Kilirunde 2012 300km, 4000Hm
Als ich vor zwei Jahren am Kili war, fuhren wir vorher, quasi zum Aufwärmen, die Umrundung mit dem MTB. Bald stellte sich heraus, dass nicht die Besteigung des Pensionisten5tausenders, sondern dessen Umrundung das wahre Highlight war!
Für mich war klar, das mach ich noch einmal. Nur nicht mit der großen (14 Personen) Gruppe, sondern nur zu zweit, mit meiner Frau.
© Ecki 2012_Kilirunde Map.jpg
So kann man auch die traumhaften Singletrails, bei denen der Schweizer Veranstalter Kurt Hegglin einige Zuckerln neu gefunden hat, (der Ulli Stanziu von Afrika!), ohne lange Warterei genießen und die gnadenlosen Schotterpisten- Downhills volles Rohr glühen!
2010 hab ich das MTB des Veranstalters vor Ort benützt, das hat sich aber nicht so wirklich bewährt. Diesmal waren unsere eigenen Räder mit.
Gleich einmal ein paar Facts für die Biker:
Ich hab drei Hosen und Trikots mitgehabt, die Sachen werden durch den allgegenwärtigen roten Staub unglaublich dreckig. Am gscheitsten man nimmt die Alten mit und schenkt sie nachher der „Crew“.
Lange Hose oder Überhose braucht man nicht, höchstens Ärm/ Beinlinge. Den dünnen Radanorak hab ich auch nicht verwendet.
Warme Klamotten für den Abend braucht man schon.
Bei den Vorortbikes picken sie Ziegenhaut in die Mäntel, um den Schlauch vor den Wahnsinnsdornen zu schützen.
Wir haben jeden Tag ein paar Patschen gehabt, mussten schon alle Pickerln (Patches) zusammensammeln. Es gibt aber bei uns um 17€ fast unzerstörbare, allerdings sauschwere, Schläuche. Die nehme ich nächstes Mal mit!
Kleines Detail am Rande: Alle waren total von unseren CO2 Patronen überrascht, hatten sogar Angst, sie nach dem Ausblasen in die Hand zu nehmen. Kein Wunder, das war ja auch das erste Eis, das sie in ihrem Leben berühren konnten.
Wir starten in Marangu, Richtung Marangu Gate, biegen aber bald links ab. Auf Feldwegen und Naturstraßen, durch Bananen- und Kaffeeplantagen, saftige Wiesen und Wälder nach Moshi.
Briscus ist unser Guide und führt uns die ganze Woche:
© Ecki 2012_Kilirunde_0084_Marangu-Moshi.jpg
Sein Vater, Peter, eigentlich einer der wichtigsten Bergführer in Marangu Umgebung begleitet uns die ganze Woche und kocht für uns. Den Allradtojota fährt Richard.
Wir fahren noch bis WeruWeru und übernachten in der Lodge.
Aus der Ebene geht es wieder aufwärts Richtung Machame. Hier beginnt die Umbwe Route und die Machame Route. Immer auf und ab durch tropische Vegetation und emsige Dörfer, hier der Fleischhauer:
© Ecki 2012_Kilirunde_0164_Moshi-SanjaJuu.jpg
nach Sanya Juu.
Am nächsten Tag zeigt sich endlich der Kili,
© Ecki 2012_Kilirunde_0223_SanjaJ-Ndarakwai.jpg
von SW.
Auf Singletrails durch Steppe und teilweise Agrarlandschaft nach Ngare
© Ecki 2012_Kilirunde_0248_SanjaJ-Ndarakwai.jpg
und weiter zur Ndarakwai Lodge. Hier beginnt der W- Anstieg, die Lemosho Route und die Londorossi etwas nördlicher, auch ein W- Anstieg.
Am nächsten Tag durch die Massaidörfer, die Massai lassen sich so gar nicht gern fotografieren!
© Ecki 2012_Kilirunde_0446_Ndarakw-Kamwanga.jpg
Durch Getreidefelder
© Ecki 2012_Kilirunde_0472_Ndarakw-Kamwanga.jpg
nach Kamwanga, wir campieren bei einer Schule.
Nächster Tag, nette Singletrails durch die Wälder prägen die heutige Etappe auf der Grenzstraße zu Kenia, nach Nalemoru.
Wir übernachten im Kibo Slope Cottage nächst dem Nalemoru Gate in die Rongai Route.
© Ecki 2012_Kilirunde_0677_NaleMo-LakeChala.jpg
Heute noch etwas entlang der Grenze, durch üppige Vegetation durch Gemüse- Getreide- und Bananenfelder und auf dem sagenhaften Singletrail zum paradieshaften Lake Chala.
Den Trail muss ich schon nocheinmal herausstreichen, der ist wie das Gitarrensolo in „Hotel California“ und der Lake Chala ein unglaublich schönes Platzerl. Ein Kratersee in einer Caldera, ein Einsturz nach einem Vulkanausbruch in der Nähe. Pablito kennt sich damit sicher super aus.
Momentan ein Campingplatz, wird zurzeit eine Lodge dazu gebaut. Eröffnung Dez. 2012.
Zum Sonnenuntergang auf den Chalahill:
© Ecki 2012_Kilirunde_0922_LakeChala.jpg
Kili und Mawenzi von O.
Heute nur mehr durch die belebten Dörfer zurück nach Marangu, zeigen sich noch einmal Kili und Mawenzi.
© Ecki 2012_IMGP1682.jpg
Achtung, auf dem Bild fahr ich in die falsche Richtung!
Eine unglaublich eindrucksvolle Runde! Wir waren sicher nicht das letzte Mal dort, zwei Projekte wachsen schon im Kopf!
LGE
Als ich vor zwei Jahren am Kili war, fuhren wir vorher, quasi zum Aufwärmen, die Umrundung mit dem MTB. Bald stellte sich heraus, dass nicht die Besteigung des Pensionisten5tausenders, sondern dessen Umrundung das wahre Highlight war!
Für mich war klar, das mach ich noch einmal. Nur nicht mit der großen (14 Personen) Gruppe, sondern nur zu zweit, mit meiner Frau.
© Ecki 2012_Kilirunde Map.jpg
So kann man auch die traumhaften Singletrails, bei denen der Schweizer Veranstalter Kurt Hegglin einige Zuckerln neu gefunden hat, (der Ulli Stanziu von Afrika!), ohne lange Warterei genießen und die gnadenlosen Schotterpisten- Downhills volles Rohr glühen!
2010 hab ich das MTB des Veranstalters vor Ort benützt, das hat sich aber nicht so wirklich bewährt. Diesmal waren unsere eigenen Räder mit.
Gleich einmal ein paar Facts für die Biker:
Ich hab drei Hosen und Trikots mitgehabt, die Sachen werden durch den allgegenwärtigen roten Staub unglaublich dreckig. Am gscheitsten man nimmt die Alten mit und schenkt sie nachher der „Crew“.
Lange Hose oder Überhose braucht man nicht, höchstens Ärm/ Beinlinge. Den dünnen Radanorak hab ich auch nicht verwendet.
Warme Klamotten für den Abend braucht man schon.
Bei den Vorortbikes picken sie Ziegenhaut in die Mäntel, um den Schlauch vor den Wahnsinnsdornen zu schützen.
Wir haben jeden Tag ein paar Patschen gehabt, mussten schon alle Pickerln (Patches) zusammensammeln. Es gibt aber bei uns um 17€ fast unzerstörbare, allerdings sauschwere, Schläuche. Die nehme ich nächstes Mal mit!
Kleines Detail am Rande: Alle waren total von unseren CO2 Patronen überrascht, hatten sogar Angst, sie nach dem Ausblasen in die Hand zu nehmen. Kein Wunder, das war ja auch das erste Eis, das sie in ihrem Leben berühren konnten.
Wir starten in Marangu, Richtung Marangu Gate, biegen aber bald links ab. Auf Feldwegen und Naturstraßen, durch Bananen- und Kaffeeplantagen, saftige Wiesen und Wälder nach Moshi.
Briscus ist unser Guide und führt uns die ganze Woche:
© Ecki 2012_Kilirunde_0084_Marangu-Moshi.jpg
Sein Vater, Peter, eigentlich einer der wichtigsten Bergführer in Marangu Umgebung begleitet uns die ganze Woche und kocht für uns. Den Allradtojota fährt Richard.
Wir fahren noch bis WeruWeru und übernachten in der Lodge.
Aus der Ebene geht es wieder aufwärts Richtung Machame. Hier beginnt die Umbwe Route und die Machame Route. Immer auf und ab durch tropische Vegetation und emsige Dörfer, hier der Fleischhauer:
© Ecki 2012_Kilirunde_0164_Moshi-SanjaJuu.jpg
nach Sanya Juu.
Am nächsten Tag zeigt sich endlich der Kili,
© Ecki 2012_Kilirunde_0223_SanjaJ-Ndarakwai.jpg
von SW.
Auf Singletrails durch Steppe und teilweise Agrarlandschaft nach Ngare
© Ecki 2012_Kilirunde_0248_SanjaJ-Ndarakwai.jpg
und weiter zur Ndarakwai Lodge. Hier beginnt der W- Anstieg, die Lemosho Route und die Londorossi etwas nördlicher, auch ein W- Anstieg.
Am nächsten Tag durch die Massaidörfer, die Massai lassen sich so gar nicht gern fotografieren!
© Ecki 2012_Kilirunde_0446_Ndarakw-Kamwanga.jpg
Durch Getreidefelder
© Ecki 2012_Kilirunde_0472_Ndarakw-Kamwanga.jpg
nach Kamwanga, wir campieren bei einer Schule.
Nächster Tag, nette Singletrails durch die Wälder prägen die heutige Etappe auf der Grenzstraße zu Kenia, nach Nalemoru.
Wir übernachten im Kibo Slope Cottage nächst dem Nalemoru Gate in die Rongai Route.
© Ecki 2012_Kilirunde_0677_NaleMo-LakeChala.jpg
Heute noch etwas entlang der Grenze, durch üppige Vegetation durch Gemüse- Getreide- und Bananenfelder und auf dem sagenhaften Singletrail zum paradieshaften Lake Chala.
Den Trail muss ich schon nocheinmal herausstreichen, der ist wie das Gitarrensolo in „Hotel California“ und der Lake Chala ein unglaublich schönes Platzerl. Ein Kratersee in einer Caldera, ein Einsturz nach einem Vulkanausbruch in der Nähe. Pablito kennt sich damit sicher super aus.
Momentan ein Campingplatz, wird zurzeit eine Lodge dazu gebaut. Eröffnung Dez. 2012.
Zum Sonnenuntergang auf den Chalahill:
© Ecki 2012_Kilirunde_0922_LakeChala.jpg
Kili und Mawenzi von O.
Heute nur mehr durch die belebten Dörfer zurück nach Marangu, zeigen sich noch einmal Kili und Mawenzi.
© Ecki 2012_IMGP1682.jpg
Achtung, auf dem Bild fahr ich in die falsche Richtung!
Eine unglaublich eindrucksvolle Runde! Wir waren sicher nicht das letzte Mal dort, zwei Projekte wachsen schon im Kopf!
LGE
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