Kleine Anekdote von meiner Reise:
Kimbula, Kimbula haben die Kinder am Uferrand geschrien und auf irgendwas in meiner Richtung gezeigt. Dann haben auch die mittlerweile herbeigelaufenen Erwachsenen hysterisch zu schreien begonnen und hektisch herumgewunken.
Habe also meine Pfoten vorsichtshalber aus dem Wasser getan und eine 360°Drehung gemacht. Gesehen habe ich natürlich nix!!!
Glücklicherweise war ich zu dem Zeitpunkt knapp am Uferrand und ich konnte, ohne viel Wasser herumzuwirbeln, mich ans Ufer treiben lassen. Da kamen schon alle Dorfbewohner ganz aufgeregt angerannt.......
Anscheinend war ich gerade ohne es zu wissen, an der Lieblingssandbank des Dorfkrokos vorbei! Ich mein in einem Boot ist das ja kein Problem aber ich bin den Dschungelfluss allein auf einem alten LKWreifen sitzend..............
Im Nachhinein gesehen vermute ich ja, es hat sich vor mir versteckt/ ist weggetaucht, weil es instinktiv gespürt hat es muss an Cholesterinproblemen verrenden, wenn es mich frisst.
Ja der Fluss bietet alles was man sich von so einer Fahrt wünscht und erwartet, potentiell Flash Flood anfällig, tödliche Giftschlangen, Warane und auch Krokos.
Stellenweise war max. Schwierigkeitsgrad 2-3, das aber teilweise umfahrbar, aber sonst wie auf den Fotos sichtbar eh harmlos, von den Viechern mal abgesehen. Kamera war sicherheitshalber aber immer im Packsack bei den kritischen Stellen und 1x in den Bergen habe ich sicherheitshalber die Stelle übertragen. Die habe ich auf ein Euzerl weniger als 3 geschätzt.
Nur 2x in der 1stn Nacht habe ich eine unfreiwillige "Popobremsung" in einer Schwallstrecke auf Geröll hingelegt und es gab seitlichen Gesteinskontakt. Ja ich gebs zu saudämlich! von mir in der Nacht zu fahren, aber ich hatte mich zeitlich verschätzt und ich musste unbedingt ins nächste Dorf weil ich kein Zelt mithatte. Hatte schon mal die Bekanntschaft mit meinen Freunden den Blutegeln gemacht, nein danke!Ausserdem ists sehr unklug in der Nacht ans Ufer. Muss ja sehen welches Schlangenviech angreifen will.
Nachahmenswert das Ganze? Wie immer ein Jein von mir. Also ohne fundierte Dschungelerfahrung rate ich davon ab. Kartenmaterial/Notfallplan etc. ist eh klar.
Weiters behaupte ich mal, dass ich die Urwaldsprache der Eingeborenen am Fluss besser behersche als die meisten Bewohner in Wien Rudolfsheim-Fünfhaus Deutsch können.
Soll unterwegs, bei der Gefahrenabschätzung und beim Essen/Schlafplatz schnorren ganz gut sein.
Man sollte sich aber bewusst sein das es vom Spaß schnell in Ernst umschlagen kann, von der Krokostory abgesehen. Bei einer Brücke waren ungelogen in ~3 meter Höhe horizontal mehrere Baumstämme in den Brückenpfeiler verkeilt. Habe sowas auch noch nie gesehen
Ansonsten spricht gegen ähnliche Unternehmung nichts dagegen.(Gut ein gescheites Boot/Floss würde ich auch beim nächsten Mal nehmen)
So genug der Worte, Die passende Musik zu den Bildern
am besten in einem eigenen Tab öffnen....
wünsche viel Vergnügen!
Kimbula, Kimbula haben die Kinder am Uferrand geschrien und auf irgendwas in meiner Richtung gezeigt. Dann haben auch die mittlerweile herbeigelaufenen Erwachsenen hysterisch zu schreien begonnen und hektisch herumgewunken.
Habe also meine Pfoten vorsichtshalber aus dem Wasser getan und eine 360°Drehung gemacht. Gesehen habe ich natürlich nix!!!
Glücklicherweise war ich zu dem Zeitpunkt knapp am Uferrand und ich konnte, ohne viel Wasser herumzuwirbeln, mich ans Ufer treiben lassen. Da kamen schon alle Dorfbewohner ganz aufgeregt angerannt.......
Anscheinend war ich gerade ohne es zu wissen, an der Lieblingssandbank des Dorfkrokos vorbei! Ich mein in einem Boot ist das ja kein Problem aber ich bin den Dschungelfluss allein auf einem alten LKWreifen sitzend..............
Im Nachhinein gesehen vermute ich ja, es hat sich vor mir versteckt/ ist weggetaucht, weil es instinktiv gespürt hat es muss an Cholesterinproblemen verrenden, wenn es mich frisst.
Ja der Fluss bietet alles was man sich von so einer Fahrt wünscht und erwartet, potentiell Flash Flood anfällig, tödliche Giftschlangen, Warane und auch Krokos.
Stellenweise war max. Schwierigkeitsgrad 2-3, das aber teilweise umfahrbar, aber sonst wie auf den Fotos sichtbar eh harmlos, von den Viechern mal abgesehen. Kamera war sicherheitshalber aber immer im Packsack bei den kritischen Stellen und 1x in den Bergen habe ich sicherheitshalber die Stelle übertragen. Die habe ich auf ein Euzerl weniger als 3 geschätzt.
Nur 2x in der 1stn Nacht habe ich eine unfreiwillige "Popobremsung" in einer Schwallstrecke auf Geröll hingelegt und es gab seitlichen Gesteinskontakt. Ja ich gebs zu saudämlich! von mir in der Nacht zu fahren, aber ich hatte mich zeitlich verschätzt und ich musste unbedingt ins nächste Dorf weil ich kein Zelt mithatte. Hatte schon mal die Bekanntschaft mit meinen Freunden den Blutegeln gemacht, nein danke!Ausserdem ists sehr unklug in der Nacht ans Ufer. Muss ja sehen welches Schlangenviech angreifen will.
Nachahmenswert das Ganze? Wie immer ein Jein von mir. Also ohne fundierte Dschungelerfahrung rate ich davon ab. Kartenmaterial/Notfallplan etc. ist eh klar.
Weiters behaupte ich mal, dass ich die Urwaldsprache der Eingeborenen am Fluss besser behersche als die meisten Bewohner in Wien Rudolfsheim-Fünfhaus Deutsch können.
Soll unterwegs, bei der Gefahrenabschätzung und beim Essen/Schlafplatz schnorren ganz gut sein.
Man sollte sich aber bewusst sein das es vom Spaß schnell in Ernst umschlagen kann, von der Krokostory abgesehen. Bei einer Brücke waren ungelogen in ~3 meter Höhe horizontal mehrere Baumstämme in den Brückenpfeiler verkeilt. Habe sowas auch noch nie gesehen
Ansonsten spricht gegen ähnliche Unternehmung nichts dagegen.(Gut ein gescheites Boot/Floss würde ich auch beim nächsten Mal nehmen)
So genug der Worte, Die passende Musik zu den Bildern
am besten in einem eigenen Tab öffnen....
wünsche viel Vergnügen!
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