Regen unter der Woche und Sonnenschein am Wochenende. Das ist die optimale Kombination zum Kajakfahren! Vergessen sind die Minusgrade der letzten Woche, heute hat es gut 12...15°C und die Sonne scheint - bestes Spätherbstwetter!
Von meiner "Ideen-Liste" wird die Pitten im südlichen Niederösterreich für ein Befahrung gewählt, da passt heute der Pegel. In Bad Erlach stehen 128 cm auf der Messlatte.
Für die Tour haben sich 2 Paddler (korrekt gegendert ist es eine Paddlerin und ein Paddler...) angeschlossen. Wir starten vom Parkplatz an der Pitten-Brücke in Seebenstein, quasi in der Ortsmitte und wollen nach Lanzenkirchen fahren. Dort gibt es an der Ofenbachstraße einen Parkplatz neben der Brücke über die Leitha. Leitha, Pitten, was denn nun? Ein Blick auf die Karte klärt die Verwirrung: Die Pitten mündet in die Schwarza (oder umgekehrt) und ab da heißt der Fluss Leitha. Alles klar!
Viel wissen nicht über die Stecke, lediglich dass "...ein paar Wehre umtragen werden müssen, aber es lohnt sich, WW I...II". Na schauen wir mal.
Der Start verläuft etwas holperig. Ein Kajak macht sich schon mal auf den Weg, mit Besatzung aber ohne Paddel. Also kurzer Sprint am Ufer, um das Antriebsmittel nachzureichen.
Vom Start am Parkplatz zieht die Strömung gleicht zügig an und so haben wir nur Sekunden nach dem Ablegen eine Schwimmeinlage. Gute Unterhaltung für die Sonntagsausflügler Beim Einfangen des Kajaks zeigt sich dann die Tücke der künstlichen Uferverbauungen. Die Böschungen sind alle recht steil und wir mühen uns rechtschaffen, das Boot aus dem Wasser zu bringen. Gelingt, aber ein optimaler Start sieht anders aus
Beherrschende Kulisse beim Start ist die Burg Seebenstein.
01_Seebenstein.jpg
Sind die ersten wilden Meter geschafft, geht es etwas ruhiger dahin, bis...
02 Landschaft.jpg
...nach ca. einem 3/4 Kilometer das 1. Wehr in Sicht kommt. Eine Diskussion, ob das Wehr befahren werden kann, entbrennt heute nicht wirklich . Da das Flussbett ziemlich gerade verläuft, gibt es wenige echte Kehrwässer, wo man leicht ans Ufer kommt. Es geht immer irgendwie, aber nicht richtig gut. Die Problematik sollte man im Hinterkopf behalten, wenn es noch höhere Pegelstände hat.
03 Wehr.jpg
Hier nochmal ein Blick zurück zur Burg Seebenstein.
04 Lansdschaft.jpg
Hinter dem Wehr schaut es auf den 1. Blick nach wenig Wasser aus, aber das täuscht. Beim heutigen Pegel mit 128 cm geht die Strecke super gut.
05 Landschaft.jpg
Nach einer etwas "anrüchigen" Fabrik kommt ein stärkeres Gefälle. Also erst mal anschauen. Ich find ja, das sieht wild aus, aber der Chef sagt, das geht. Na gut, dann geht's auch .
06 Abfall.jpg
Hier zeigt unser Mastermind wie locker entspannt man so eine Passage fahren kann...
07a Fahren.jpg
...und am Ende das Analogon des skifahrerischen Einkehrschwungs, um sich für Plan B (auffischen etwaig gekenterter, nachfolgender Kanuten) vorzubereiten.
08 Fahren.jpg
Unsere Paddlerin, lässt aber keinen Zweifel daran, dass Plan B "sicher NICHT!" zur Anwendung kommt. Ich bin mir da nicht so sicher, komme aber auch irgend runter. Erkenntnis: "Ah ja, so was kann man also fahren!"
09 Fahren.jpg
Von meiner "Ideen-Liste" wird die Pitten im südlichen Niederösterreich für ein Befahrung gewählt, da passt heute der Pegel. In Bad Erlach stehen 128 cm auf der Messlatte.
Für die Tour haben sich 2 Paddler (korrekt gegendert ist es eine Paddlerin und ein Paddler...) angeschlossen. Wir starten vom Parkplatz an der Pitten-Brücke in Seebenstein, quasi in der Ortsmitte und wollen nach Lanzenkirchen fahren. Dort gibt es an der Ofenbachstraße einen Parkplatz neben der Brücke über die Leitha. Leitha, Pitten, was denn nun? Ein Blick auf die Karte klärt die Verwirrung: Die Pitten mündet in die Schwarza (oder umgekehrt) und ab da heißt der Fluss Leitha. Alles klar!
Viel wissen nicht über die Stecke, lediglich dass "...ein paar Wehre umtragen werden müssen, aber es lohnt sich, WW I...II". Na schauen wir mal.
Der Start verläuft etwas holperig. Ein Kajak macht sich schon mal auf den Weg, mit Besatzung aber ohne Paddel. Also kurzer Sprint am Ufer, um das Antriebsmittel nachzureichen.
Vom Start am Parkplatz zieht die Strömung gleicht zügig an und so haben wir nur Sekunden nach dem Ablegen eine Schwimmeinlage. Gute Unterhaltung für die Sonntagsausflügler Beim Einfangen des Kajaks zeigt sich dann die Tücke der künstlichen Uferverbauungen. Die Böschungen sind alle recht steil und wir mühen uns rechtschaffen, das Boot aus dem Wasser zu bringen. Gelingt, aber ein optimaler Start sieht anders aus
Beherrschende Kulisse beim Start ist die Burg Seebenstein.
01_Seebenstein.jpg
Sind die ersten wilden Meter geschafft, geht es etwas ruhiger dahin, bis...
02 Landschaft.jpg
...nach ca. einem 3/4 Kilometer das 1. Wehr in Sicht kommt. Eine Diskussion, ob das Wehr befahren werden kann, entbrennt heute nicht wirklich . Da das Flussbett ziemlich gerade verläuft, gibt es wenige echte Kehrwässer, wo man leicht ans Ufer kommt. Es geht immer irgendwie, aber nicht richtig gut. Die Problematik sollte man im Hinterkopf behalten, wenn es noch höhere Pegelstände hat.
03 Wehr.jpg
Hier nochmal ein Blick zurück zur Burg Seebenstein.
04 Lansdschaft.jpg
Hinter dem Wehr schaut es auf den 1. Blick nach wenig Wasser aus, aber das täuscht. Beim heutigen Pegel mit 128 cm geht die Strecke super gut.
05 Landschaft.jpg
Nach einer etwas "anrüchigen" Fabrik kommt ein stärkeres Gefälle. Also erst mal anschauen. Ich find ja, das sieht wild aus, aber der Chef sagt, das geht. Na gut, dann geht's auch .
06 Abfall.jpg
Hier zeigt unser Mastermind wie locker entspannt man so eine Passage fahren kann...
07a Fahren.jpg
...und am Ende das Analogon des skifahrerischen Einkehrschwungs, um sich für Plan B (auffischen etwaig gekenterter, nachfolgender Kanuten) vorzubereiten.
08 Fahren.jpg
Unsere Paddlerin, lässt aber keinen Zweifel daran, dass Plan B "sicher NICHT!" zur Anwendung kommt. Ich bin mir da nicht so sicher, komme aber auch irgend runter. Erkenntnis: "Ah ja, so was kann man also fahren!"
09 Fahren.jpg
Kommentar