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Rába (Raab), 49km von Szentgotthárd bis Körmend, 7. u. 8.6.2012

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  • Rába (Raab), 49km von Szentgotthárd bis Körmend, 7. u. 8.6.2012

    Die Raab entspringt im Grazer Bergland, fließt durch die Oststeiermark und Burgenland und verlässt Österreich kurz vor der ungarischen Grenzstadt Szentgotthárd (St. Gotthard). Im Oberlauf ist die Raab zum Teil schwieriges Wildwasser, aber nur während der Schneeschmelze und nach starken Regenfällen befahrbar. In der Südoststeiermark ist die Raab ein ganzjährig befahrbarer Wanderfluss, der auch von kommerziellen Anbietern im Programm ist. Vor Jahren sind wir mit den Kajaks schon einmal einen Abschnitt bei Feldbach („Himmelreich“) gefahren. Ganz nett, aber eben zahlreiche Wehre, die eine längere Fahrt etwas mühsam erscheinen lassen.

    Diesmal wollten wir uns ein Stück der Raabstrecke in Ungarn ab Szentgotthárd ansehen. Die Raab ist hier ein Tieflandfluss mit ganz wenig Strömung, dafür aber in diesem Abschnitt fast vollständig naturbelassen. Der Fluss blieb hier bisher weitgehendst von Regulierungseinflüssen verschont und darf sich nach wie vor in zahllosen Mäandern flächenmäßig großzügig ausbreiten.

    Hier unsere Strecke, in der OpenStreetMap eingezeichnet:


    In der Karte sind auch eingetragen:
    Die beiden auf der Strecke befindlichen Wehre (nach ca. 8km bzw. 48km), drei Campingplätze (nach ca. 19km, 34km und 50km), sowie eine Verklausung bei ca. 44km.

    So, jetzt geht’s aber los:
    Wir starten direkt in Szentgotthárd, genau genommen in der Lafnitz, die sich hier mit der Raab vereinigt. Unsere Überraschung ist groß, als sich während unserer Startvorbereitungen auch noch ein ungarisches Pärchen zu uns gesellt, das auch hier starten will. Wir kommen uns ein wenig overdressed vor mit unserem Grabner Outside, unserem vielen Gepäck, den Neoprenschucherln und den Schwimmwesten.
    Die beiden blasen ein Badeschinakl auf und haben damit eine Tagestour über 30km vor, mit Paddeln, deren Paddelblätter eher, wie soll ich sagen, gewichtsoptimiert erscheinen. Flusswandern Ultralight, die ganze Erscheinung.
    Aber sie haben den Segen von oben, wenn man sich das Bild genau ansieht, und wir haben ihnen auch ehrlich alles Gute gewünscht.


    Von der Wasserschwierigkeit ist´s mit so einem Boot sicher kein Problem, man hat aber doch manchmal Grundberührung und es ist auch viel Holz im Wasser, manchmal nicht sichtbar dicht unter der Oberfläche. Da hätte ich ein wenig Sorge, dass die Luft drinbleibt, 30km lang.


    Bald nach dem Start dämmert uns, dass wir hier sicher langsamer unterwegs sein werden, als beispielsweise auf Mur, Salza, Enns oder Tara. Aber der Fluss hat einen eigenen Charakter und wir genießen die Natur. Typisch sind die senkrechten Lehmwände, die davon zeugen, dass nach jedem Hochwasser der Fluss sich wieder ein Stück Land einverleibt hat und das Flussbett sich wieder ein wenig verlagert.




    Das Wehr bei Magyarlak (Ungarisch Minihof) wird problemlos rechts umtragen:


    Und weiter geht’s durch ein gefühlt endloses Augebiet, ganz kurze Strecken ein wenig schneller fließend, dann wieder ganz träge:




    Der Campingplatz bei Rábagyarmat (St. Ruprecht) befindet sich links kurz nach der Straßenbrücke. Wir legen an und machen eine kurze Pause.


    Ein netter Platz mit gepflegter Wiese, Feuerstelle und überdachten Sitzmöglichkeiten. Campinggäste sind allerdings keine da und eine Bewirtung ist auch nicht vorgesehen. Der überaus nette Campingwart lässt uns aber nach etwas Zögern doch an seinen (offensichtlich persönlichen) Schnaps- und Biervorräten teilhaben. Ungarische Gastfreundschaft.

    Ein paar Kilometer weiter haben dann schon einige Flusswanderer ihr Nachtlager aufgeschlagen. Das Bootsmaterial der Leute ist für diesen Fluss sicher besser geeignet als unser Schlauchboot: Die offenen Hartschalenkanadier, jenseits 5m Länge, sind sicher flotter zu bewegen und haben auch massig Stauraum, wie die Campingmöbel beweisen:


    Im Sommer haben wir eh schon geplant, sowas auch mal am Fluss etwas weiter zu bewegen.

    Etwas weiter besetzen wir dann auch eine Schotterbank, das Zelt ein wenig erhöht, dass es uns nicht gleich wegschwemmt, wenn in der Oststeiermark ein Starkregen niedergehen sollte.


    Diesmal kochen wir am offenen Feuer, dazu braucht man halt schon etwas mehr Zeit, als mit dem Gaskocher.


    Brennholz gibt’s hier in Überfluss und so braten wir auch noch Folienkartoffel im Glutbett:


    Zum Frühstück wird aber der Benzinkocher angeworfen:

    Mit Benzin hatte ich noch überhaupt keine Erfahrungen und so hab ich den Edelrid Hexon Multifuel einmal ausprobiert. Fazit: Habe ihn mit Waschbenzin aus dem Baumarkt befeuert und funktioniert tadellos. In heimischen Gefilden, wo Gas verfügbar ist, werde ich aber weiterhin den Gaskocher verwenden: Leiser, sauberer (kein Benzingeruch), besser auf kleine Flamme regulierbar, und ich kann IM Zelt kochen, was bei Kälte schon angenehm ist.

    Wir fahren schon wieder, aber die Kollegen flussabwärts sind noch beim Kaffee kochen, am offenen Feuer dauert´s eben wie gesagt etwas länger:


    Am Fluss haben wir niemand getroffen, aber Campierer auf den Schotterbänken also doch Einige. Dazu muss man sagen, dass der Fronleichnamstag, an dem wir gestartet sind, in Ungarn nicht am Donnerstag gefeiert wird, also kein Feiertag ist.
    An richtigen Wochenenden (Samstag-Sonntag) könnte also hier noch etwas mehr los sein, ist aber nur ein Gedanke von mir.
    Zuletzt geändert von GrazerHans; 10.06.2012, 15:41.
    Nach uns die Sintflut.

  • #2
    AW: Rába (Raab), 49km von Szentgotthárd bis Körmend, 7. u. 8.6.2012

    Ist ja schön anzuschauen, das spiegelglatte Wasser,

    das heißt aber auch, dass man Paddeln muss um weiterzukommen, kräfteschonendes Treiben lassen wie auf Flüssen im Bergland geht hier nicht.

    Der Campingplatz bei Csákánydoroszló, auch keine Gäste und kein Getränkeausschank. Dafür Kanuverleih, wie die vielen Boote zeigen.


    Hier kann man also beispielsweise die am Fluss gesehenen Kanadier ausborgen, noch dazu scheinbar echt günstig: Ein Kanadier für 2 Personen, pro Tag 5000 Forint, also rund 17 Euro, wenn ich den Campingplatzchef richtig verstanden habe.
    Er hat auch größere Modelle auf der Wiese lagernd, mit denen ich mir locker 2 Erwachsenen und 2 Kinder auf Flusstrip vorstellen kann. Transfer zum Einstieg und Rücktransport macht er auch.

    Wie gesagt, knabbert der Fluss laufend an den Uferwänden, das Häuschen ist schon recht nah am Wasser. Bei Hochwasser würde ich mich da oben nicht mehr schlafen legen.


    Eine Badepause hat´s natürlich auch gegeben:


    Die beiden Wehre auf unserer Strecke habe ich in GoogleEarth ausfindig gemacht, aber dieses Hindernis kam überraschend: Der Fluss verschwindet unter dem Holzhaufen, eine Verklausung, die zum Umtragen zwingt.


    Passt aber schon: Wir fahren jetzt schon stundenlang durch die Auwälder, ist eh schon überfällig, dass wir uns den Wald auch zu Fuß anschauen: Die Brennnessel erreichen 1.50m, wir sind aber nicht die Ersten, die hier umtragen müssen und es gibt einen Pfad, wo wir ganz gut durchkommen:


    Das wieder ins Wasser kommen ist nicht ganz so einfach, weil die Ufer eben sehr steil sind und unten direkt im Wasser enden. Eine elegante Lösung wäre natürlich ein Alpinstart (mit dem Boot runterköpfeln), aber dafür fehlt uns die Coolness.


    Kurz vor Schluss gibt’s noch ein Wehr, wo wir ebenfalls rechts umtragen:


    Auch die Einheimischen nutzen den Fluss für eine Abkühlung:


    Kurz vor der Straßenbrücke bei Körmend ist noch ein Campingplatz, der sich zum Ausbooten anbietet. Wir sind etwa 300m vorher ausgestiegen, weil wir unser Zeug nicht direkt an der Straße lagern wollten, bis wir´s mit dem Auto holen kommen.



    Zu Fuß hatten wir etwa 20 Minuten bis zum Bahnhof in Körmend (Kirment). Wochentags fährt hier jede Stunde ein Zug der Raaberbahn nach Szentgotthárd, am Wochenende sind die Intervalle weiter.
    Wenn man eine kürzere Teilstrecke der Raab befahren will oder die Tour aus irgendwelchen Gründen abbrechen, hat man mehrere Möglichkeiten, mit der Bahn zurückzufahren: Die Stationen, die dafür in Frage kommen sind: Alsoronök, Ratot, Csákánydoroszló, Horvatnadalja.

    Fazit:
    Es war eine Tour, die uns neue Eindrücke vermittelt hat, in unserer erweiterten Nachbarschaft: Von Graz nach Szentgotthárd sind´s gerade einmal 78km.
    Paddler, die abwechslungreiches Wasser suchen, sind dort sicher fehl am Platz. Wenn man aber an unberührter Natur Gefallen hat und junggeblieben sich ein wenig ans Indianerspielen mit Lagerfeuerzündeln zurückerinnern will, passts super.

    Gut kann ich mir auch vorstellen, dort etwas mit Kindern zu machen. Die Paddelanforderungen sind da wirklich gering.
    Für unsere Kinder war´s halt immer bald zu langweilig, vor allem das Mitfahren, da brauchte es immer eine anregende Schaukelei. Als sie etwas größer waren und selbst fahren durften war es etwas besser. Es war aber immer wichtig, dass es nicht zu lang wurde, dann hat es allen Spaß gemacht. So wie hier auf der Sulm zwischen Heimschuh und Kaindorf, ist vom Charakter etwa vergleichbar mit der Raab in Ungarn:


    LG Hans
    Zuletzt geändert von GrazerHans; 10.06.2012, 15:43.
    Nach uns die Sintflut.

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    • #3
      AW: Rába (Raab), 49km von Szentgotthárd bis Körmend, 7. u. 8.6.2012

      Hallo Hans,
      komme mal endlich dazu mich für diesen tollen Bericht zu bedanken, hab ihn schon mehrmals durchgelesen und mich immer wieder dran erfreut.:-)
      Möchte heuer auch mal so eine Tour machen, 1-2 Tage zumindest, mit Übernachtung am Ufer im Freien/Zelt.
      Eventuell mal eine Tour mit einem Kumpel, allein schon wegen dem Auto/Räder deponieren, bzw. Tragestrecken, bei Wehren..
      bei Erfolg dann auch mit den Kids..
      Die Idee/Motivation dahinter: eine (Fluß)Wanderung mit Biwak, die Landschaft genießen, wos schön ist einfach halt machen und Lager aufschlagen, nur ohne das ganze Graffel selber schleppen zu müssen, sondern bequem im Boot mitzuführen...
      Bis aufs Kajak habe ich alles beinander, meine Frage daher: würde mir so ein Gerät gerne mal ausleihen, zum antesten, bevor ich mir eins zulege...(Gummotex?)eventuell direkt an der Strecke/Fluß oder doch schon vorher in Graz? Kennst du jemanden, der sowas verleiht? Was sagst Du? Kannst du einen Streckenabschnitt empfehlen, wo ich so was unterwegs, am Start ausborge und dann 1-2- Tage damit unterwegs bin?
      Gerne natürlich auch in anderen gemäßigten geeigneten Revieren, nicht allzu weit entfernt von Graz fürs erste z.b. Wildalpen oder Kanaltal..?
      Bin dir für jeden Tip dankbar, gerne auch per PN,
      Herzliche Grüße, Alex
      Life isn´t about waiting for the storm to pass...
      It´s about learning to dance in the rain

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      • #4
        AW: Rába (Raab), 49km von Szentgotthárd bis Körmend, 7. u. 8.6.2012

        Lieber Hans,

        auch ich will mich als "Opfer" Eurer schönen Paddeltourenberichte outen, die ich schon viele Male gelesen habe. Seit Herbst war klar, so ein Gummiboot kommt mir auch ins Haus! Geworden ist's ein Gumotex Baraka, mit dem ich gestern auf der Feistritz die ersten Geh-, nein, Schwimmversuche unternommen habe.

        Ein paar Tipps für leichte Touren um Graz konnte ich deinen Berichten schon entnehmen - für weitere wäre ich (wie mein Vorposter) sehr dankbar!

        Liebe Grüße,
        Gert

        P.S. Sollte sich einmal eine anfängerfreundliche Forumspaddelei in der Steiermark ergeben - ich tät mich sofort anmelden (als blutiger Anfänger traue ich mir nicht zu, so etwas selbst zu organisieren...)

        P.P.S: @skippy: evtl. mal beim Alpenverein anfragen, die Sektion Graz hat eine Paddelgruppe. Ob sie auch Equipment verleihen, weiss ich nicht, aber sie bieten Kurse (Kajak) an, also könnte Schnuppern möglich sein...
        Kommt mit, ich zeig' Euch wo's schön ist!

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        • #5
          AW: Rába (Raab), 49km von Szentgotthárd bis Körmend, 7. u. 8.6.2012

          Hallo Gert,
          danke für deinen schönen und sehr informativen Bericht auf deiner Seite. Finde deine Seite spitze und hab mir auch schon die eine oder andere Anregung da geholt, vielen Dank!!
          Habe auch das Baraka oder so was ähnliches im Auge, mal schauen...sobald das Wetter sommerlicher wird, möchte ich gerne das Thema Kanu/Kajak mal näher angehen/schnuppern..:-)
          Thx für den AV Tip, werd´s mir mal anschauen, vielleicht kann man mal an einem Tagestrip teilnehmen um etwas Erfahrung zu sammeln, komme zwar aus der Seefahrt, aber genau die hat mir gelehrt, mit "Plan" an die Sache heranzugehen..
          hab dieses WE mal mit MTB, Klettern und Klettersteig, die heuer sehr lange Skitourensaison "vorläufig" beendet...
          Life isn´t about waiting for the storm to pass...
          It´s about learning to dance in the rain

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          • #6
            AW: Rába (Raab), 49km von Szentgotthárd bis Körmend, 7. u. 8.6.2012

            Zitat von Skippy0904 Beitrag anzeigen
            Möchte heuer auch mal so eine Tour machen, 1-2 Tage zumindest, mit Übernachtung am Ufer im Freien/Zelt.
            Eventuell mal eine Tour mit einem Kumpel, allein schon wegen dem Auto/Räder deponieren, bzw. Tragestrecken, bei Wehren..
            bei Erfolg dann auch mit den Kids..
            Die Idee/Motivation dahinter: eine (Fluß)Wanderung mit Biwak, die Landschaft genießen, wos schön ist einfach halt machen und Lager aufschlagen, nur ohne das ganze Graffel selber schleppen zu müssen, sondern bequem im Boot mitzuführen...
            Bis aufs Kajak habe ich alles beinander, meine Frage daher: würde mir so ein Gerät gerne mal ausleihen, zum antesten, bevor ich mir eins zulege...(Gummotex?)eventuell direkt an der Strecke/Fluß oder doch schon vorher in Graz? Kennst du jemanden, der sowas verleiht? Was sagst Du? Kannst du einen Streckenabschnitt empfehlen, wo ich so was unterwegs, am Start ausborge und dann 1-2- Tage damit unterwegs bin?
            Gerne natürlich auch in anderen gemäßigten geeigneten Revieren, nicht allzu weit entfernt von Graz fürs erste z.b. Wildalpen oder Kanaltal..?
            Freut mich, dass der Bericht auf dich inspirierend wirkt, das auch zu probieren.

            Zu den Leihmöglichkeiten, die ich kenne:
            In Wildalpen ists einfach, da kriegst Kajaks und Schlauchkanadier tageweise zu mieten, beim Ehgartner oder auch anderen.
            In Graz gibt’s den Alpenverein, da hab ich aber nur Hartschalen-Kayaks gesehen, Schlauchkanadier haben die glaub ich nicht. Dafür gibt’s dort auch die Komplettausrüstung fürs Kayakfahren zu einem sehr günstigen Preis, im Vergleich zu den Paddelagenturen, allerdings üblicherweise nur fürs ganze Wochenende.
            Der Grazer Kayakklub „Wikinger“, mit dem Bootshaus bei der Radetzkybrücke, ist auch immer offen für Interessierte. Die haben das Schwergewicht aber auf Flachwasserkayakfahren, das sind richtige Kilometerfresser dabei, die oft auf den Stauseen auf der Mur oder bei der Hirzmannsperre in der Weststeiermark zu finden sind, um für den „Wörtherseemarathon“ (Klagenfurt-Velden-Klagenfurt) zu trainieren.

            Auf der ungarischen Raab gibt’s, wie ich eh im Bericht erwähnt hab, einen Bootsverleih beim Campingplatz bei Csákánydoroszló. Dort hab ich aber auch keine Schlauchkanadier gesehen, sondern nur Hartschalenkanadier, die für dort aber eh am besten geeignet sind. Auch den Bootstransfer kann man sich dort organisieren, wenn benötigt.

            Zum Bootsmaterial:
            Gumotexboote haben sicherlich super Qualität zu einem im Vergleich zu Grabner wirklich unschlagbaren Preis. Da gibt’s überhaupt nix dagegen zu sagen.
            Trotzdem möchte ich einmal eine Lanze fürs Outside brechen, aus Dankbarkeit, weil wir damit wirklich schon viele schöne Erlebnisse hatten. Wir habens ja schon sicherlich 15 Jahre.
            Grabner produziert halt in Österreich, und da ists eben teurer als in Tschechien, wir Österreicher kriegen eben für die gleiche Arbeit mehr als unsere nordöstlichen Nachbarn. Wäre für mich Schade, wenn dieses Faktum wieder einmal das Aus für ein heimisches Unternehmen bedeuten würde.
            Was das Outside vielleicht von einem Baraka unterscheidet: Vielleicht hats etwas mehr Kapazität und man kanns halt auch flexibler als Freizeitboot nutzen, wenn man will, folgende Bilder hab ich eh schon mal irgendwo reingehängt.

            Unsere ganze Family hatte jedenfalls gut drin Platz:


            Unsere Tochter am Schotterteich:


            Zitat von Gert Beitrag anzeigen
            Seit Herbst war klar, so ein Gummiboot kommt mir auch ins Haus! Geworden ist's ein Gumotex Baraka, mit dem ich gestern auf der Feistritz die ersten Geh-, nein, Schwimmversuche unternommen habe.
            Super Gert!
            Die Feistritz ist damit von mir auch vorgemerkt, danke für den Link.
            Tipps hab ich keine mehr auf Lager, die Sulm zwischen Heimschuh und Kaindorf hab ich eh schon öfters erwähnt. Die obere Mürz sind wir auch mal gefahren, war im Hochsommer aber grenzwertig wenig Wasser.
            Meine Anregungen hab ich mir teilweise hier geholt: www.movingwater.at

            LG Hans
            Nach uns die Sintflut.

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