der heurige mai und mittlerweile anscheinend auch der juni lassen wettertechnisch doch etwas zu wünschen übrig. die gängigen wettermodelle rieten zu drei gegenden in/um europa, wo es doch schön sein sollte: nordafrika, russland hinterm ural und grönland. alles inakzeptabel.
es wurde kroatien. biken und evtl etwas klettern. meer. kurze touren, nix langes, denn auch in hr sollte es nicht wirklich stabil sein.
da fiel dem importeur omiš ein. ein liebes orterl zwischen split und makarska. das mit dem biken in kroatischen "steinwüsten" (o-ton eines hier tätigen users) ist immer so eine sache. wenig bis gar keine info, kaum kartenmaterial, man ist eigentlich auf kugelerde und dort geposteten bilder angewiesen. diverse onlinekarten sind dort, wo man sie braucht, ungenau. und das gps hat aufgrunddessen auch nicht viel gebracht, ausser zb der info, dass der trail 127m hinter der unduchdringlichen macchia weitergeht. oder auch nicht.
also gleich vorab: omiš ist nix für biker, die shuttels brauchen, vorgekauten tracks nachfahren wollen oder auch nur der karte nach. die auffahrten enden meist in orten; um höher zu gelangen, muss man tragen, schieben, schuften. und die trails sind entweder pflasterwege oder wirklich fordernde bergwegerl. flow gibts nicht für alle.
genug gewarnt, uns hats jedenfalls gut gefallen, seht selbst...
gleich am ersten abend war nach der doch langen anreise ein kurzes runderl ober omiš angesagt. ich nenns salopp fortica-runde, auch wenn wir nicht zur festung kamen, weils finster wurde. von omiš rauf nach borak und weiter nach čečuči und den trail entlang der wände zur festung (abstecher für angehende stolperbiker) und runter in die city. btw: beim mobilen bienenstock knapp vor asphaltende beginnt der trail... die wenigen knackigen stellen ließen sich im halbdunkeln nimmer knacken. egal, kurz und schön wars, und der treppenabschluss war schon beleuchtet. die letzten treppchen spucken einen am eingang zur fuzo der city aus, zweimal treten und man kann sich eine der etwa 150 bars, konobe, restis zum durstlöschen und hungerstillen aussuchen... ist ja fast wie in finale!
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das wetter war uns gnädig. regen gabs immer nur von 23 bis 11 uhr. fortgehen, chillen und ausschlafen waren also genauso möglich wie klass biken. nach der vormittäglichen lesestunde, einem wartecappuccino und vergeblicher infosuche bei der touriinfo rollten wir gemütlich entlang der küste nach lokva. sveti vid hat mich angelacht, auf kugelerde geht da ein schnuckeliger serpentininger rauf. und die aussicht dürfte auch nett sein. schauen wir mal, obs stimmt.
1.jpg
ja, stimmt. nach anfänglicher dickichtproblematik am ende der asfaltstrecke war so gut zwei drittel tragen/schieben angesagt. aber bei der aussicht... weiter oben wird die mulattiera flacher und besser. der grobe schotter wird feiner. man kann fahren, nicht nur fürs bild.
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IMGP0761 [800x600].jpg
oben überkam uns dann große faulheit. weiter am kamm zur festung? nein. pennen, pivo aufreissen und das schnuckerl wieder runterreiten. ist ja urlaub und net trainingslager!
P1050843 [800x600].jpg
die abfahrt ließ keinen wunsch offen, ausser dass sie zu kurz war. oben flow, im untern teil dann doch etwas roglert. aber nie schwer. einfach nur nett.
P1050849 [800x600].jpg
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dann gabs kein halten mehr, auf festerem untergrund gings zurück zun strand...
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wo die verlorenen mineralsalze durch bad und trank wiedergewonnen wurden.
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und am abend kam jeden tag die nachbarin auf ein bierchen vorbei:
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es wurde kroatien. biken und evtl etwas klettern. meer. kurze touren, nix langes, denn auch in hr sollte es nicht wirklich stabil sein.
da fiel dem importeur omiš ein. ein liebes orterl zwischen split und makarska. das mit dem biken in kroatischen "steinwüsten" (o-ton eines hier tätigen users) ist immer so eine sache. wenig bis gar keine info, kaum kartenmaterial, man ist eigentlich auf kugelerde und dort geposteten bilder angewiesen. diverse onlinekarten sind dort, wo man sie braucht, ungenau. und das gps hat aufgrunddessen auch nicht viel gebracht, ausser zb der info, dass der trail 127m hinter der unduchdringlichen macchia weitergeht. oder auch nicht.
also gleich vorab: omiš ist nix für biker, die shuttels brauchen, vorgekauten tracks nachfahren wollen oder auch nur der karte nach. die auffahrten enden meist in orten; um höher zu gelangen, muss man tragen, schieben, schuften. und die trails sind entweder pflasterwege oder wirklich fordernde bergwegerl. flow gibts nicht für alle.
genug gewarnt, uns hats jedenfalls gut gefallen, seht selbst...
gleich am ersten abend war nach der doch langen anreise ein kurzes runderl ober omiš angesagt. ich nenns salopp fortica-runde, auch wenn wir nicht zur festung kamen, weils finster wurde. von omiš rauf nach borak und weiter nach čečuči und den trail entlang der wände zur festung (abstecher für angehende stolperbiker) und runter in die city. btw: beim mobilen bienenstock knapp vor asphaltende beginnt der trail... die wenigen knackigen stellen ließen sich im halbdunkeln nimmer knacken. egal, kurz und schön wars, und der treppenabschluss war schon beleuchtet. die letzten treppchen spucken einen am eingang zur fuzo der city aus, zweimal treten und man kann sich eine der etwa 150 bars, konobe, restis zum durstlöschen und hungerstillen aussuchen... ist ja fast wie in finale!
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das wetter war uns gnädig. regen gabs immer nur von 23 bis 11 uhr. fortgehen, chillen und ausschlafen waren also genauso möglich wie klass biken. nach der vormittäglichen lesestunde, einem wartecappuccino und vergeblicher infosuche bei der touriinfo rollten wir gemütlich entlang der küste nach lokva. sveti vid hat mich angelacht, auf kugelerde geht da ein schnuckeliger serpentininger rauf. und die aussicht dürfte auch nett sein. schauen wir mal, obs stimmt.
1.jpg
ja, stimmt. nach anfänglicher dickichtproblematik am ende der asfaltstrecke war so gut zwei drittel tragen/schieben angesagt. aber bei der aussicht... weiter oben wird die mulattiera flacher und besser. der grobe schotter wird feiner. man kann fahren, nicht nur fürs bild.
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oben überkam uns dann große faulheit. weiter am kamm zur festung? nein. pennen, pivo aufreissen und das schnuckerl wieder runterreiten. ist ja urlaub und net trainingslager!
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die abfahrt ließ keinen wunsch offen, ausser dass sie zu kurz war. oben flow, im untern teil dann doch etwas roglert. aber nie schwer. einfach nur nett.
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dann gabs kein halten mehr, auf festerem untergrund gings zurück zun strand...
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wo die verlorenen mineralsalze durch bad und trank wiedergewonnen wurden.
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und am abend kam jeden tag die nachbarin auf ein bierchen vorbei:
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