Ich sags gleich: Der Fleisch ist schuld. Vor zwei Jahren wusste ich noch gar nicht, was ein Packraft ist, dank seiner Berichte hab ich jetzt selber eins, ein MRS Adventure X2.
Wirklich eine nette Sache: Das Zeug auf den Buckel, aufs Fahrrad geschwungen, von Liebenau nach Gösting geradelt. Heute steig ich bei der Bootsrampe etwas südlich der Kalvarienbrücke ein, für den üblichen Start in Weinzödl geht sichs nicht aus, in 2 Stunden soll ich wieder zu Hause sein, die Kinder kommen heute wieder mal zum Mittagessen.
Das Boot mit dem Pumpsack aufgeblasen:
Dann das Radl draufgeschnallt:
Es kann los gehen, ein erster kleiner Schwall bei der Keplerbrücke, dann kommt schon die Murinsel ins Blickfeld:
Heute fahr ich gleich vorbei, mit Mitfahrern hab ich da auch schon öfters einen Stopp eingelegt, für Kaffee und Kuchen.
Mit dem Radl bin ich in der Wintersaison öfters in die Arbeit gefahren, wird eh Zeit, dass das Salz endlich runtergespült wird:
Heute ist die alljährliche Müllsammelaktion an den Murufern. Da hab ich ein etwas schlechtes Gewissen: Ich lass mich da genüsslich runterschaukeln, während unzählige Freiwillige die Naturflächen von Unrat säubern. Danke jedenfalls, vielleicht bin ich nächstes Jahr dabei.
Ich bin aber nicht allein am Wasser: 2 Trainierer, die ich vor dem Losfahren schon gesehen hab, kommen mir jetzt entgegen: Sie paddeln mit ihren Rennbooten wieder in Ufernähe flussaufwärts:
Bei der Tegetthofbrücke gibt’s einen tüchtigen Schwall, da hab ich vor 2 Wochen ordentlich Wasser geschöpft. Ich hab mich für ein Boot ohne Spritzdecke entschieden, dafür einen Reissverschluss für Selbstlenzung eingebaut. Heute schwebt mein Boot aber elegant über die Wellenkämme, so dass kaum Wasser reinkommt. Der Reissverschluss kann zu bleiben:
Beim Camp der Kraftwerksgegner gibt’s auch ein paar Baumhäuser. Bald werden sie weg sein, auch hier wird noch alles gerodet:
So wie hier bei der Seifenfabrik:
Da ist die eigentliche Kraftwerksbaustelle, zunächst wird einmal ein neues Bett gegraben, damit dann im Flussbett eine trockene Baugrube errichtet werden kann, in der das Kraftwerk gebaut wird:
Nach der Puntigamer Brücke gibt’s auch noch einen netten Schwall, dann steig ich bei der Bootsrampe beim Wasserbauhof aus. Hier gibt’s wieder ein paar hundert Meter Bäume bevor der Rückstau des Kraftwerks Gössendorf beginnt:
Hier wechsle ich wieder vom Boot aufs Rad, in 5 Minuten bin ich dann wieder zu Hause.
Übrigens möchte ich niemand raten, die Strecke nachzufahren, möglicherweise ists im Bereich der gerodeten Murböschungen verboten, warum auch immer.
Was genaues weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht besonders, genauso wenig wie obs am Schlossberg ein Schwammerlpflückverbot gibt oder ich auf den Stufen des Erzherzog Johann Denkmals am Grazer Hauptplatz eine Leberkäs-Semmel essen darf.
Am End noch: Danke Fleisch, dass du mich auf dieses nette Spielzeug aufmerksam gemacht hast!
LG Hans
Wirklich eine nette Sache: Das Zeug auf den Buckel, aufs Fahrrad geschwungen, von Liebenau nach Gösting geradelt. Heute steig ich bei der Bootsrampe etwas südlich der Kalvarienbrücke ein, für den üblichen Start in Weinzödl geht sichs nicht aus, in 2 Stunden soll ich wieder zu Hause sein, die Kinder kommen heute wieder mal zum Mittagessen.
Das Boot mit dem Pumpsack aufgeblasen:
Dann das Radl draufgeschnallt:
Es kann los gehen, ein erster kleiner Schwall bei der Keplerbrücke, dann kommt schon die Murinsel ins Blickfeld:
Heute fahr ich gleich vorbei, mit Mitfahrern hab ich da auch schon öfters einen Stopp eingelegt, für Kaffee und Kuchen.
Mit dem Radl bin ich in der Wintersaison öfters in die Arbeit gefahren, wird eh Zeit, dass das Salz endlich runtergespült wird:
Heute ist die alljährliche Müllsammelaktion an den Murufern. Da hab ich ein etwas schlechtes Gewissen: Ich lass mich da genüsslich runterschaukeln, während unzählige Freiwillige die Naturflächen von Unrat säubern. Danke jedenfalls, vielleicht bin ich nächstes Jahr dabei.
Ich bin aber nicht allein am Wasser: 2 Trainierer, die ich vor dem Losfahren schon gesehen hab, kommen mir jetzt entgegen: Sie paddeln mit ihren Rennbooten wieder in Ufernähe flussaufwärts:
Bei der Tegetthofbrücke gibt’s einen tüchtigen Schwall, da hab ich vor 2 Wochen ordentlich Wasser geschöpft. Ich hab mich für ein Boot ohne Spritzdecke entschieden, dafür einen Reissverschluss für Selbstlenzung eingebaut. Heute schwebt mein Boot aber elegant über die Wellenkämme, so dass kaum Wasser reinkommt. Der Reissverschluss kann zu bleiben:
Beim Camp der Kraftwerksgegner gibt’s auch ein paar Baumhäuser. Bald werden sie weg sein, auch hier wird noch alles gerodet:
So wie hier bei der Seifenfabrik:
Da ist die eigentliche Kraftwerksbaustelle, zunächst wird einmal ein neues Bett gegraben, damit dann im Flussbett eine trockene Baugrube errichtet werden kann, in der das Kraftwerk gebaut wird:
Nach der Puntigamer Brücke gibt’s auch noch einen netten Schwall, dann steig ich bei der Bootsrampe beim Wasserbauhof aus. Hier gibt’s wieder ein paar hundert Meter Bäume bevor der Rückstau des Kraftwerks Gössendorf beginnt:
Hier wechsle ich wieder vom Boot aufs Rad, in 5 Minuten bin ich dann wieder zu Hause.
Übrigens möchte ich niemand raten, die Strecke nachzufahren, möglicherweise ists im Bereich der gerodeten Murböschungen verboten, warum auch immer.
Was genaues weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht besonders, genauso wenig wie obs am Schlossberg ein Schwammerlpflückverbot gibt oder ich auf den Stufen des Erzherzog Johann Denkmals am Grazer Hauptplatz eine Leberkäs-Semmel essen darf.
Am End noch: Danke Fleisch, dass du mich auf dieses nette Spielzeug aufmerksam gemacht hast!
LG Hans
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