Es war schon lange mein Wunsch, den Kamp zwischen Wegscheid und Steinegg auch einmal vom Wasser aus kennen zu lernen. Den darauf folgenden Abschnitt bis Rosenburg konnten wir schon voriges Jahr befahren, weshalb ich diesen Abschnitt hier nicht im Detail behandle. Damals lag der Abfluss bei 3 m3/s - das ist das Minimum, welches die EVN von der darüberliegenden Kraftwerksreihe an das Unterwasser abgeben muss. Das reicht zur Not gerade noch für den unteren Abschnitt ab Steinegg, der Abschnitt von Wegscheid bis Steinegg verlangt jedoch nach einem Abfluss von mindestens 8 m3/s.
In den letzten 2-3 Wochen ließ die EVN unter der Woche genau diese 8 m3/s ab, reduzierte jedoch am Wochenende immer auf 3m3/s. Also wurde ein Urlaubstag fällig. Und der hat sich ausgezahlt.
Eine sehr exakte und überaus hilfreiche Beschreibung des Kamp liefert Walter Mück.
Eingebootet haben wir in Steinegg gleich neben dem Feuerwehrhaus/Kapelle.
Die Schwierigkeiten reichen höchstens bis zu WW II. Davon ist aber auf den Fotos fast nix zu sehen, weil gerade an diesen Stellen hatte ich anderes zu tun . Von den beiden befahrenen Abschnitten ist aber der ab Wegscheid auf jeden Fall der Anspruchsvollere. Landschaftlich ist die Strecke ein Traum.
Bald nach dem Start:
01 start.jpg
Schön ruhig hier
02 ruhig.jpg
Eine etwas flottere Stelle im Rückblick
03 flott rückbl.jpg
In der Waldschlucht
04 waldschlucht.jpg
05 weiter.jpg
Kurz vor dem Ausbooten in Steinegg zieht die Strömung nach Rechts und man muss rechts des ins Wasser reichenden Baumes vorbei. Tückisch ist der dort von oben lauernde zweite Baum, dessen Ende genau in Gesichtshöhe ragt (hier von unten fotografiert)
06 baumdreieck.jpg
Steinegg ist erreicht, bei diesem Anblick heißt es links ausbooten und im urgemütlichen Garten des Gasthofs Dunkler zur Stärkung schreiten.
07 steinegg ausb.jpg
Der zweite Abschnitt ist bei einem Abfluss von 8 m3/s wesentlich angenehmer zu fahren, da man einerseits viel seltener aufläuft und andererseits wenigstens ein paar Stellen leicht sportlichen Charakter haben.
09 weiterleben im Wasser.jpg
08 teil zwei.jpg
Hier ist der Rückstau des Kraftwerkes erreicht und es hieß ausbooten und den Umlaufberg übertragen. Der Umlauf war aus Wassermangel nicht fahrbar.
10 Stausee.jpg
Wer kein Boot hat und dennoch Lust auf eine Befahrung des Abschnittes von Steinegg bis Rosenburg hat, wird hier fündig. Das haben wir auch schon mal gemacht - war eine richtige Hetz und hat uns mit dem Boots-Virus infiziert
LG Michael
PS: Leider hatte Erik an diesem Tag keine Zeit ...aber die nächste Gelegenheit kommt bestimmt!
In den letzten 2-3 Wochen ließ die EVN unter der Woche genau diese 8 m3/s ab, reduzierte jedoch am Wochenende immer auf 3m3/s. Also wurde ein Urlaubstag fällig. Und der hat sich ausgezahlt.
Eine sehr exakte und überaus hilfreiche Beschreibung des Kamp liefert Walter Mück.
Eingebootet haben wir in Steinegg gleich neben dem Feuerwehrhaus/Kapelle.
Die Schwierigkeiten reichen höchstens bis zu WW II. Davon ist aber auf den Fotos fast nix zu sehen, weil gerade an diesen Stellen hatte ich anderes zu tun . Von den beiden befahrenen Abschnitten ist aber der ab Wegscheid auf jeden Fall der Anspruchsvollere. Landschaftlich ist die Strecke ein Traum.
Bald nach dem Start:
01 start.jpg
Schön ruhig hier
02 ruhig.jpg
Eine etwas flottere Stelle im Rückblick
03 flott rückbl.jpg
In der Waldschlucht
04 waldschlucht.jpg
05 weiter.jpg
Kurz vor dem Ausbooten in Steinegg zieht die Strömung nach Rechts und man muss rechts des ins Wasser reichenden Baumes vorbei. Tückisch ist der dort von oben lauernde zweite Baum, dessen Ende genau in Gesichtshöhe ragt (hier von unten fotografiert)
06 baumdreieck.jpg
Steinegg ist erreicht, bei diesem Anblick heißt es links ausbooten und im urgemütlichen Garten des Gasthofs Dunkler zur Stärkung schreiten.
07 steinegg ausb.jpg
Der zweite Abschnitt ist bei einem Abfluss von 8 m3/s wesentlich angenehmer zu fahren, da man einerseits viel seltener aufläuft und andererseits wenigstens ein paar Stellen leicht sportlichen Charakter haben.
09 weiterleben im Wasser.jpg
08 teil zwei.jpg
Hier ist der Rückstau des Kraftwerkes erreicht und es hieß ausbooten und den Umlaufberg übertragen. Der Umlauf war aus Wassermangel nicht fahrbar.
10 Stausee.jpg
Wer kein Boot hat und dennoch Lust auf eine Befahrung des Abschnittes von Steinegg bis Rosenburg hat, wird hier fündig. Das haben wir auch schon mal gemacht - war eine richtige Hetz und hat uns mit dem Boots-Virus infiziert
LG Michael
PS: Leider hatte Erik an diesem Tag keine Zeit ...aber die nächste Gelegenheit kommt bestimmt!
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