Fast hätte ich gesagt, „Ein Wochenende ohne Tour, ist wie ein Bier ohne Schaum“ aber richtiger wäre: „Ein Wochenende ohne Tour, ist wie ein Glas ohne Bier.“
Glücklicherweise hat man ja die ganze Woche, um das Wochenende zu planen. Die Urlaubssaison geht zur Neige und so sind die meisten Leute wieder im Lande. Soweit so gut. Nur hat es seit Wochen nicht mehr so richtig geregnet und die Pegelstände sind niedrig, was die Auswahl der Touren im Umland doch stark einschränkt. Je näher man der Donau kommt, desto besser stehen die Chancen auf einen ausreichenden Wasserstand.
So mache ich am Samstag eine Erkundungstour nach Rosenburg. Die Strecke nach Langenlois schaut schon fahrbar aus, irgendwie. Ab Langenlois sagt der DKV-Führer, das der Kamp zum Aufluss wird. Das muss jedenfalls gehen, denke ich mir.
Am Sonntag dann leicht verspätete Anreise, wegen dem Guppen-Faktor*.
* Gruppenfaktor: Man rechne für An- und Abreise je Person zusätzliche 10 Minuten, für die Unternehmung selbst, multipliziere man die geplante Dauer mit 1,5.
Aber es ist ja noch früh am Tag und Zeitdruck ein unbekanntes Fremdwort. In Altenwörth stellen wir ein Auto ab und fahren weiter nach Langenlois. In der Nähe der B34-Brücke über den Kamp finden wir einen Parkplatz und setzen 4 Kajaks ins Wasser.
01_Kamp.jpg
Der Pegel Stiefern sagt 185 cm. Das klingt jetzt nicht so schlecht und die Paddelei lässt sich auf den ersten Metern auch recht gut an. Kein Wunder, ist es doch der Rückstau eines Wehres. Das Wehr ist eigentlich eine Steinrampe. Aus Rücksicht auf die Boote heben wir diese ins Unterwasser.
02_Wehr.jpg
Dort gibt es so eine Art Whirlpool. Aber zu einem Bad lassen wir uns dann doch nicht hinreißen.
03_Whirlpool.jpg
Gemütlich gleiten wir dahin, genießen die Auenlandschaft und freuen uns über das angenehme Spätsommerwetter.
04_Auwald.jpg
So wie es sich gehört liegen auch ein paar Bäume im Wasser, wegen der Idylle.
05_Auenland.jpg
Allerdings hat der Fluss nicht nur natürliches Treibgut aufgestapelt, auch eine Baustelle scheint geplündert worden zu sein.
06_Hindernis.jpg
Der eine oder andere quer liegende Baum erfordert die Entwicklung neuer Sportarten, wie hier – Kajaklimbo. Wir haben uns auch im Kajakhochsprung versucht, aber das war nicht so erfolgreich…
07_Limbo.jpg
Das mit dem Pegelstand ist so eine Sache. Den Pegel bei Stiefern müssen sie wohl in einem Loch versenkt haben, dass da 185 cm auf der Latte stehen. Der Pegelmesser hier reicht heute nicht mal richtig bis ins Wasser…
08_Pegel.jpg
Glücklicherweise hat man ja die ganze Woche, um das Wochenende zu planen. Die Urlaubssaison geht zur Neige und so sind die meisten Leute wieder im Lande. Soweit so gut. Nur hat es seit Wochen nicht mehr so richtig geregnet und die Pegelstände sind niedrig, was die Auswahl der Touren im Umland doch stark einschränkt. Je näher man der Donau kommt, desto besser stehen die Chancen auf einen ausreichenden Wasserstand.
So mache ich am Samstag eine Erkundungstour nach Rosenburg. Die Strecke nach Langenlois schaut schon fahrbar aus, irgendwie. Ab Langenlois sagt der DKV-Führer, das der Kamp zum Aufluss wird. Das muss jedenfalls gehen, denke ich mir.
Am Sonntag dann leicht verspätete Anreise, wegen dem Guppen-Faktor*.
* Gruppenfaktor: Man rechne für An- und Abreise je Person zusätzliche 10 Minuten, für die Unternehmung selbst, multipliziere man die geplante Dauer mit 1,5.
Aber es ist ja noch früh am Tag und Zeitdruck ein unbekanntes Fremdwort. In Altenwörth stellen wir ein Auto ab und fahren weiter nach Langenlois. In der Nähe der B34-Brücke über den Kamp finden wir einen Parkplatz und setzen 4 Kajaks ins Wasser.
01_Kamp.jpg
Der Pegel Stiefern sagt 185 cm. Das klingt jetzt nicht so schlecht und die Paddelei lässt sich auf den ersten Metern auch recht gut an. Kein Wunder, ist es doch der Rückstau eines Wehres. Das Wehr ist eigentlich eine Steinrampe. Aus Rücksicht auf die Boote heben wir diese ins Unterwasser.
02_Wehr.jpg
Dort gibt es so eine Art Whirlpool. Aber zu einem Bad lassen wir uns dann doch nicht hinreißen.
03_Whirlpool.jpg
Gemütlich gleiten wir dahin, genießen die Auenlandschaft und freuen uns über das angenehme Spätsommerwetter.
04_Auwald.jpg
So wie es sich gehört liegen auch ein paar Bäume im Wasser, wegen der Idylle.
05_Auenland.jpg
Allerdings hat der Fluss nicht nur natürliches Treibgut aufgestapelt, auch eine Baustelle scheint geplündert worden zu sein.
06_Hindernis.jpg
Der eine oder andere quer liegende Baum erfordert die Entwicklung neuer Sportarten, wie hier – Kajaklimbo. Wir haben uns auch im Kajakhochsprung versucht, aber das war nicht so erfolgreich…
07_Limbo.jpg
Das mit dem Pegelstand ist so eine Sache. Den Pegel bei Stiefern müssen sie wohl in einem Loch versenkt haben, dass da 185 cm auf der Latte stehen. Der Pegelmesser hier reicht heute nicht mal richtig bis ins Wasser…
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