Nach den Regenfällen der letzten Tage gibt es auch im Waldviertel wieder etwas mehr Wasser und daher nütz ich den Tag um die Mährische Thaya zu befahren. Der Kleinfluss entspringt in Tschechien und der Großteil des 68km langen Flusslaufes befindet sich auf tschechischem Staatsgebiet. Nur die letzten ca. 15km führen durch österreichisches Staatsgebiet. Befahrbar ist nur der österreichische Teil ab der Ortschaft Unterpertholz.
Zwischen Unterpertholz und Raabs führt der Fluss durch ein liebliches Wald- und Wiesental welches nur in Unterpertholz und Weikertschlag von einer Straße gequert wird. Entlang dem Fluss gibt es nur auf kurzen Abschnitten begleitende Argrarwege sonst ist das Tal nur zu Fuss erwanderbar. In den letzten Wochen bin ich die gesamte Strecke abgegangen um mir die Wehre anzusehen und zu schauen wo es unpassierbare Baumhindernisse gibt.
Eigentlich gibt es auf der ganzen 13km langen Fahrstrecke abgesehen von den Wehren keine Schwierigkeiten. Die kurzen Schwallstrecken sind alle harmlos max. WW1. Jedes Wehr kann mit dem Kajak gut angefahren und eingesehen werden.
Für die mährische Thaya ist der Thaya Pegel in Raabs der aussagekräftigste. Ab einem Pegelstand von 150cm ist eine Befahrung erlaubt. Sinnvoll ist es aber erst ab ca. 175cm. Gestern lag der Pegelstand um 12:00 bei 188cm. Um die Laichgründe und die Brutreviere zu schützen ist eine Befahrung erst ab 1. Juni erlaubt.
Die Fotos sind leider nicht besonders gut gelungen. Ich hab mit einem spritzwasserdichten Handy fotografiert. Aber die Optik hat doch einige Spritzer abbekommen und ich hab vergessen irgendwas zum Abwischen mitzunehmen.
Andere Paddler waren nicht unterwegs. Einige Angler waren an den Flussufern. Ich versuche auf den Kleinflüssen ihnen nach Möglichkeit auszuweichen.
Ich fahre mit dem Auto nach Unterpertholz deponiere dort das Boot und das Paddelzeugs. Anschließend fahre ich nach Raabs und parke beim Hallenbad. Dort ist auch eine gute Stelle um das Boot aus dem Wasser zu holen.
Mit dem Rad gehts auf dem Radweg der Thayarunde ca. 15km wieder zurück zur Einbootstelle.
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Beim nördlichen Ortsende von Unterpertholz liegt ein kleiner Spiel- und Picknickplatz bei dem ich mich zum Paddeln herrichte und ich das Rad deponiere.
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Da gehts rein. Nach den Regenfällen ist das ein bisserl gatschig.
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Gleich nach dem Einbooten ein für die mährische Thaya sehr typischer Abschnitt.
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Das erste Wehr in Unterpertholz.
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Das zweite Wehr bei der Baumühle.
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Dann ein längerer Abschnitt mit nur geringer Strömung. Dafür aber landschaftlich sehr schön. Ein paddlerfreundliches Baumhindernis.
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Nach ca. 3km erreiche ich die Ortschaft Weikertschlag.
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Das Flussbad von Weikertschlag.
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Gleich nach dem Bad das Wehr von Weikertschlag. Dieses ist ziemlich verwachsen und es liegen einige Bäume drinnen. Am linken Flussufer gibt es aber eine freie Rinne durch die ich gut runter komme.
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Der nächste Flachwasserabschnitt.
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Der Steg und das Wehr bei der Schulakmühle.
Es folgt ein längerer etwas flotter fliessender Abschnitt bis zum nächsten Wehr.
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Das Wehr bei der Hadermühle. Dieses sehr flache Wehr kann mit dem Kajak gut befahren werden. Mit einem Schlauchboot sollt es aber umtragen werden, da einige kantige Steine rausstehen. Die kleine Walze unterm Wehr lässt schon etwas Wildwasserfeeling bei mir aufkommen.
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Direkt nach dem Wehr legt der Fluss etwas an Geschwindigkeit zu. Hier zieht die Strömung direkt auf die Felsen am rechten Ufer zu.
20200611_mährische_14.jpeg
Das einzige Baumindernis welches ich nicht unter oder überfahren konnte. Hier musste ich aus dem Boot raus und über den Baumstamm kraxeln. Ans Ufer wollte ich nicht, da alles sehr dicht mit Brennesseln bewachsen ist.
Zwischen Unterpertholz und Raabs führt der Fluss durch ein liebliches Wald- und Wiesental welches nur in Unterpertholz und Weikertschlag von einer Straße gequert wird. Entlang dem Fluss gibt es nur auf kurzen Abschnitten begleitende Argrarwege sonst ist das Tal nur zu Fuss erwanderbar. In den letzten Wochen bin ich die gesamte Strecke abgegangen um mir die Wehre anzusehen und zu schauen wo es unpassierbare Baumhindernisse gibt.
Eigentlich gibt es auf der ganzen 13km langen Fahrstrecke abgesehen von den Wehren keine Schwierigkeiten. Die kurzen Schwallstrecken sind alle harmlos max. WW1. Jedes Wehr kann mit dem Kajak gut angefahren und eingesehen werden.
Für die mährische Thaya ist der Thaya Pegel in Raabs der aussagekräftigste. Ab einem Pegelstand von 150cm ist eine Befahrung erlaubt. Sinnvoll ist es aber erst ab ca. 175cm. Gestern lag der Pegelstand um 12:00 bei 188cm. Um die Laichgründe und die Brutreviere zu schützen ist eine Befahrung erst ab 1. Juni erlaubt.
Die Fotos sind leider nicht besonders gut gelungen. Ich hab mit einem spritzwasserdichten Handy fotografiert. Aber die Optik hat doch einige Spritzer abbekommen und ich hab vergessen irgendwas zum Abwischen mitzunehmen.
Andere Paddler waren nicht unterwegs. Einige Angler waren an den Flussufern. Ich versuche auf den Kleinflüssen ihnen nach Möglichkeit auszuweichen.
Ich fahre mit dem Auto nach Unterpertholz deponiere dort das Boot und das Paddelzeugs. Anschließend fahre ich nach Raabs und parke beim Hallenbad. Dort ist auch eine gute Stelle um das Boot aus dem Wasser zu holen.
Mit dem Rad gehts auf dem Radweg der Thayarunde ca. 15km wieder zurück zur Einbootstelle.
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Beim nördlichen Ortsende von Unterpertholz liegt ein kleiner Spiel- und Picknickplatz bei dem ich mich zum Paddeln herrichte und ich das Rad deponiere.
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Da gehts rein. Nach den Regenfällen ist das ein bisserl gatschig.
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Gleich nach dem Einbooten ein für die mährische Thaya sehr typischer Abschnitt.
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Das erste Wehr in Unterpertholz.
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Das zweite Wehr bei der Baumühle.
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Dann ein längerer Abschnitt mit nur geringer Strömung. Dafür aber landschaftlich sehr schön. Ein paddlerfreundliches Baumhindernis.
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Nach ca. 3km erreiche ich die Ortschaft Weikertschlag.
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Das Flussbad von Weikertschlag.
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Gleich nach dem Bad das Wehr von Weikertschlag. Dieses ist ziemlich verwachsen und es liegen einige Bäume drinnen. Am linken Flussufer gibt es aber eine freie Rinne durch die ich gut runter komme.
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Der nächste Flachwasserabschnitt.
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Der Steg und das Wehr bei der Schulakmühle.
Es folgt ein längerer etwas flotter fliessender Abschnitt bis zum nächsten Wehr.
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Das Wehr bei der Hadermühle. Dieses sehr flache Wehr kann mit dem Kajak gut befahren werden. Mit einem Schlauchboot sollt es aber umtragen werden, da einige kantige Steine rausstehen. Die kleine Walze unterm Wehr lässt schon etwas Wildwasserfeeling bei mir aufkommen.
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Direkt nach dem Wehr legt der Fluss etwas an Geschwindigkeit zu. Hier zieht die Strömung direkt auf die Felsen am rechten Ufer zu.
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Das einzige Baumindernis welches ich nicht unter oder überfahren konnte. Hier musste ich aus dem Boot raus und über den Baumstamm kraxeln. Ans Ufer wollte ich nicht, da alles sehr dicht mit Brennesseln bewachsen ist.
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