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Raftingboot Avon redcrest

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  • Raftingboot Avon redcrest

    Hallo.
    Ich würde gern etwas zum Flußwandern bzw. einfaches Rafing mit meinen 2 Kids (13 und 15 Jahre) beginnen.
    Hat wer Erfahrung mit Avon Booten? Ich wäre im Begriff mir ein Avon Redcrest mit Holzboden zu kaufen. Oder wäre hier ein anderes Boot empfehlenswerter?
    Ich würde mich freuen wenn wer Tipps für mich hat.

    Dankeschön und liebe Grüße,
    Gunti.


  • #2
    Da würde ich eher zu einem Kanadier greifen, damit kommt man doch deutlich schneller vorwärts und kommt auch im Wildwasser erstaunlich weit (und mit einem kleinen Wagen sind auch längere Tragepassagen kein Problem
    (Coole Alternative bei genügend Budget: Packrafts, die gehen mit 400 € pro Stück Startpreis aber ins Geld. Die Dinger sind extrem capable und machen richtig Spaß, sind auf Zahmwasser aber relativ langsam - aber sicher immer noch schneller als dein Vorschlag)

    Und ja nicht an PSA sparen. Schwimmwesten und Helm sind sowieso Pflicht, aber ich würde in vielen Gewässern und den meisten Temperaturen abseits von Hochsommer mindestens zu einem 3mm Neoprenanzug raten (4-5mm ist besser, wenn in der Übergangszeit auch gepaddelt werden soll). Und ja, als Ganzjahrespaddler und Schwimmer weiß ich, wie erbarmungslos kalt Wasser sein kann - bin mal gefühlt fast bei einer längeren Schwimmpassage in der Salza erfroren: bei 35° Lufttemperatur irgendwann im Mai/Juni mit einem Trockenanzug mit zu wenig Gewand (immerhin eine Lage Skiunterwäsche) darunter

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    • #3
      Mahlzeit Timi

      Danke für deine nützlichen Infos.
      Ich hatte ein Lodestar mit 4m Länge (also ein richtiger Autobus) bin aber damit eigentlich auch sehr gut vorangekommen, sofern es keine Tragepassagen gegeben hat.
      Wir möchten nämlich auch auf Seen damit fahren, deshalb weiß ich nicht ob ein Kanadier dafür so geeignet ist.

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      • #4
        Kanadier (in dem Fall empfehle ich natürlich einen aufblasbaren Schlauchkanadier wie die von Gumotex) haben durch die lange Bauform relativ wenig Wasserwiderstand und sind deswegen gerade auf Seen eine gute Wahl. Vereinfacht kann man sagen, dass ein Boot umso schneller (bei gleichem Krafteinsatz) ist, je länger und spitzer es im Vergleich zur Breite ist. Der Extremfall sind diese englischen Ruderboote die sind nur auf Geschwindigkeit vorwärts optimiert, das andere Extrem sind Floße, mit denen man sich im großen und ganzen nur treiben lassen kann

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