Der Wetterbericht ließ für den Süden noch das beste Wetter erwarten, deshalb haben wir uns beim Frühstück ganz spontan entschlossen, uns die Mur an der slowenischen Grenze anzusehen.
Wir habens uns zunächst offen gelassen wie weit wir fahren und sind dann schlussendlich 18km von Spielfeld nach Fluttendorf gepaddelt.
Wir parken das Auto direkt bei der Murbrücke in Spielfeld und steigen bei der Pegelmessstelle unter der Brücke ein. Noch besser wäre es kurz vor der Brücke, da ist am rechten Murufer sogar eine Slipstelle, aber das haben wir erst später gesehen.
Zunächst geht’s wie erwartet einmal ganz gemütlich los:
Bald hören wir aber ein Rauschen, das immer lauter wird. Wir booten rechtzeitig links aus und sehen uns die Ursache an. Hier befindet sich ein niedriges Steinwehr, das offenbar der Wasserausleitung für die Papierfabrik im slowenischen Ceršak dient. Die Stufe ist niedrig und bildet keine Rückströmung, trotzdem kommt bei meinem Schatz keine rechte Begeisterung auf und sie hat auch schon eine Alternative für sich entdeckt: Zur rechten Flussseite zur Ausleitung queren und dort das Boot die trockene Betonstufe runterheben.
Ich aber wähle das Feld ganz links, das ich mir vorher aus der Nähe genau ansehen hab können.
Einen einzigen Wassertropfen hat die Kamera abbekommen, war weniger Action als erwartet.
Gemütlich geht’s jetzt wieder dahin und bald kommen wir zur Murfähre bei Weitersfeld, die gerade vor uns auf der slowenischen Seite anlegt.
Gute Idee, finden wir, machen wir dassselbe, ist eh Zeit für einen Vormittagskaffee in der slowenischen Gaststätte, noch haben wir ja alle den Euro.
Für „30 Personen, 7 Stück Vieh oder ein beladenes landwirtschaftliches Fuhrwerk“ war die Fähre einst vorgesehen, jetzt transportiert sie in erster Linie die Radfahrer, die die Vielzahl der hier markierten Radwege beiderseits der Grenze benutzen.
Die Fähre ist ein „Rollfähre“, die über eine Seilrolle an einem über den Fluss gespannten Stahlseil hängt und sich nur durch Ausnutzung der Strömung zwischen den Anlegestellen bewegt.
Bei Mureck erreichen wir nun die Schiffsmühle, ein beliebtes Ausflugsziel in der Region.
Die Schiffsmühle wurde 1997 nach originalem Vorbild wiedererrichtet und hat seither schon eine bewegte Geschichte hinter sich. Schon 2 mal, 2004 und 2006, ist der Rumpf durch Treibholz im Hochwasser leckgeschlagen und die Mühle musste wieder aus den Fluten geborgen werden.
Da kommen wir natürlich auch nicht vorbei, sondern machen hier eine Mittagsrast, ist wirklich nett auf der Terasse, direkt über dem Wasser.
Fast die ganze Zeit geht es sehr ruhig dahin, die wenigen kurzen Schwallstrecken sind da ein willkommene Abwechslung:
Wir habens uns zunächst offen gelassen wie weit wir fahren und sind dann schlussendlich 18km von Spielfeld nach Fluttendorf gepaddelt.
Wir parken das Auto direkt bei der Murbrücke in Spielfeld und steigen bei der Pegelmessstelle unter der Brücke ein. Noch besser wäre es kurz vor der Brücke, da ist am rechten Murufer sogar eine Slipstelle, aber das haben wir erst später gesehen.
Zunächst geht’s wie erwartet einmal ganz gemütlich los:
Bald hören wir aber ein Rauschen, das immer lauter wird. Wir booten rechtzeitig links aus und sehen uns die Ursache an. Hier befindet sich ein niedriges Steinwehr, das offenbar der Wasserausleitung für die Papierfabrik im slowenischen Ceršak dient. Die Stufe ist niedrig und bildet keine Rückströmung, trotzdem kommt bei meinem Schatz keine rechte Begeisterung auf und sie hat auch schon eine Alternative für sich entdeckt: Zur rechten Flussseite zur Ausleitung queren und dort das Boot die trockene Betonstufe runterheben.
Ich aber wähle das Feld ganz links, das ich mir vorher aus der Nähe genau ansehen hab können.
Einen einzigen Wassertropfen hat die Kamera abbekommen, war weniger Action als erwartet.
Gemütlich geht’s jetzt wieder dahin und bald kommen wir zur Murfähre bei Weitersfeld, die gerade vor uns auf der slowenischen Seite anlegt.
Gute Idee, finden wir, machen wir dassselbe, ist eh Zeit für einen Vormittagskaffee in der slowenischen Gaststätte, noch haben wir ja alle den Euro.
Für „30 Personen, 7 Stück Vieh oder ein beladenes landwirtschaftliches Fuhrwerk“ war die Fähre einst vorgesehen, jetzt transportiert sie in erster Linie die Radfahrer, die die Vielzahl der hier markierten Radwege beiderseits der Grenze benutzen.
Die Fähre ist ein „Rollfähre“, die über eine Seilrolle an einem über den Fluss gespannten Stahlseil hängt und sich nur durch Ausnutzung der Strömung zwischen den Anlegestellen bewegt.
Bei Mureck erreichen wir nun die Schiffsmühle, ein beliebtes Ausflugsziel in der Region.
Die Schiffsmühle wurde 1997 nach originalem Vorbild wiedererrichtet und hat seither schon eine bewegte Geschichte hinter sich. Schon 2 mal, 2004 und 2006, ist der Rumpf durch Treibholz im Hochwasser leckgeschlagen und die Mühle musste wieder aus den Fluten geborgen werden.
Da kommen wir natürlich auch nicht vorbei, sondern machen hier eine Mittagsrast, ist wirklich nett auf der Terasse, direkt über dem Wasser.
Fast die ganze Zeit geht es sehr ruhig dahin, die wenigen kurzen Schwallstrecken sind da ein willkommene Abwechslung:
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