geht es weiter.
03.jpg
Nach dem Verlassen der Rinne nach links kommt die kurze versicherte Stelle, eine plattige Querung
04.jpg
Der Weg ist tadellos in Schuss, er ist sogar frisch ausgeschnitten
05.jpg
Teils latschig, teils felsig windet sich der Weg hinauf
06.jpg
Dann habe ich die Schulter erreicht, wo der neue Haidsteig von links einmündet.
07.jpg
Die Querung zum zweiten Steigbaum. Dieser hat ja jetzt auch ein durchgehendes Stahlseil; das war nicht immer so. Trotzdem ist das Hinaufsteigen noch spannend genug.
08.jpg
Hinter mir kommt ein Pärchen den Neuen Haidsteig herauf. Der Vorangehende hat keinen Helm auf, was mich zu besonderer Vorsicht beim Weitersteigen veranlasst.
09.jpg
Das ausgesetzte Eck vor dem Kessel
10.jpg
Im Kessel. Hier ist es fast immer feucht, heute besonders. Vor allem die erste Rampe nach links ist extrem glitschig.
11.jpg
Tiefblick aus dem Kamin, dem Herzstück des Steigs. Man muss ihn außen spreizend überlisten, dann ist er gar nicht schwer. Meine Verfolger sind auch schon da.
12.jpg
Dann ist auch schon der Ausstieg erreicht.
13.jpg
Bei der Madonna empfängt mich heftiger Wind. Zum Glück ist es nicht so kalt wie damals im Jänner.
14.jpg
Inmitten der kargen Felslandschaft gibt es auch blühendes Leben
15.jpg
Kommentar