Seebsbach von "Aigen bei Raabs" bis Mündung und Thaya bis Kollmitzgraben
Was tun wenn das Wetter zum Radlfahren viel zu grauslich ist und der immerwiederkehrende Regen sogar das Rasenmähen verunmöglicht? Dann bleiben Rad und Mähwerkzeuge im Schuppen und das Kajak bekommt auslauf!
Im DKV Führer steht darüber, außer das der Bach befahrbar ist und die Schwierigkeiten bis WW3 gehen eigentlich nicht viel drinnen. Die Angaben im DKV zu den Flusskilometern stimmen mit der AMAP nicht überein (daher gebe ich nur km ab dem Pegel Aigen in meinem Bericht an) und die Angaben im DKV zum Pegel Aigen sind veraltet. Die Angaben auf 4-paddlers.com sind nicht viel besser.
So hab ich vor einigen Wochen begonnen den Bach auszukundschaften und ihn mir bei einigen Wanderungen angesehen. Eigentlich wollte ich ihn vor zwei Wochen bereits befahren. Da war mir aber zu viel Wasser (Pegel Aigen über 150cm und die Thaya war auf bis zu 235cm angeschwollen), der Fluss war erdig braun und es ist alles mögliche dahergeschwommen, daher hab ich die Befahrung nach einigen hundert Metern wieder abgebrochen.
Der Wasserstand gestern war am unteren Limit (Pegel Aigen ca. 90cm) aber gerade noch fahrbar, gestern bin ich zwei mal ausgestiegen und hab das Boot über flach Stellen einige Meter gezogen. Vorsorglich hab ich mich bei der Wahl des Bootes für das "großvolumige Steinboot" entschieden. Besser gehts sicher bei einem Wasserstand von 100-120cm. Vor zwei Wochen lag der Wasserstand bei ca. 150 da hats grauslich ausgesehen. Als Referenzpegel kann auch der Pegel Raabs herangezogen werden. Bei einem Pegel von über 160 kann man sich den Seebsbach sicher einmal ansehen.
Für die Befahrung des Seebsbaches ca. 5,6km (Aigen bis Mündung) und die Thaya 4,1km (Seebsbachmündung bis Kollmitzgraben) bin ich ca. 2:50 unterwegs. Bei mehr Wasser geht das aber sicher erheblich flotter.
Da im Bereich der Mündung des Seebsbaches in die Thaya nicht zugefahren werden kann ist die Befahrung der Thaya bis Kollmitzgraben unvermeidbar.
So bring ich gestern Nachmittag mein Boot zur Gauguschmühle in Aigen und fahr das Auto runter nach Kollmitzgraben. Von dort wandere ich dann die 5km entlang der Strasse zurück. Wer es etwas netter haben möchte kann auch von Kollmitzgraben über den Rittersteig und dann entlang dem Wanderweg 631 raufspazieren. Aber ich hoffte auf einen netten Menschen der mich mitnimmt. Leider ging das nicht in Erfüllung, lag vielleicht daran, dass ich bereits im Neopren und mit der Paddeljacke bekleidet war. Auf Grund des Regens war das aber die richtige Bekleidung.
Bei flottem Gehen lassen sich die 5km aber in 45min zurücklegen, so bin ich dann auch richtig aufgewärmt, als ich mich ins Boot setze.
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Beim Kaufmann gehts links runter zur Gauguschmühle.
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Hier das alte Gebäude der Mühle, hier führt ein Fahrweg links, entlang dem Mühlbachl bis zum Pegel, bei dem ich auch einboote.
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Auf den ersten KM wechseln sich ruhige Passagen im Wald,
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mit kleinen leicht verblockten Schwällen,
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oder schönen Wiesenabschnitten ab. Alles blüht entlang dem Bach und es bleibt auch genug Zeit Vögel zu beobachten. Auch hier sind Eisvögel (leider immer nur im Flug) zu sehen. Gebirgsstelzen, Wasseramseln und Reiher sind häufig.
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Beim "Gödenwehr" rumpelt es zwar ordentlich, aber es läßt sich befahren. Ab hier wird der Fluss etwas flotter. Die Zahmwasserstellen werden weniger und die Verblockung nimmt zu.
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Tlw. gehts eng her, aber auch hier finde ich am linken Rand, ein befahrbare Rinne zwischen den Stauden. Für irgendwas muß der Helm ja gut sein!
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Da ist es das Zeugs, welches vor zwei Wochen den Bach runtergespült wurde. Aber es hat sich paddlerfreundlich aufgetürmt und links eine Rinne freigelassen.
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Ab dem Steg bei ca. KM 3,4, hier führt der Rittersteig über den Bach, nimmt auch die Schwierigkeit zu.
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Das Tal wird enger und felsiger.
Was tun wenn das Wetter zum Radlfahren viel zu grauslich ist und der immerwiederkehrende Regen sogar das Rasenmähen verunmöglicht? Dann bleiben Rad und Mähwerkzeuge im Schuppen und das Kajak bekommt auslauf!
Im DKV Führer steht darüber, außer das der Bach befahrbar ist und die Schwierigkeiten bis WW3 gehen eigentlich nicht viel drinnen. Die Angaben im DKV zu den Flusskilometern stimmen mit der AMAP nicht überein (daher gebe ich nur km ab dem Pegel Aigen in meinem Bericht an) und die Angaben im DKV zum Pegel Aigen sind veraltet. Die Angaben auf 4-paddlers.com sind nicht viel besser.
So hab ich vor einigen Wochen begonnen den Bach auszukundschaften und ihn mir bei einigen Wanderungen angesehen. Eigentlich wollte ich ihn vor zwei Wochen bereits befahren. Da war mir aber zu viel Wasser (Pegel Aigen über 150cm und die Thaya war auf bis zu 235cm angeschwollen), der Fluss war erdig braun und es ist alles mögliche dahergeschwommen, daher hab ich die Befahrung nach einigen hundert Metern wieder abgebrochen.
Der Wasserstand gestern war am unteren Limit (Pegel Aigen ca. 90cm) aber gerade noch fahrbar, gestern bin ich zwei mal ausgestiegen und hab das Boot über flach Stellen einige Meter gezogen. Vorsorglich hab ich mich bei der Wahl des Bootes für das "großvolumige Steinboot" entschieden. Besser gehts sicher bei einem Wasserstand von 100-120cm. Vor zwei Wochen lag der Wasserstand bei ca. 150 da hats grauslich ausgesehen. Als Referenzpegel kann auch der Pegel Raabs herangezogen werden. Bei einem Pegel von über 160 kann man sich den Seebsbach sicher einmal ansehen.
Für die Befahrung des Seebsbaches ca. 5,6km (Aigen bis Mündung) und die Thaya 4,1km (Seebsbachmündung bis Kollmitzgraben) bin ich ca. 2:50 unterwegs. Bei mehr Wasser geht das aber sicher erheblich flotter.
Da im Bereich der Mündung des Seebsbaches in die Thaya nicht zugefahren werden kann ist die Befahrung der Thaya bis Kollmitzgraben unvermeidbar.
So bring ich gestern Nachmittag mein Boot zur Gauguschmühle in Aigen und fahr das Auto runter nach Kollmitzgraben. Von dort wandere ich dann die 5km entlang der Strasse zurück. Wer es etwas netter haben möchte kann auch von Kollmitzgraben über den Rittersteig und dann entlang dem Wanderweg 631 raufspazieren. Aber ich hoffte auf einen netten Menschen der mich mitnimmt. Leider ging das nicht in Erfüllung, lag vielleicht daran, dass ich bereits im Neopren und mit der Paddeljacke bekleidet war. Auf Grund des Regens war das aber die richtige Bekleidung.
Bei flottem Gehen lassen sich die 5km aber in 45min zurücklegen, so bin ich dann auch richtig aufgewärmt, als ich mich ins Boot setze.
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Beim Kaufmann gehts links runter zur Gauguschmühle.
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Hier das alte Gebäude der Mühle, hier führt ein Fahrweg links, entlang dem Mühlbachl bis zum Pegel, bei dem ich auch einboote.
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Auf den ersten KM wechseln sich ruhige Passagen im Wald,
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mit kleinen leicht verblockten Schwällen,
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oder schönen Wiesenabschnitten ab. Alles blüht entlang dem Bach und es bleibt auch genug Zeit Vögel zu beobachten. Auch hier sind Eisvögel (leider immer nur im Flug) zu sehen. Gebirgsstelzen, Wasseramseln und Reiher sind häufig.
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Beim "Gödenwehr" rumpelt es zwar ordentlich, aber es läßt sich befahren. Ab hier wird der Fluss etwas flotter. Die Zahmwasserstellen werden weniger und die Verblockung nimmt zu.
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Tlw. gehts eng her, aber auch hier finde ich am linken Rand, ein befahrbare Rinne zwischen den Stauden. Für irgendwas muß der Helm ja gut sein!
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Da ist es das Zeugs, welches vor zwei Wochen den Bach runtergespült wurde. Aber es hat sich paddlerfreundlich aufgetürmt und links eine Rinne freigelassen.
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Ab dem Steg bei ca. KM 3,4, hier führt der Rittersteig über den Bach, nimmt auch die Schwierigkeit zu.
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Das Tal wird enger und felsiger.
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