Der Ursprung der Wocheiner Save ist im Triglav-Nationalpark etwas oberhalb des Bohinjsko Jezero (Wocheiner Sees). Sie vereinigt sie bei Radovljica mit der Sava Dolinka (Wurzener Save), ab dort die Bezeichnung Save.
Wir sind die Wocheiner Save in drei Etappen gefahren, gesamt etwa 33km. Der Online-Pegel Save bei Radovlica betrug zwischen 76 und 83cm, was laut der Pegeldarstellung in 4-paddlers.com gutes Mittelwasser bedeuten würde. Ich hätte die Situation aber subjektiv durchgehend als Niedrigwasser eingeschätzt, gerade passend für uns, sodass weder Steinerutschen angesagt war, noch die Wasserwucht uns Schwierigkeiten gemacht hätte.
Die Informationen hatten wir aus diversen Quellen im Internet und aus dem alten DKV-Kanuführer „Südosteuropa“.
Die Orientierung vor Ort erfolgte mit der Kompasskarte „Julische u. Steiner Alpen“ 1:75000.
Die Etappen:
Wocheiner See bis Wehr bei Soteska, 18.8km, WW I bis II
Wehr bei Soteska bis Brücke bei Bohinjska Bela, 4.1km, WW III (IV)
Brücke bei Bohinjska Bela bis Brücke bei Radovljica, 10.1km, WW I bis II (III)
Für alle Nicht-Steirer: Die steirische Landeshymne, das Dachsteinlied, beginnt mit der Strophe:
Hoch vom Dachstein an, wo der Aar noch haust,
bis zum Wendenland am Bett der Sav'
Gültig ist die zweite Zeile ja seit 1919 nicht mehr, es wurde auch anlässlich des EU-Beitritts Sloweniens 2004 über eine Textänderung diskutiert, bislang ists aber immer noch unverändert. Vielleicht auch, weils ja auch schon inoffizielle Landeshymnen gibt, je nach Geschmack von STS oder den Stoakoglern.
Aber die Region ist uns ja auch schon wieder viel näher gerückt, mit dem EU-Beitritt Sloweniens und vor allem mit der Aufnahme in den Schengen-Raum.
Am Dachstein waren wir schon öfter, an der Save noch nicht, und so haben wir einige heiße Tage an den kühlen Gewässern in der Region Oberkrain verbracht, am Wocheiner See, Bleder See und eben im Fluss.
Unser erster Stützpunkt war der Campingplatz am Westende des Wocheiner Sees:
Von dort aus machten wir einen kleinen Ausflug in die Umgebung:
Save-Wasserfall:
In der jungen Wocheiner Save, einmal ganz ohne Neopren:
Blick in die noch schneebedeckten Julier, ist‘s der Triglav?
1. Etappe (Obere Wocheiner Save)
Wir wollten das ganze touristische Angebot nutzen und so haben wir uns vom Campingplatz mit dem Linienschiff etwa 4 km weit zum östlichen Seeende transportieren lassen. Zwei elektromotorisch betriebene Schiffe verkehren hier ganztägig im 40-Minunten-Takt, jetzt in der Vorsaison noch mit überschaubarer Auslastung: Wir beide waren die einzigen Fahrgäste.
Wir starten im See und gleiten voller Erwartung durch die Bogenbrücke in den Fluss:
Einige hundert Meter nach dem Start befinden wir uns schon in einer wirklich netten Schlucht:
Bald weitet sich das Flussbett aber und wir paddeln meist in ruhigem Wasser dahin:
Immer wieder sind Sohlschwellen, meist mit Holz beplankt, die allesamt gefahrlos überfahren werden können, zumindest beim derzeitigen Pegelstand:
Wir sind die Wocheiner Save in drei Etappen gefahren, gesamt etwa 33km. Der Online-Pegel Save bei Radovlica betrug zwischen 76 und 83cm, was laut der Pegeldarstellung in 4-paddlers.com gutes Mittelwasser bedeuten würde. Ich hätte die Situation aber subjektiv durchgehend als Niedrigwasser eingeschätzt, gerade passend für uns, sodass weder Steinerutschen angesagt war, noch die Wasserwucht uns Schwierigkeiten gemacht hätte.
Die Informationen hatten wir aus diversen Quellen im Internet und aus dem alten DKV-Kanuführer „Südosteuropa“.
Die Orientierung vor Ort erfolgte mit der Kompasskarte „Julische u. Steiner Alpen“ 1:75000.
Die Etappen:
Wocheiner See bis Wehr bei Soteska, 18.8km, WW I bis II
Wehr bei Soteska bis Brücke bei Bohinjska Bela, 4.1km, WW III (IV)
Brücke bei Bohinjska Bela bis Brücke bei Radovljica, 10.1km, WW I bis II (III)
Für alle Nicht-Steirer: Die steirische Landeshymne, das Dachsteinlied, beginnt mit der Strophe:
Hoch vom Dachstein an, wo der Aar noch haust,
bis zum Wendenland am Bett der Sav'
Gültig ist die zweite Zeile ja seit 1919 nicht mehr, es wurde auch anlässlich des EU-Beitritts Sloweniens 2004 über eine Textänderung diskutiert, bislang ists aber immer noch unverändert. Vielleicht auch, weils ja auch schon inoffizielle Landeshymnen gibt, je nach Geschmack von STS oder den Stoakoglern.
Aber die Region ist uns ja auch schon wieder viel näher gerückt, mit dem EU-Beitritt Sloweniens und vor allem mit der Aufnahme in den Schengen-Raum.
Am Dachstein waren wir schon öfter, an der Save noch nicht, und so haben wir einige heiße Tage an den kühlen Gewässern in der Region Oberkrain verbracht, am Wocheiner See, Bleder See und eben im Fluss.
Unser erster Stützpunkt war der Campingplatz am Westende des Wocheiner Sees:
Von dort aus machten wir einen kleinen Ausflug in die Umgebung:
Save-Wasserfall:
In der jungen Wocheiner Save, einmal ganz ohne Neopren:
Blick in die noch schneebedeckten Julier, ist‘s der Triglav?
1. Etappe (Obere Wocheiner Save)
Wir wollten das ganze touristische Angebot nutzen und so haben wir uns vom Campingplatz mit dem Linienschiff etwa 4 km weit zum östlichen Seeende transportieren lassen. Zwei elektromotorisch betriebene Schiffe verkehren hier ganztägig im 40-Minunten-Takt, jetzt in der Vorsaison noch mit überschaubarer Auslastung: Wir beide waren die einzigen Fahrgäste.
Wir starten im See und gleiten voller Erwartung durch die Bogenbrücke in den Fluss:
Einige hundert Meter nach dem Start befinden wir uns schon in einer wirklich netten Schlucht:
Bald weitet sich das Flussbett aber und wir paddeln meist in ruhigem Wasser dahin:
Immer wieder sind Sohlschwellen, meist mit Holz beplankt, die allesamt gefahrlos überfahren werden können, zumindest beim derzeitigen Pegelstand:
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