Da ich ja letzte Woche den westlichen Teil besuchte, war an diesem Tag der östliche Bereich an der Reihe.
Bequem wie ich nun mal bin, reiste ich ganz gemütlich mit den ÖV an und erreichte so gegen 930 das Mauthaus der Hohen Wand Straße.
Anmerkung: das Wetter war aufgrund erhöhtem Dunst gar nicht gut geeignet für das Fotografieren.
Beim Zustieg zum Sonnenuhr Parkplatz war mir ein schöner Blick zum Skywalk und den dominierenden Felsen möglich.
DSC_0604.JPG
Die Trockenheit sticht besonders ins Auge. Ich sag mal bewusst so: Willkommen im Klimawandel. Bei der Herfahrt diskutierte der Buslenker mit einem weiteren Fahrgast über einen Waldbrand im Bereich von Emmersberg; die extreme Trockenheit kann verheerende Folgen nach sich ziehen.
Hier und dort blüht es natürlich, deswegen kommt auch diese Aufnahme einer Primel
DSC_0605.jpg
zustande.
Am Parkplatz sah ich eine Tafel mit den leichten und mittelschweren Klassikern der Hohen Wand.
DSC_0608.jpg
In den nächsten Jahren kommt bei einer potentiellen Kletterverbesserung noch einiges auf mich zu
Bald darauf war der Einstieg des HTL-KS erreicht, das Gurtzeug hatte ich bereits bei der Bushaltestelle angelegt und daher brauchte ich jetzt nur mehr die Kletterpatschen anzuziehen. Nach jahrelanger Abstinenz waren die engen Schuhe überhaupt kein Vergnügen, aber aufgrund meiner Erfahrungswerte vor fünf Jahren führte an den engen und wenig komfortablen Finken kein Weg vorbei.
Schon bei den ersten Einstiegsmetern wurde mir bewusst, dass der Steig nicht zu unterschätzen sei.
DSC_0612_2.jpg
Die folgenden zwei Bilder zeigen den Einstiegsüberhang und die seichte Verschneidung.
DSC_0614_2.jpg
DSC_0616.jpg
Bei einem markanten Wachholder Baum, bevor es in die Platte mit Querung geht, machte ich längere Zeit eine ungewollte Rast. Aufgrund der zugepumpten Unterarme und rutschiger Hände (das Stahlseil rutschte mir immer wieder durch die Finger) stieg ich zwei- bis dreimal vor und zurück und wollte dann schon die Nummer 140 anrufen, weil ich für mich kein Weiterkommen sah und die Hoffnung/Zuversicht entsprechend sinkte. Zur Beruhigung der angespannten Nerven fotografierte ich ein wenig.
Die Berg-Kuhschelle (Pulsatilla montana) und die knorrige Kiefer waren die ersten Lichtblicke,
DSC_0623.jpg
und wie ich dann die Platte mit Querung festhielt
DSC_0621.jpg
und mit Passagen aus dem Kaiser Max KS verglich, wurde mir einem weiteren wichtigen Punkt bewusst, dass ich keinesfalls die Notrufnummer wählen würde. Besonders der Ausrüstungsaspekt würde den Rettern sofort ins Auge stoßen. Ganz bewusst sage ich, dass meine Ausrüstung nicht den klassischen Richtlinien entsprach.
Der Weiterweg bis zum Steigbuch war dann kein Problem mehr.
Ein schönes Exemplar einer schon erwähnten Pflanze stach mir ins Auge,
DSC_0628_2.jpg
die vor acht Tagen eingetragene Notiz fiel mir natürlich auch auf. Ja, so manch bekannter Forumsuser ist im KS unterwegs
Im oberen Teil, wo zirka die Blutspur abzweigt, dachte ich mir wieder mal, dass das extreme Klettern nichts für mich sei.
Der Anblick der Wand unter dem Skywalk
DSC_0637_2.jpg
war schon sehr eindrücklich. Nebenbei bemerkte ich die guten Windverhältnisse für die Paragleiter. So etwas wäre eine Alternative für die Zukunft.
Noch vor der grasisgen Plattenrampe gesellte sich ein ganz charakteristisches Faunenelement zu mir. Die Mauereidechse
DSC_0641.jpg
wusste die warmen Sonnenstrahlen gut zu nützen.
Der folgende Quergang
DSC_0642.jpg
war ganz leicht und noch vor dem finalen Aufschwung fiel mir diese kleine Nische
DSC_0644_2.jpg
mit den interessanten Dingen auf.
Die letzten Meter
DSC_0645_2.jpg
waren noch einmal steil, ehe ich dann beim Ausstieg auf der großen Gipfelwiese die Finken gegen die Zustiegsschuhe wechseln konnte. Mit ein paar echten Steirern aus dem Raum Riegersburg (wo der bestehende Teil des KS erweitert wurde) unterhielt ich mich prächtig. Sie gingen dann zum Postl, während meinereiner den Abstieg zum Wandfuß antrat.
Durch dieses enge Loch mit den sehr rutschigen Bügeln
DSC_0648.JPG
gelangte ich zur Völlerin und weiter zum Wandfußsteig.
Bequem wie ich nun mal bin, reiste ich ganz gemütlich mit den ÖV an und erreichte so gegen 930 das Mauthaus der Hohen Wand Straße.
Anmerkung: das Wetter war aufgrund erhöhtem Dunst gar nicht gut geeignet für das Fotografieren.
Beim Zustieg zum Sonnenuhr Parkplatz war mir ein schöner Blick zum Skywalk und den dominierenden Felsen möglich.
DSC_0604.JPG
Die Trockenheit sticht besonders ins Auge. Ich sag mal bewusst so: Willkommen im Klimawandel. Bei der Herfahrt diskutierte der Buslenker mit einem weiteren Fahrgast über einen Waldbrand im Bereich von Emmersberg; die extreme Trockenheit kann verheerende Folgen nach sich ziehen.
Hier und dort blüht es natürlich, deswegen kommt auch diese Aufnahme einer Primel
DSC_0605.jpg
zustande.
Am Parkplatz sah ich eine Tafel mit den leichten und mittelschweren Klassikern der Hohen Wand.
DSC_0608.jpg
In den nächsten Jahren kommt bei einer potentiellen Kletterverbesserung noch einiges auf mich zu
Bald darauf war der Einstieg des HTL-KS erreicht, das Gurtzeug hatte ich bereits bei der Bushaltestelle angelegt und daher brauchte ich jetzt nur mehr die Kletterpatschen anzuziehen. Nach jahrelanger Abstinenz waren die engen Schuhe überhaupt kein Vergnügen, aber aufgrund meiner Erfahrungswerte vor fünf Jahren führte an den engen und wenig komfortablen Finken kein Weg vorbei.
Schon bei den ersten Einstiegsmetern wurde mir bewusst, dass der Steig nicht zu unterschätzen sei.
DSC_0612_2.jpg
Die folgenden zwei Bilder zeigen den Einstiegsüberhang und die seichte Verschneidung.
DSC_0614_2.jpg
DSC_0616.jpg
Bei einem markanten Wachholder Baum, bevor es in die Platte mit Querung geht, machte ich längere Zeit eine ungewollte Rast. Aufgrund der zugepumpten Unterarme und rutschiger Hände (das Stahlseil rutschte mir immer wieder durch die Finger) stieg ich zwei- bis dreimal vor und zurück und wollte dann schon die Nummer 140 anrufen, weil ich für mich kein Weiterkommen sah und die Hoffnung/Zuversicht entsprechend sinkte. Zur Beruhigung der angespannten Nerven fotografierte ich ein wenig.
Die Berg-Kuhschelle (Pulsatilla montana) und die knorrige Kiefer waren die ersten Lichtblicke,
DSC_0623.jpg
und wie ich dann die Platte mit Querung festhielt
DSC_0621.jpg
und mit Passagen aus dem Kaiser Max KS verglich, wurde mir einem weiteren wichtigen Punkt bewusst, dass ich keinesfalls die Notrufnummer wählen würde. Besonders der Ausrüstungsaspekt würde den Rettern sofort ins Auge stoßen. Ganz bewusst sage ich, dass meine Ausrüstung nicht den klassischen Richtlinien entsprach.
Der Weiterweg bis zum Steigbuch war dann kein Problem mehr.
Ein schönes Exemplar einer schon erwähnten Pflanze stach mir ins Auge,
DSC_0628_2.jpg
die vor acht Tagen eingetragene Notiz fiel mir natürlich auch auf. Ja, so manch bekannter Forumsuser ist im KS unterwegs
Im oberen Teil, wo zirka die Blutspur abzweigt, dachte ich mir wieder mal, dass das extreme Klettern nichts für mich sei.
Der Anblick der Wand unter dem Skywalk
DSC_0637_2.jpg
war schon sehr eindrücklich. Nebenbei bemerkte ich die guten Windverhältnisse für die Paragleiter. So etwas wäre eine Alternative für die Zukunft.
Noch vor der grasisgen Plattenrampe gesellte sich ein ganz charakteristisches Faunenelement zu mir. Die Mauereidechse
DSC_0641.jpg
wusste die warmen Sonnenstrahlen gut zu nützen.
Der folgende Quergang
DSC_0642.jpg
war ganz leicht und noch vor dem finalen Aufschwung fiel mir diese kleine Nische
DSC_0644_2.jpg
mit den interessanten Dingen auf.
Die letzten Meter
DSC_0645_2.jpg
waren noch einmal steil, ehe ich dann beim Ausstieg auf der großen Gipfelwiese die Finken gegen die Zustiegsschuhe wechseln konnte. Mit ein paar echten Steirern aus dem Raum Riegersburg (wo der bestehende Teil des KS erweitert wurde) unterhielt ich mich prächtig. Sie gingen dann zum Postl, während meinereiner den Abstieg zum Wandfuß antrat.
Durch dieses enge Loch mit den sehr rutschigen Bügeln
DSC_0648.JPG
gelangte ich zur Völlerin und weiter zum Wandfußsteig.
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