Weil der kleinen Paddelgemeinde hier im Forum meine zwei ersten Berichte von meinen Boot-mit-Rad-Touren gut gefallen haben, gibt’s hier den dritten Streich:
Mit dem Boot am Buckel radel ich 20 Minuten zum Bahnhof Straßgang, wo mich die S7, betrieben von der GKB (Radmitnahme gratis!) in 10 Minuten nach Lieboch bringt. Vom Ortszentrum folge ich dem Radweg R14, der mich direkt an den Fluss bringt, etwa 2km vom Bahnhof entfernt.
Die Kainach bezieht ihr Wasser hauptsächlich aus dem Gebiet zwischen Hebalm und Gleinalm, wobei für den Wasserstand die Ablassmenge der Kraftwerkskette Pack (Packer Stausee, Hirzmann Stausee, Langmann Stausee) maßgebend ist. Wochentags soll da ein wenig mehr Wasser fließen als am Wochenende, heute merke ich davon aber nichts, der Online Pegel Voitsberg zeigt 190cm, was das Minimum für eine vernünftige Befahrung darstellen dürfte. Ganz geht’s dabei nicht ohne Grundberührung ab, aber es passt schon, ich hab mittlerweile eh schon großes Vertrauen in die Haltbarkeit der dünnen Bootshaut gewonnen.
Direkt unter der Radwegbrücke ist eine schöne Schotterbank, wo ich mein Boot fertigmache:
Der Ortsteil von Lieboch, durch den ich hier fahre nennt sich bezeichnenderweise „Einöd“:
Direkt nach der Eisenbahnbrücke gibts erstmals ein wenig Abwechslung, ein erster Naturslalom durch Felsblöcke, die hier im Fluss positioniert wurden:
Bei der geringen Strömung ists kein Problem, durchzumanövrieren, bei mehr Wasser wird’s wohl anspruchsvoller werden.
Auch Baumhindernisse gibt’s immer wieder mal, ich bin aber überall ohne Probleme durchgekommen:
Hin und wieder gibt’s niedrige Sohlschwellen, die auch alle ohne Probleme gefahren werden können:
Ist schon sehr lässig, wie sich hier ein schmales Band Wildnis durch die intensiv landwirtschaftlich genutzte Gegend zieht. Ich denke, die wenigsten hier ansässigen Leute können sich vorstellen wie es hier aussieht, man siehts ja von aussen nicht:
Bei Zwaring gibt’s das erste Wehr das umtragen werden muss, man kann links oder rechts raus, ein eindeutiger Aus- und Wiedereinstieg ist nicht ersichtlich.
Etwa 1.5km lang hab ich danach mit der geringen Restwassermenge zu kämpfen, ich muss ein paar Mal aussteigen und das Boot zu Fuß über Untiefen ziehen, das meiste Wasser wird zum Kraftwerk Pölsmühle geleitet.
An diese Gegend hab ich auch Erinnerungen der etwas anderen Art: Hier befindet sich der Garnisonsübungsplatz des Bundesheeres, da hab ich in meinem Grundwehrdienst einige Löcher gegraben und Nächte durchgefroren.
Eine Flusswanderfahrt wie diese ist perfekt zum Relaxen, man muss das langsame Fließtempo des Flusses zu seinem eigenen Tempo machen, dann kann man die Fahrt genießen. Wer diese Einstellung nicht finden kann, dem kanns hier sicher auch langweilig werden. Oder dem Leser des Berichts, der immer die gleichen Bilder sieht. Aber egal, vielleicht gefällts dem einen oder anderen doch. Auch ich hab hier die Packraftingberichte vom Fleisch als Anregung für mein eigenes Tun empfunden.
Mit dem Boot am Buckel radel ich 20 Minuten zum Bahnhof Straßgang, wo mich die S7, betrieben von der GKB (Radmitnahme gratis!) in 10 Minuten nach Lieboch bringt. Vom Ortszentrum folge ich dem Radweg R14, der mich direkt an den Fluss bringt, etwa 2km vom Bahnhof entfernt.
Die Kainach bezieht ihr Wasser hauptsächlich aus dem Gebiet zwischen Hebalm und Gleinalm, wobei für den Wasserstand die Ablassmenge der Kraftwerkskette Pack (Packer Stausee, Hirzmann Stausee, Langmann Stausee) maßgebend ist. Wochentags soll da ein wenig mehr Wasser fließen als am Wochenende, heute merke ich davon aber nichts, der Online Pegel Voitsberg zeigt 190cm, was das Minimum für eine vernünftige Befahrung darstellen dürfte. Ganz geht’s dabei nicht ohne Grundberührung ab, aber es passt schon, ich hab mittlerweile eh schon großes Vertrauen in die Haltbarkeit der dünnen Bootshaut gewonnen.
Direkt unter der Radwegbrücke ist eine schöne Schotterbank, wo ich mein Boot fertigmache:
Der Ortsteil von Lieboch, durch den ich hier fahre nennt sich bezeichnenderweise „Einöd“:
Direkt nach der Eisenbahnbrücke gibts erstmals ein wenig Abwechslung, ein erster Naturslalom durch Felsblöcke, die hier im Fluss positioniert wurden:
Bei der geringen Strömung ists kein Problem, durchzumanövrieren, bei mehr Wasser wird’s wohl anspruchsvoller werden.
Auch Baumhindernisse gibt’s immer wieder mal, ich bin aber überall ohne Probleme durchgekommen:
Hin und wieder gibt’s niedrige Sohlschwellen, die auch alle ohne Probleme gefahren werden können:
Ist schon sehr lässig, wie sich hier ein schmales Band Wildnis durch die intensiv landwirtschaftlich genutzte Gegend zieht. Ich denke, die wenigsten hier ansässigen Leute können sich vorstellen wie es hier aussieht, man siehts ja von aussen nicht:
Bei Zwaring gibt’s das erste Wehr das umtragen werden muss, man kann links oder rechts raus, ein eindeutiger Aus- und Wiedereinstieg ist nicht ersichtlich.
Etwa 1.5km lang hab ich danach mit der geringen Restwassermenge zu kämpfen, ich muss ein paar Mal aussteigen und das Boot zu Fuß über Untiefen ziehen, das meiste Wasser wird zum Kraftwerk Pölsmühle geleitet.
An diese Gegend hab ich auch Erinnerungen der etwas anderen Art: Hier befindet sich der Garnisonsübungsplatz des Bundesheeres, da hab ich in meinem Grundwehrdienst einige Löcher gegraben und Nächte durchgefroren.
Eine Flusswanderfahrt wie diese ist perfekt zum Relaxen, man muss das langsame Fließtempo des Flusses zu seinem eigenen Tempo machen, dann kann man die Fahrt genießen. Wer diese Einstellung nicht finden kann, dem kanns hier sicher auch langweilig werden. Oder dem Leser des Berichts, der immer die gleichen Bilder sieht. Aber egal, vielleicht gefällts dem einen oder anderen doch. Auch ich hab hier die Packraftingberichte vom Fleisch als Anregung für mein eigenes Tun empfunden.
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