Rafting auf Salza nur mehr mit Eintrittsticket
Rund 100.000 Wassersport-Begeisterte erleben den obersteirischen Gebirgsfluss Salza jedes Jahr mit dem Kajak oder Raftingboot. Nun will man den Ansturm lenken - und kassiert ab Freitag Eintritt.
Rund 450.000 Euro werden in den nächsten zwei Jahren in die Infrastruktur entlang der Salza investiert. Die beliebteste Wildwasserdestination Österreichs war mit dem Ansturm überlastet, so Andreas Danner, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft „Salzaline“. Nun sollen Müll, Fäkalien sowie wilde Campingareale und verwüstete Naturgebiete der Vergangenheit angehören.
Fünf Euro pro Ticket
Fünf Euro kostet das Benützungsticket pro Pkw. Dafür wurden mehrere Ein- und Ausstiegsstellen errichtet. Außerdem gibt es jetzt Parkplätze, Sanitäranlagen und neue Wege, die zum Wasser führen.
Bewirtschaftet wird vorerst nur eine Strecke von 24 Kilometern, erklärt Danner: „Von Fachwerk bis Weiberlauf in Großreifling. Das ist einerseits die beliebteste Raftingstrecke und andererseits auch die anspruchsvollste Kajakstrecke. Und hier wollen wir das Projekt starten, um von den Erfahrungswerten zu lernen und das auf die ganze Salza auszudehnen.“
Erstmalige Zählungen
Jetzt werden die Wasserportler auf der Salza erstmals gezählt, und zwar bis zum Saisonschlus Ende Oktober. Danach können sich die Verantwortlichen auch vorstellen, auf der gesamten Länge von 60 Kilometern Infrastruktur für Kajakfahrer und Rafter zu errichten - weiterhin kostenpflichtig.
Komplette Meldung unter http://steiermark.orf.at/news/stories/2916169/
Die Salza braucht . . .
Die Salza ist einer der schönsten Wildflüsse Österreichs. Aber – die in den letzten Jahren explodierenden Besucherzahlen bringen dieses Naturjuwel in Bedrängnis. Wildparkende Fahrzeuge, unkoordiniertes Auf- und Abladen der Boote, überlastete Ein- und Ausstiegsstellen etc. prägen heute das Bild an der Salza. Lenkungsmaßnahmen und eine passende Infrastruktur sind unbedingt erforderlich und sollen diese Situation zukünftig deutlich entschärfen. Um diese Infrastruktur einrichten und erhalten zu können, müssen alle Nutzer an der Salza, ob ansässig oder von auswärts ab 1. Juni 2018 mit dem „Salzaline-Ticket“ eine Park- und Haltegebühr für stark frequentierte Ein- und Ausstiegsstellen entrichten. Alle Einnahmen aus dem Ticketverkauf fließen in Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur. Folgende Vorteile erwarten unsere Gäste:
+ Angemessen ausgestattene WC-Anlagen und Duschräume
+ Park- und Haltebereiche
Die Einrichtungen sind leicht erkennbar für den Gast gekennzeichnet.
Wo gibt es das Ticket?
Die Tickets sowohl für Outdoor-Anbieter wie auch für Private gibt es an der Verkaufsstelle Besucherzentrum Wasserlochklamm. Tagestickets können auch direkt bei ausgewählten Vertriebspartnern (wie örtliche Raftingbetreiber, Beherbergungsbetriebe, Gaststätten und Gemeindeämter) gekauft werden.
1-Tages-Vignette:
5,-€ für Autos, 10,-€ für Kleinbusse
5-Tages-Vignette:
20,-€ für Autos, 40,-€ für Kleinbusse
Ausführlichere Informationen unter http://salzaline.at/
Rund 100.000 Wassersport-Begeisterte erleben den obersteirischen Gebirgsfluss Salza jedes Jahr mit dem Kajak oder Raftingboot. Nun will man den Ansturm lenken - und kassiert ab Freitag Eintritt.
Rund 450.000 Euro werden in den nächsten zwei Jahren in die Infrastruktur entlang der Salza investiert. Die beliebteste Wildwasserdestination Österreichs war mit dem Ansturm überlastet, so Andreas Danner, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft „Salzaline“. Nun sollen Müll, Fäkalien sowie wilde Campingareale und verwüstete Naturgebiete der Vergangenheit angehören.
Fünf Euro pro Ticket
Fünf Euro kostet das Benützungsticket pro Pkw. Dafür wurden mehrere Ein- und Ausstiegsstellen errichtet. Außerdem gibt es jetzt Parkplätze, Sanitäranlagen und neue Wege, die zum Wasser führen.
Bewirtschaftet wird vorerst nur eine Strecke von 24 Kilometern, erklärt Danner: „Von Fachwerk bis Weiberlauf in Großreifling. Das ist einerseits die beliebteste Raftingstrecke und andererseits auch die anspruchsvollste Kajakstrecke. Und hier wollen wir das Projekt starten, um von den Erfahrungswerten zu lernen und das auf die ganze Salza auszudehnen.“
Erstmalige Zählungen
Jetzt werden die Wasserportler auf der Salza erstmals gezählt, und zwar bis zum Saisonschlus Ende Oktober. Danach können sich die Verantwortlichen auch vorstellen, auf der gesamten Länge von 60 Kilometern Infrastruktur für Kajakfahrer und Rafter zu errichten - weiterhin kostenpflichtig.
Komplette Meldung unter http://steiermark.orf.at/news/stories/2916169/
Die Salza braucht . . .
Die Salza ist einer der schönsten Wildflüsse Österreichs. Aber – die in den letzten Jahren explodierenden Besucherzahlen bringen dieses Naturjuwel in Bedrängnis. Wildparkende Fahrzeuge, unkoordiniertes Auf- und Abladen der Boote, überlastete Ein- und Ausstiegsstellen etc. prägen heute das Bild an der Salza. Lenkungsmaßnahmen und eine passende Infrastruktur sind unbedingt erforderlich und sollen diese Situation zukünftig deutlich entschärfen. Um diese Infrastruktur einrichten und erhalten zu können, müssen alle Nutzer an der Salza, ob ansässig oder von auswärts ab 1. Juni 2018 mit dem „Salzaline-Ticket“ eine Park- und Haltegebühr für stark frequentierte Ein- und Ausstiegsstellen entrichten. Alle Einnahmen aus dem Ticketverkauf fließen in Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur. Folgende Vorteile erwarten unsere Gäste:
+ Angemessen ausgestattene WC-Anlagen und Duschräume
+ Park- und Haltebereiche
Die Einrichtungen sind leicht erkennbar für den Gast gekennzeichnet.
Wo gibt es das Ticket?
Die Tickets sowohl für Outdoor-Anbieter wie auch für Private gibt es an der Verkaufsstelle Besucherzentrum Wasserlochklamm. Tagestickets können auch direkt bei ausgewählten Vertriebspartnern (wie örtliche Raftingbetreiber, Beherbergungsbetriebe, Gaststätten und Gemeindeämter) gekauft werden.
1-Tages-Vignette:
5,-€ für Autos, 10,-€ für Kleinbusse
5-Tages-Vignette:
20,-€ für Autos, 40,-€ für Kleinbusse
Ausführlichere Informationen unter http://salzaline.at/