Für den 17.7. habe ich mir die Umrundung des Dhikti Massives
in Kreta per Mountainbike vorgenommen.
Es ist mit 2148m, neben dem Pisiloritis im Zentrum und der Lefka Orio im Westen,
das dritthöchst Massiv in Kreta.
Mein Ausgangspunkt ist die Lasithi Hochebene und
ich plane im Uhrzeigersinn noch drei weitere Hochebenen zu überqueren.
Kurz nach 7 Uhr erreiche ich Lasithi,
es herrscht leichter Bodenneben und die Temperatur hier ist mit 12 Grad,
um mehr als 10 Grad weniger als an der Küste im Norden.
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Die Ortschaft Agios Konstandinos, die im Osten der Hochebene liegt, ist noch sehr verschlafen.
Hier starts ich die Tour.
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Ich beginne meine Fahrt ein Stück auf der Straße in Richtung Agios Nikalaos,
gerade recht um auf Betriebstemperatur zu kommen.
Beim Blick nach Süden habe ich einen schönen Eindruck vom Dhikti.
Durch den kleinen Cayon rechts plane ich zurückzukehren.
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Die Hirten scheinen es sich auch gelegentlich gemütlich zu machen,
für mich ist das momentan keine Option.
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Ich fahre zuerst nach Osten.
Im Norden sehe ich den nordöstlichen „Eckpfeiler“ der Lasithi Hochebene,
den Mt.Selena (1558m).
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Kurze Zeit später habe ich einen schönen Blick auf die Lasithi Hochebene.
Sie hat einen Durchmesser von ca 7Km, liegt auf einer Höhe von 820m
und wir landwirtschaftlich seit der Antike intensiv genützt.
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Der Weg ist recht angenehm zu fahren,
nicht zu steil und keine all zu großen Steine.
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Nach ca einer Stunde erreiche ich die Katharo Hochebene (1200m).
Rechts sieht man das Ende des Havgas Cayons, die Wasser Verbindung zur Lasithi Hochebene.
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Bei einer Begehung des Canyons im letzten Jahr,
habe ich dieses verblüffende Formation gesehen.
Den Durchmesser des Felsens schätze ich auf ca 3 Meter.
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Weiter geht’s auf einer gepflegten Schotterpiste in Richtung Süden.
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Während der ersten Stunden dieser Tour braucht man sich um Trinkwasser keine Sorgen zu machen,
diese Quelle liefert jede Menge an kühlem Nass.
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Auch um das spirituelle Wohl ist man sehr bemüht,
Kirchen an jeder Ecke.
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Ich verlasse die Katharo Ebene über einen kleinen Pass nach Süden und
finde mich in einer unterschiedlichen Vegetationszone.
Am Einfachsten sieht man das an den ausgedehnten Pinienwäldern.
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