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alles nur kein normales kayak..
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ein packraft und ein SUP nutzen den pegel der STEYR
bei 149cm (Klaus) und fahren von KLAUS nach AGONITZ ..
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und dass es dabei echt noch mal geschneit hat
war uns erstmal einfach wurscht, weil die strecke landschaftlich
wirklich schön ist (mit dem kraftwerk steyrdurchbruch als
industrie-architektonisches highlight)..
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und ausserdem waren wir ja gut eingepackt..
das SUP ist unglaublich stabil, die paar wenigen weisswasserstellen
waren völlig problemlos.. gemütliches cruisen..
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die genaue beschreibung der strecke borge ich mir jetzt von 4paddlers.com
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Einstieg: Die Fahrt am einfachsten Abschnitt der "unteren Steyr" beginnt bei der Steyrbrücke unterhalb der Staumauer des Kraftwerkes Klaus. Von der B138 (Pyhrnpassbundesstraße) muss beim Hotel Schinagl in Klaus zum Schwimmbad (Hinweisschild) abgebogen werden. Am Feuerwehrdepot vorbei erreicht man auf einer sehr steilen und ebenso engen Straße den Einstieg. Die Zufahrt ist auch von der anderen Seite (über Frauenstein und über die Staumauer) möglich. Die Einfahrt bei einer Häusergruppe ist jedoch leicht zu verfehlen. Am rechten Ufer befindet sich eine gut ausgebaute Rampe. Sie erlaubt den einfachen Abstieg zum Fluss.Ausstieg: Das Kraftwerk Agonitz ist unfahrbar. Am linken Ufer kann jedoch bequem angelandet werden. Durch das Kraftwerksareal können die Boote zum Unterwasser transportiert werden. Achtung: das Parken von privaten PKW im Kraftwerksbereich ist verboten! Oberhalb der Flussterrasse gibt es jedoch einige Abstellmöglichkeiten, falls die Fahrt in Agonitz beendet werden sollte. Pegel: Pegel Klaus Gruppe: Da dieser Streckenabschnitt keine nennenswerten Schwierigkeiten aufweist - auch die Durchbruchsstrecke ist einfach zu durchfahren - kann mit einer größeren Gruppe gefahren werden. Ein typischer Familienfluss! Ausrüstung: Trotzdem ist eine komplette WW-Ausrüstung anzuraten! Für die Befahrung der unteren Steyr ist der Pegel Klaus maßgebend. Dieser ist über www.kajak.at abrufbar! Beim Pegel 1.18m liegt absolutes NW vor! Trotzdem kommen Anfänger und Spielbootfahrer (falls sie Positionsänderungen am Sitz vornehmen) an den einzelnen Spiel- und Übungsstellen auf ihre Rechnung! Ab 1.40m werden die Verhältnisse jedoch spürbar interessanter. Der Pegel Klaus befindet sich gleich beim Einstieg am linken Ufer. Die ersten Kehrwasser folgen unmittelbar und laden zu vielfältigen Übungssequenzen ein. Die Steyr durchfließt eine breite Konglomeratschlucht und nach einer langgezogenen Rechtskurve strömt das Wasser über einige Gesteinsrippen. Für Anfänger eine erste Bewährungsprobe. Kurz darauf ein erster Schwall. Am Ende dieser bewegten Flussstrecke befindet sich am linken Ufer ein beidseitig umspülter Felsblock. Direkt dahinter die für Spielbootjünger notwendigen Verschneidungen. Nach 500m prallt das Flusswasser auf einen Konglomeratfelsen. Dieser weist auf die Nähe der interessantesten Übungsstelle hin. Durch eine Schotterbank bedingt teilt sich der Fluss in zwei Arme. Den rechten einzufahren gilt es. Das abfließende Wasser wird in ein enges Schotterbett gepresst und durchfließt mit zunehmender Geschwindigkeit ein Doppel-S. Zahlreiche Kehrwasser fordern zur Einfahrt auf, bis eine Felswand am rechten Ufer das Ende dieser Übungsstelle bekannt gibt. Hoch über der Steyr überspannt die neuerbaute Autobahnbrücke das Tal. Die Wunden beginnen langsam zu verheilen, die Narben der vielen Schottergruben hingegen bleiben. Ein ehemals gemeines Kehrwasser am linken Steyrufer wurde durch den Bau einer Erdgaspipeline entschärft. Vielleicht stellen zukünftige Hochwasser den ursprünglichen Zustand wieder her. Nach kurzer Fahrt taucht die Straßenbrücke nach Frauenstein auf. Da rechts Schotterbänke seicht überspült werden, wird die tiefe linke Fahrspur benützt. Vorsicht auf verklemmte Bäume! Der Rückstau des "Kraftwerkes Steyrdurchbruch" beginnt und eine mühsame, wenngleich kommunikationsfördernde Paddlerei folgt. Das KW Steyrdurchbruch - ein in die Landschaft sich harmonisch einfügendes Bauwerk - kann bei Wasserablauf über die 13,6m hohe Triftrutsche befahren werden. Zweifelsohne der schnellste Weg ins Unterwasser zu gelangen! Falls das Jugendstilbauwerk besichtigt wird, muss rechts angelandet werden und der Fußweg führt durch das Kraftwerksgelände über eine Brücke zum linken Ufer. Der Steyrdurchbruch kann von hier noch einmal ausgiebig betrachtet werden. Unmittelbar nach der Brücke muss man links über eine steile Treppe zu einem betonierten Überlauf absteigen. Dieser mündet durch ein begehbares Loch zum Unterwasser. Die Fahrt durch die Dolomitschlucht "Steyrdurchbruch" gehört zu den Erlebnissen der besonderen Art. Sonnenstrahlen verlieren sich kaum in diese Engstelle. Wildwasserneulinge verspüren eine innere Spannung, besonders dann, wenn die Stufe im zentralen Teil der Engstelle durchfahren wird. Die Strömungszunge ganz links anvisiert und durch! Kehrwasser sind genug vorhanden, um auf die heftig übenden "playboater" zu warten. Ein letzter Schwall in der sich öffnenden Schlucht, vorbei an den Trümmern eines sehr jungen Felssturzes und nach einer scharfen Rechtskurve hinein in den Rückstau des "Kraftwerkes Agonitz". Die Strecke Klaus - Agonitz beträgt 10km und beansprucht ohne langwierige Spielereien 2 - 3 Stunden. Wem dies zu wenig intensiv ist, der kann auf der schwierigeren Strecke bis zur Haunoldmühle weiterfahren (WW I - III) und wird nach einer fünfstündigen Fahrt wohlverdient den Verlust von Elektrolyten in einer der Gaststätten der Region auszugleichen versuchen.
alles nur kein normales kayak..
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ein packraft und ein SUP nutzen den pegel der STEYR
bei 149cm (Klaus) und fahren von KLAUS nach AGONITZ ..
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und dass es dabei echt noch mal geschneit hat
war uns erstmal einfach wurscht, weil die strecke landschaftlich
wirklich schön ist (mit dem kraftwerk steyrdurchbruch als
industrie-architektonisches highlight)..
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und ausserdem waren wir ja gut eingepackt..
das SUP ist unglaublich stabil, die paar wenigen weisswasserstellen
waren völlig problemlos.. gemütliches cruisen..
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die genaue beschreibung der strecke borge ich mir jetzt von 4paddlers.com
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Einstieg: Die Fahrt am einfachsten Abschnitt der "unteren Steyr" beginnt bei der Steyrbrücke unterhalb der Staumauer des Kraftwerkes Klaus. Von der B138 (Pyhrnpassbundesstraße) muss beim Hotel Schinagl in Klaus zum Schwimmbad (Hinweisschild) abgebogen werden. Am Feuerwehrdepot vorbei erreicht man auf einer sehr steilen und ebenso engen Straße den Einstieg. Die Zufahrt ist auch von der anderen Seite (über Frauenstein und über die Staumauer) möglich. Die Einfahrt bei einer Häusergruppe ist jedoch leicht zu verfehlen. Am rechten Ufer befindet sich eine gut ausgebaute Rampe. Sie erlaubt den einfachen Abstieg zum Fluss.Ausstieg: Das Kraftwerk Agonitz ist unfahrbar. Am linken Ufer kann jedoch bequem angelandet werden. Durch das Kraftwerksareal können die Boote zum Unterwasser transportiert werden. Achtung: das Parken von privaten PKW im Kraftwerksbereich ist verboten! Oberhalb der Flussterrasse gibt es jedoch einige Abstellmöglichkeiten, falls die Fahrt in Agonitz beendet werden sollte. Pegel: Pegel Klaus Gruppe: Da dieser Streckenabschnitt keine nennenswerten Schwierigkeiten aufweist - auch die Durchbruchsstrecke ist einfach zu durchfahren - kann mit einer größeren Gruppe gefahren werden. Ein typischer Familienfluss! Ausrüstung: Trotzdem ist eine komplette WW-Ausrüstung anzuraten! Für die Befahrung der unteren Steyr ist der Pegel Klaus maßgebend. Dieser ist über www.kajak.at abrufbar! Beim Pegel 1.18m liegt absolutes NW vor! Trotzdem kommen Anfänger und Spielbootfahrer (falls sie Positionsänderungen am Sitz vornehmen) an den einzelnen Spiel- und Übungsstellen auf ihre Rechnung! Ab 1.40m werden die Verhältnisse jedoch spürbar interessanter. Der Pegel Klaus befindet sich gleich beim Einstieg am linken Ufer. Die ersten Kehrwasser folgen unmittelbar und laden zu vielfältigen Übungssequenzen ein. Die Steyr durchfließt eine breite Konglomeratschlucht und nach einer langgezogenen Rechtskurve strömt das Wasser über einige Gesteinsrippen. Für Anfänger eine erste Bewährungsprobe. Kurz darauf ein erster Schwall. Am Ende dieser bewegten Flussstrecke befindet sich am linken Ufer ein beidseitig umspülter Felsblock. Direkt dahinter die für Spielbootjünger notwendigen Verschneidungen. Nach 500m prallt das Flusswasser auf einen Konglomeratfelsen. Dieser weist auf die Nähe der interessantesten Übungsstelle hin. Durch eine Schotterbank bedingt teilt sich der Fluss in zwei Arme. Den rechten einzufahren gilt es. Das abfließende Wasser wird in ein enges Schotterbett gepresst und durchfließt mit zunehmender Geschwindigkeit ein Doppel-S. Zahlreiche Kehrwasser fordern zur Einfahrt auf, bis eine Felswand am rechten Ufer das Ende dieser Übungsstelle bekannt gibt. Hoch über der Steyr überspannt die neuerbaute Autobahnbrücke das Tal. Die Wunden beginnen langsam zu verheilen, die Narben der vielen Schottergruben hingegen bleiben. Ein ehemals gemeines Kehrwasser am linken Steyrufer wurde durch den Bau einer Erdgaspipeline entschärft. Vielleicht stellen zukünftige Hochwasser den ursprünglichen Zustand wieder her. Nach kurzer Fahrt taucht die Straßenbrücke nach Frauenstein auf. Da rechts Schotterbänke seicht überspült werden, wird die tiefe linke Fahrspur benützt. Vorsicht auf verklemmte Bäume! Der Rückstau des "Kraftwerkes Steyrdurchbruch" beginnt und eine mühsame, wenngleich kommunikationsfördernde Paddlerei folgt. Das KW Steyrdurchbruch - ein in die Landschaft sich harmonisch einfügendes Bauwerk - kann bei Wasserablauf über die 13,6m hohe Triftrutsche befahren werden. Zweifelsohne der schnellste Weg ins Unterwasser zu gelangen! Falls das Jugendstilbauwerk besichtigt wird, muss rechts angelandet werden und der Fußweg führt durch das Kraftwerksgelände über eine Brücke zum linken Ufer. Der Steyrdurchbruch kann von hier noch einmal ausgiebig betrachtet werden. Unmittelbar nach der Brücke muss man links über eine steile Treppe zu einem betonierten Überlauf absteigen. Dieser mündet durch ein begehbares Loch zum Unterwasser. Die Fahrt durch die Dolomitschlucht "Steyrdurchbruch" gehört zu den Erlebnissen der besonderen Art. Sonnenstrahlen verlieren sich kaum in diese Engstelle. Wildwasserneulinge verspüren eine innere Spannung, besonders dann, wenn die Stufe im zentralen Teil der Engstelle durchfahren wird. Die Strömungszunge ganz links anvisiert und durch! Kehrwasser sind genug vorhanden, um auf die heftig übenden "playboater" zu warten. Ein letzter Schwall in der sich öffnenden Schlucht, vorbei an den Trümmern eines sehr jungen Felssturzes und nach einer scharfen Rechtskurve hinein in den Rückstau des "Kraftwerkes Agonitz". Die Strecke Klaus - Agonitz beträgt 10km und beansprucht ohne langwierige Spielereien 2 - 3 Stunden. Wem dies zu wenig intensiv ist, der kann auf der schwierigeren Strecke bis zur Haunoldmühle weiterfahren (WW I - III) und wird nach einer fünfstündigen Fahrt wohlverdient den Verlust von Elektrolyten in einer der Gaststätten der Region auszugleichen versuchen.