Danke erstmal an alle, die in diesem Unterforum überhaupt posten. Auch wenns teilweise mit Berg wohl wenig zu tun hat, find ich es wirklich eine Bereicherung.
Weil mir zwei Tage im Toten Gebirge diesmal gereicht haben, musste für den dritten Tag das neue Kajak herhalten. Das neue Kajak ist ein Sit-on-top, genauer ein BIC Borneo. Ja, tatsächlich von BIC. Die, die auch die Einwegrasierer herstellen. Damit nicht genug, es hat sogar die Farbe der Einwegrasierer. Herrlich.
Warum überhaupt ein Sit-on-Top und kein „echtes“ Kajak?
Tja... ich wollt halt ein Boot, mit dem ich mit 1-2 Kinder recht sorgenfrei unterwegs sein kann. Von den 1-2 Kindern kann eines zwar perfekt schwimmen, aber für den Fall, dass es uns dabei irgendwann umschmeißt, will ich die Kids einfach nur mehr aus dem Wasser klauben müssen und nicht zuerst aus dem Kajak kletzeln und dieses dann ausleeren. Ein SoT hauts halt einfach um, die Leute hauts raus, man kraxelt wieder rein. Fertig. Zugegeben, ein Kanadier wär auch eine Alternative gewesen, aber die Paddelbewegung taugt mir wenig.
Ich hab mich dazu bei Leuten umgehört die schon Erfahrung mit Kajaks haben. Mit obiger Meinung erntete ich Zustimmung, aber....
aber ein Sit-on-Top ist doch kein echtes Kajak
aber das ist doch nur geeignet als reines Freizeitboot
aber das ist ein reines Spaßteil
aber das ist was für Schönwetter
aber da wird man ja nass
aber das ist ja kein ernsthaftes Paddeln
aber echtes Wildwasser kannst vergessen damit
Ich fand mich somit voll bestätigt, ein SoT zu kaufen, denn...
wie man das Teil bezeichnet is mir wurscht
ich will es tatsächlich nur in der Freizeit benutzen
ich hab nix gegen Spaß
ich werds hauptsächlich bei Schönwetter benutzen
ich darf ruhig nass werden. Ist doch ein Wassersport.
Ernsthaftes Paddeln? Siehe Spaß...
Echtes Wildwasser, also mehr als ein bisserl Strömung? Davor hab ich eh Schiss.
War noch die Frage welches. Wurde erleichtert dadurch, dass die Dinger in Ö noch unbekannt sind. Die Auswahl weltweit ist zwar riesig, aber welches kriegt man auch hierher, ohne horrende Lieferkosten- und zeiten zu haben? So kam ich auf die Kajaks von BIC. Das von mir gewählte ist eines der größten dabei. Wiegt stolze 34kg (die man im Wasser aber net merkt), ist gut 4m lang, trägt 250kg und hat Platz für 2 Erwachsene und 1 Kind.
So, jetzt aber mal los mit dem Bericht. Ich lass die Karre in der Kesselkurve stehen, dort gibt’s eine nette Stelle zum Einsetzen. Zum leichteren Transport vom Auto zum See kann man am Heck des Kajaks Räder montieren, die man anschließend im Heck des Kajaks in Mulden verstaut. Praktisch. Trotz des hohen Gewichts habe ich also auch alleine kein Problem mit dem Riesenteil. Es geht los in Richtung Hallstatt.
borneo01.JPG
borneo02.JPG
borneo03.JPG
borneo04.JPG
borneo05.JPG
und weiter. Hinter mir geht’s ordentlich rauf. Leider halt den ganzen Tag im Gegenlicht. Trotzdem toll. Hallstatt ist tatsächlich schön... das letzte mal war ich dort vor knapp 25 Jahren spazieren, aber die Massen an Touristen können nicht irren. Ganz so interessant kanns allerdings auch nicht sein, immerhin werde ich auch abgelichtet ohne Ende. Wer es schafft, sich ein E-Boot auszuleihen, tut das und versucht daraufhin abwechselnd zuerst einen der schönen Schwäne totzufahren (und sie anschließend per Selfie zur Trophäe zu erklären) und dann mich in die Enge zu treiben. Vor dem Linienboot habens dann aber doch wieder Angst und schleichen sich. Ich schleich mich auch, und zwar weiter Richtung Norden.
borneo06.JPG
borneo07.JPG
Im Bereich Gosauzwang wechsle ich ans Ostufer und pausiere beim Uferwirt Seeraunzn. Nett.
essen.jpg
Weil mir zwei Tage im Toten Gebirge diesmal gereicht haben, musste für den dritten Tag das neue Kajak herhalten. Das neue Kajak ist ein Sit-on-top, genauer ein BIC Borneo. Ja, tatsächlich von BIC. Die, die auch die Einwegrasierer herstellen. Damit nicht genug, es hat sogar die Farbe der Einwegrasierer. Herrlich.
Warum überhaupt ein Sit-on-Top und kein „echtes“ Kajak?
Tja... ich wollt halt ein Boot, mit dem ich mit 1-2 Kinder recht sorgenfrei unterwegs sein kann. Von den 1-2 Kindern kann eines zwar perfekt schwimmen, aber für den Fall, dass es uns dabei irgendwann umschmeißt, will ich die Kids einfach nur mehr aus dem Wasser klauben müssen und nicht zuerst aus dem Kajak kletzeln und dieses dann ausleeren. Ein SoT hauts halt einfach um, die Leute hauts raus, man kraxelt wieder rein. Fertig. Zugegeben, ein Kanadier wär auch eine Alternative gewesen, aber die Paddelbewegung taugt mir wenig.
Ich hab mich dazu bei Leuten umgehört die schon Erfahrung mit Kajaks haben. Mit obiger Meinung erntete ich Zustimmung, aber....
aber ein Sit-on-Top ist doch kein echtes Kajak
aber das ist doch nur geeignet als reines Freizeitboot
aber das ist ein reines Spaßteil
aber das ist was für Schönwetter
aber da wird man ja nass
aber das ist ja kein ernsthaftes Paddeln
aber echtes Wildwasser kannst vergessen damit
Ich fand mich somit voll bestätigt, ein SoT zu kaufen, denn...
wie man das Teil bezeichnet is mir wurscht
ich will es tatsächlich nur in der Freizeit benutzen
ich hab nix gegen Spaß
ich werds hauptsächlich bei Schönwetter benutzen
ich darf ruhig nass werden. Ist doch ein Wassersport.
Ernsthaftes Paddeln? Siehe Spaß...
Echtes Wildwasser, also mehr als ein bisserl Strömung? Davor hab ich eh Schiss.
War noch die Frage welches. Wurde erleichtert dadurch, dass die Dinger in Ö noch unbekannt sind. Die Auswahl weltweit ist zwar riesig, aber welches kriegt man auch hierher, ohne horrende Lieferkosten- und zeiten zu haben? So kam ich auf die Kajaks von BIC. Das von mir gewählte ist eines der größten dabei. Wiegt stolze 34kg (die man im Wasser aber net merkt), ist gut 4m lang, trägt 250kg und hat Platz für 2 Erwachsene und 1 Kind.
So, jetzt aber mal los mit dem Bericht. Ich lass die Karre in der Kesselkurve stehen, dort gibt’s eine nette Stelle zum Einsetzen. Zum leichteren Transport vom Auto zum See kann man am Heck des Kajaks Räder montieren, die man anschließend im Heck des Kajaks in Mulden verstaut. Praktisch. Trotz des hohen Gewichts habe ich also auch alleine kein Problem mit dem Riesenteil. Es geht los in Richtung Hallstatt.
borneo01.JPG
borneo02.JPG
borneo03.JPG
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borneo05.JPG
und weiter. Hinter mir geht’s ordentlich rauf. Leider halt den ganzen Tag im Gegenlicht. Trotzdem toll. Hallstatt ist tatsächlich schön... das letzte mal war ich dort vor knapp 25 Jahren spazieren, aber die Massen an Touristen können nicht irren. Ganz so interessant kanns allerdings auch nicht sein, immerhin werde ich auch abgelichtet ohne Ende. Wer es schafft, sich ein E-Boot auszuleihen, tut das und versucht daraufhin abwechselnd zuerst einen der schönen Schwäne totzufahren (und sie anschließend per Selfie zur Trophäe zu erklären) und dann mich in die Enge zu treiben. Vor dem Linienboot habens dann aber doch wieder Angst und schleichen sich. Ich schleich mich auch, und zwar weiter Richtung Norden.
borneo06.JPG
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Im Bereich Gosauzwang wechsle ich ans Ostufer und pausiere beim Uferwirt Seeraunzn. Nett.
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