Das letzte richtige Sommerwochenende sollte es sein, haben manche gemeint, ideales Wetter, um heuer noch einmal eine Flussfahrt zu unternehmen.
Wir sind die Gstatterbodenstrecke ab Gesäuseeingang bis zum Staussee Gstatterboden gefahren, allerdings auf 2 Etappen, wobei wir das untere Stück zuerst gepaddelt sind. Wir wollten nicht gleich die Schwallstrecke am Beginn fahren, sondern einmal gemütlich im ruhigen Wasser losfahren. Die Vorsicht rührt vielleicht daher, dass wir vor Jahren in der Enns schon einmal geschwommen sind, in recht hohen Wellen, wo wir auch ein wenig Ennswasser geschluckt haben. Und die Wasserführung war laut Onlinepegel Gstatterboden auch nicht im Bereich des erwarteten herbstlichen Niedrigwassers. Mir scheint aber, dass die automatische Pegelmessung etwas zu viel anzeigt.
Die Strecke ist nur 8km lang, wir haben sie aber noch durch eine kleine Wanderung in den Bruckgraben hinein ergänzt.
Die Beschreibung will ich aber, anders als wirs gefahren sind, mit dem Einstieg am Beginn der Gesamtstrecke beginnen.
Der Start ist direkt nach dem beindruckenden Katarakt des Gesäuseeingangs, der wirklich nur den Spezialisten vorbehalten ist, WW 5 bis 6.
Wir booten also bei der Eisenbahnbrücke ein:
Gleich nach 100m wird der Fluss durch eine Insel geteilt. Hier ist unbedingt der linke Arm zu nehmen, weil rechts eine gefährliche Verblockung mit Siphon drin sein soll.
Auf Höhe der Insel rauschts dann ganz ordentlich runter
Auf ein paar überspülte und daher erst im letzten Moment sichtbare Felsbrocken ist zu achten, wir haben uns eher links haltend einfach gerade runterschwemmen lassen.
Wenn man keine Lust auf auf die anregende Schaukelei hat, kann man auch direkt nach der Insel einsteigen. An der Bundesstraße befindet sich dafür südseitig ein kleiner Parkplatz am Beginn einer Forststraße, auf der dem Fluss zugewandten Straßenseite ist ein Schild „Noteinstiegsstelle Gofer“. Hier müsste man dann das Boot ein Stück durch den Wald runtertragen.
Der Fluss ist jetzt bis Gstatterboden überwiegend sehr ruhig. Man hat Zeit, die beeindruckende Gegend auf sich wirken zu lassen.
Links der Buchstein:
Rechts natürlich die beeindruckenden und berühmten Nordwände des Xeis, in denen Klettergeschichte geschrieben wurde.
Südwestlich vom Buchstein zieht der Bruckgraben herunter, eine beeindruckende Schlucht, die vielleicht bekannteste Canyonigtour in der Steiermark.
Die riesige Schotterbank am Ufer der Enns sollte aus Naturschutzgründen nicht betreten werden, deswegen fahren wir dran vorbei und legen erst danach an. Hier führt ein gut ausgetretener Weg durch den Wald zur Eisenbahnbrücke, durch die wir zum Bruckgraben gelangen.
Der spektakuläre Schluchteingang:
Schmal hat sich der Bach da in den Kalk hineingefräst:
Einige kleine Stufen sind zu überklettern, einmal ist sogar eine Aluleiter als Aufstiegshilfe angebracht.
Wir sind die Gstatterbodenstrecke ab Gesäuseeingang bis zum Staussee Gstatterboden gefahren, allerdings auf 2 Etappen, wobei wir das untere Stück zuerst gepaddelt sind. Wir wollten nicht gleich die Schwallstrecke am Beginn fahren, sondern einmal gemütlich im ruhigen Wasser losfahren. Die Vorsicht rührt vielleicht daher, dass wir vor Jahren in der Enns schon einmal geschwommen sind, in recht hohen Wellen, wo wir auch ein wenig Ennswasser geschluckt haben. Und die Wasserführung war laut Onlinepegel Gstatterboden auch nicht im Bereich des erwarteten herbstlichen Niedrigwassers. Mir scheint aber, dass die automatische Pegelmessung etwas zu viel anzeigt.
Die Strecke ist nur 8km lang, wir haben sie aber noch durch eine kleine Wanderung in den Bruckgraben hinein ergänzt.
Die Beschreibung will ich aber, anders als wirs gefahren sind, mit dem Einstieg am Beginn der Gesamtstrecke beginnen.
Der Start ist direkt nach dem beindruckenden Katarakt des Gesäuseeingangs, der wirklich nur den Spezialisten vorbehalten ist, WW 5 bis 6.
Wir booten also bei der Eisenbahnbrücke ein:
Gleich nach 100m wird der Fluss durch eine Insel geteilt. Hier ist unbedingt der linke Arm zu nehmen, weil rechts eine gefährliche Verblockung mit Siphon drin sein soll.
Auf Höhe der Insel rauschts dann ganz ordentlich runter
Auf ein paar überspülte und daher erst im letzten Moment sichtbare Felsbrocken ist zu achten, wir haben uns eher links haltend einfach gerade runterschwemmen lassen.
Wenn man keine Lust auf auf die anregende Schaukelei hat, kann man auch direkt nach der Insel einsteigen. An der Bundesstraße befindet sich dafür südseitig ein kleiner Parkplatz am Beginn einer Forststraße, auf der dem Fluss zugewandten Straßenseite ist ein Schild „Noteinstiegsstelle Gofer“. Hier müsste man dann das Boot ein Stück durch den Wald runtertragen.
Der Fluss ist jetzt bis Gstatterboden überwiegend sehr ruhig. Man hat Zeit, die beeindruckende Gegend auf sich wirken zu lassen.
Links der Buchstein:
Rechts natürlich die beeindruckenden und berühmten Nordwände des Xeis, in denen Klettergeschichte geschrieben wurde.
Südwestlich vom Buchstein zieht der Bruckgraben herunter, eine beeindruckende Schlucht, die vielleicht bekannteste Canyonigtour in der Steiermark.
Die riesige Schotterbank am Ufer der Enns sollte aus Naturschutzgründen nicht betreten werden, deswegen fahren wir dran vorbei und legen erst danach an. Hier führt ein gut ausgetretener Weg durch den Wald zur Eisenbahnbrücke, durch die wir zum Bruckgraben gelangen.
Der spektakuläre Schluchteingang:
Schmal hat sich der Bach da in den Kalk hineingefräst:
Einige kleine Stufen sind zu überklettern, einmal ist sogar eine Aluleiter als Aufstiegshilfe angebracht.
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