An einem heißen Sonntag Nachmittag besuchten mein jüngster Sohn Florian (12) und ich den bekannten Klettersteig bei Mödling. Schon beim Verlassen des Autos bemerkten wir, dass es wohl besser gewesen wäre, ein Freibad anstatt der Kletterwand aufzusuchen. Die Hitze war enorm (> 30°C im Schatten). Im schattigen Bereich des Wandfußes tummelten sich eine Menge Kletterer, die wir links liegen ließen und uns dem ruhigeren Einstiegsbereich des Klettersteiges zuwandten. Auch hier war eine mehrköpfige Gruppe unterwegs, die sich langsam und bedächtig empor arbeitete.
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Ein günstig gelegenes Bankerl wurde benutzt, um die Klettersteigausrüstung anzulegen. Florian konnte sein neues Set erstmals ausprobieren, ich musste mich mit dem alten „gfretten“. Mein Karabiner ist erheblich umständlicher zu bedienen – ein Grund für den Neukauf mit den bedienerfreundlicheren Karabiner.
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Frohen Mutes und „klick-klack“ beginnt Florian mit dem Einstieg in die recht steile Einstiegswand (B/C). Früher hatten wir sie manchmal rechts umgangen bzw. richtete ich eine zusätzliche Seilsicherung von oben ein.
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Florian meistert die Situation bravurös („klick-klack“) und ist auch schneller unterwegs als ich mit meinen alten Karabinern.
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„Wo bleibt der Alte?“
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Der direkten Sonneneinstrahlung direkt ausgesetzt, führt der Steig schräg nach oben zu einer markanten Kehre, die – der Sonne abgewandt – etwas Erholung verspricht.
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Noch sind wir erst etwas oberhalb der Baumwipfel unterwegs.
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Im Halbschatten unseres ersten „Biwaks“ greift Florian zur Flasche, wir sind beide schon ziemlich durchschwitzt.
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Von hier hat man auch einen netten Ausblick in die Hinterbrühl gegen Mödling.
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Nach einer angenehmen Kletterei im Schatten erreichen wir eine kurze Passage im Gehgelände, die wir raschest hinter uns bringen (mir quillt der Schweiß aus allen Poren...).
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Es folgt ein kurzer Abstieg in einen Geländeeinschnitt, über den ich Florian letztes Jahr noch abgeseilt hatte...
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An der gegenüberliegenden Seite verläuft der Steig wieder steil nach oben – für Florian kein Problem.
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Die sichere Handhabe des neuen Klettersteigsets überzeugt mich und ich beschließe bei nächster Gelegenheit auch das meinige gegen die neue Technologie auszutauschen.
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Es folgt nun der landschaftlich schönste Teil des Mödlinger Klettersteiges. Ein ausgesetzter Quergang bildet den Beginn des weiteren Anstiegs mit beeindruckendem Tiefblick und Aussicht zur (nun beinahe auf gleicher Höhe liegenden) Ruine Mödling.
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Wir gewinnen nun rasch weiter an Höhe...
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...was auch zur Ermüdung führt und zu Pausen an schattigen Stellen verleitet. Unsere Wasservorräte sind beinahe „leergenuckelt“ und wir freuen uns schon auf den schattigen Ausstiegsbereich.
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Doch bis dahin gilt es noch einige Stufen zu überwinden
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Die Pausen werden häufiger...
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... und schließlich erreiche wir das Steigbuch knapp unterhalb des Ausstiegs und Florian verewigt uns wieder einmal darin. Doch wir halten uns nicht lange damit auf....
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....werfen noch einen Blick hinüber zur Ruine und verschwinden dann in den kühlen Schatten des Föhrenwaldes.
Erschöpft aber froh ob der gelungenen Besteigung leeren wir unsere letzten Wasservorräte und machen uns zum Rückmarsch in Richtung Frauenstein und über die vielen Stufen hinunter zur Hinterbrühler Straße.
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Unter uns rauscht das kühle Nass der Wr. Hochquellenleitung durch das Viadukt.
Alles in Allem war es doch ein gelungener Nachmittag auf einem vorbildlich eingerichteten Klettersteig.
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Ein günstig gelegenes Bankerl wurde benutzt, um die Klettersteigausrüstung anzulegen. Florian konnte sein neues Set erstmals ausprobieren, ich musste mich mit dem alten „gfretten“. Mein Karabiner ist erheblich umständlicher zu bedienen – ein Grund für den Neukauf mit den bedienerfreundlicheren Karabiner.
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Frohen Mutes und „klick-klack“ beginnt Florian mit dem Einstieg in die recht steile Einstiegswand (B/C). Früher hatten wir sie manchmal rechts umgangen bzw. richtete ich eine zusätzliche Seilsicherung von oben ein.
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Florian meistert die Situation bravurös („klick-klack“) und ist auch schneller unterwegs als ich mit meinen alten Karabinern.
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„Wo bleibt der Alte?“
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Der direkten Sonneneinstrahlung direkt ausgesetzt, führt der Steig schräg nach oben zu einer markanten Kehre, die – der Sonne abgewandt – etwas Erholung verspricht.
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Noch sind wir erst etwas oberhalb der Baumwipfel unterwegs.
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Im Halbschatten unseres ersten „Biwaks“ greift Florian zur Flasche, wir sind beide schon ziemlich durchschwitzt.
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Von hier hat man auch einen netten Ausblick in die Hinterbrühl gegen Mödling.
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Nach einer angenehmen Kletterei im Schatten erreichen wir eine kurze Passage im Gehgelände, die wir raschest hinter uns bringen (mir quillt der Schweiß aus allen Poren...).
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Es folgt ein kurzer Abstieg in einen Geländeeinschnitt, über den ich Florian letztes Jahr noch abgeseilt hatte...
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An der gegenüberliegenden Seite verläuft der Steig wieder steil nach oben – für Florian kein Problem.
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Die sichere Handhabe des neuen Klettersteigsets überzeugt mich und ich beschließe bei nächster Gelegenheit auch das meinige gegen die neue Technologie auszutauschen.
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Es folgt nun der landschaftlich schönste Teil des Mödlinger Klettersteiges. Ein ausgesetzter Quergang bildet den Beginn des weiteren Anstiegs mit beeindruckendem Tiefblick und Aussicht zur (nun beinahe auf gleicher Höhe liegenden) Ruine Mödling.
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Wir gewinnen nun rasch weiter an Höhe...
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...was auch zur Ermüdung führt und zu Pausen an schattigen Stellen verleitet. Unsere Wasservorräte sind beinahe „leergenuckelt“ und wir freuen uns schon auf den schattigen Ausstiegsbereich.
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Doch bis dahin gilt es noch einige Stufen zu überwinden
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Die Pausen werden häufiger...
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... und schließlich erreiche wir das Steigbuch knapp unterhalb des Ausstiegs und Florian verewigt uns wieder einmal darin. Doch wir halten uns nicht lange damit auf....
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....werfen noch einen Blick hinüber zur Ruine und verschwinden dann in den kühlen Schatten des Föhrenwaldes.
Erschöpft aber froh ob der gelungenen Besteigung leeren wir unsere letzten Wasservorräte und machen uns zum Rückmarsch in Richtung Frauenstein und über die vielen Stufen hinunter zur Hinterbrühler Straße.
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Unter uns rauscht das kühle Nass der Wr. Hochquellenleitung durch das Viadukt.
Alles in Allem war es doch ein gelungener Nachmittag auf einem vorbildlich eingerichteten Klettersteig.
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