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Was kann man dem Gumotex Palava zutrauen?

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  • Was kann man dem Gumotex Palava zutrauen?

    Hallo liebe Gipfler!
    Ich habe mir kürzlich ein Gumotex Palava gebraucht gekauft - für so stramme Herausforderungen wie March, Thaya und rumplanschen am See mit den Kindern. Nun war ich aber auf einem Fototrip im Xeis und hab Lust auf mehr bekommen - daher meine Frage an Euch: was ist mit meiner tschechischen Gummipuppn Eurer Meinung nach möglich? Und was wäre eine gute Anfängertour die einen mal an etwas wilderes Zahmwasser heranführt?
    Bitte als grundsätzliche Frage verstehen - mir selbst fehlt es noch an Erfahrung, aber die möchte ich eben so nach und nach sammeln.
    Danke schon mal für Eure Meinungen/Erfahrungen/Tips!
    Liebe Grüße,
    filoupus

  • #2
    AW: Was kann man dem Gumotex Palava zutrauen?

    Zitat von filoupus Beitrag anzeigen
    was ist mit meiner tschechischen Gummipuppn Eurer Meinung nach möglich? Und was wäre eine gute Anfängertour die einen mal an etwas wilderes Zahmwasser heranführt?
    Bitte als grundsätzliche Frage verstehen - mir selbst fehlt es noch an Erfahrung, aber die möchte ich eben so nach und nach sammeln.
    Das Palava hat keine Lenzöffnung, oder?
    Das scheint mir, ohne dass ichs jemals gefahren bin, als größtes Manko fürs Sprudelwasser. Aber ein wenig Wasser im Boot ist kein Problem und wenns mehr wird, kann man ja ausleeren, das Kehrwasser-Ein- und Ausparken soll eh fest geübt werden. Im leichten Wildwasser ists ja meist nicht so, dass es dauernd reinschwappt, sondern nur immer wieder mal. Vielleicht lässt sich mit etwas Bastelgeschick auch sowas wie eine Spritzdecke über den Vorderteil spannen, das könnte sicher einiges Wasser abhalten.

    Die Salza zwischen Gusswerk und Wildalpen würde ich jedenfalls empfehlen, hat den Vorteil, dass es kontinuierlich sprudeliger wird und du selbst abschätzen kannst, wie es dir damit geht. Wenn das gut klappt (auch mit dem Ausleeren nach der Campingplatzwalze), kannst ja auch noch weiter fahren.

    Wenn du das Gesäuse ansprichst: Die Enns ab Einstieg unter der Insel nach dem Gesäuseeingang bis zur Gstatterbodenbrücke würde ich bei herbstlichem Niedrigwasser auch für geeignet erachten. Da solltest du aber schon auf den Pegel achten.

    Die Raab in Ungarn ist sicher bestens geeignet, da gibts nur Zahmwasser, das kannst auch mit den Kindern machen.

    Über die von mir genannten Flüsse hab ich hier schon Berichte reingestellt, lassen sich leicht finden, die Paddelberichte haben ja überschaubare Anzahl.

    LG Hans
    Nach uns die Sintflut.

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    • #3
      AW: Was kann man dem Gumotex Palava zutrauen?

      Hallo Hans und danke für Deine Nachricht - hatte nicht mehr mit einer Antwort im Forum gerechnet und dann nimmer reingeschaut... Ich bin mittlerweile mit einem Outside auf der Soca (mit Guide) unterwegs gewesen und hab mir da mein Gumotex nicht so recht vorstellen können. Vielleicht bleibt's ja das Kinder-Plansch-Boot und ein Outside kommt für die großen Buben ins Haus, mal sehen.
      Vielen Dank nochmal!
      filoupus

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      • #4
        AW: Was kann man dem Gumotex Palava zutrauen?

        Servus
        Zum einen ist das Palava ein wirklich super Boot das einiges verträgt , der einzige Nachteil ist die fehlende Lenzung.
        Wenn du wirklich in schweres Wildwasser ( ab WW III aufwärts ) möchtest so bietet sich von Gumotex das Baraka an , ähnlich dem Palava , nur mehr auf Wildwasser ausgelegt und vor allem mit Lenzung wie es auch das Outside hat .
        Die Grabner Boote sind ohne Frage sehr gute Boote nur um vieles zu teuer . Gumotex ist um nichts schlechter und kosten nicht einmal die Hälfte.
        Lerne mal mit dem Palava umzugehen und schau dich erst dann um ein anderes um, du wirst dich wundern was das Palava alles verträgt.
        An den Booten liegt es in den meisten Fällen nicht.
        L.G. Max

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        • #5
          AW: Was kann man dem Gumotex Palava zutrauen?

          Ein paar Sachen die ich bereits mit der Palava gefahren bin - mit und ohne Umschmeißen:
          die Mur von Tamsweg nach Murau
          die Teichl bis zur Mündung in die Steyr
          den Kamp von Wegscheid bis Steinegg
          die Thaya von Raabs bis Drosendorf
          die Salza von Gusswerk bis zur Presceny-Klause (Klausschlucht, wunderschön)
          die Schwarza im Höllental
          auch auf der Soca war ich unterwegs

          Und dann gab es noch die Mehrtagesfahrten in Tschechien: Moldau, Luznice, Ore
          oder in Frankreich: Tarn, Ardeche

          Es gibt genug, muss ja nicht unbedingt das wildeste Wasser sein.

          Erik

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