AW: Mountainbike Bürgerinitiative
Natürlich ärgere ich mich über diverseste Radfahrverbote, ganz besonders, wenn diverse andere Verkehrsteilnehmer, wie LKW, SUV´s udgl. fahren dürfen, aber das radfahren ausdrücklich untersagt ist.
Auch überlege ich mir, was der Grund für das Verbot sein könnte. Wenn mir dieser Grund nicht plausibel erscheint (Gefahr für Leben oder Gesundheit, oder die Natur), dann missachte ich solche Verbote.
Das aktuellste, über welches ich mich geärgert habe ist das Fahrverbot auf Rax und Schneeberg. Die Begründung des Verbotes liegt laut Auskunft des zuständigen Magistrats darin, dass es sich um ein Quellschutzgebiet handelt...ist ja auch klar: Radfahrer pissen und sch****** viel häufiger im Quellschutzgebiet, als Wanderer...
Spaß beiseite: Natürlich kann ich verstehen, dass Quellgebiete geschützt werden sollen, aber was macht den Radfahrer zur Gefahr für die Quellen? Welcher Art ist die Verschmutzung, die er verursacht, die scheinbar von Wanderern nicht verursacht wird?
Es ist mir rätselhaft...
Selbstverständlich benehme ich mich nicht wie ein Vollkoffer, wenn ich verbotener Weise auf Forststrassen und Wanderwegen unterwegs bin. Im Gegenteil: Ich versuche mit anderen Wegbenutzern gut auszukommen, indem ich mein Tempo anpasse und einfach vorausschauender fahre. Schließlich lebe ich nicht nur selbst gerne, sondern ich weiß auch, dass ich durch "unangepasste Fahrweise" andere in Gefahr bringen könnte.
Sollte ich auf irgendeinem Weg zu Sturz kommen, so ist das dann allein meine Schuld. So viel Fairness und Anstand sollte man schon aufbringen, dass man seine eigenen Fahrfehler nicht auf den Zustand des Weges und damit auf den Wege(r)halter schiebt.
Sicherlich bin ich mir auch dessen bewusst, dass meine Missachtung von diversen Radfahrverboten eine Gesetzesübertretung ist, aber um ehrlich zu sein: Ich kann ganz gut damit leben, ein "Verbrecher" zu sein...
Ich halte mich lieber an Gesetze, die mir wichtiger scheinen: Ich halte mich an Geschwindigkeitsbegrenzungen im Ortsgebiet, überfalle keine Banken, renne nicht mit automatischen Waffen in Schulen, lassen meine Kinder nur angeschnallt im Auto mitfahren, lasse meine Hunde im Ortsgebiet nicht frei herumlaufen (alleine schon der Hunde wegen), ich schmeisse auch meinen Müll nicht in den Wald und wildere nicht.
Trotzdem bekommt man oft das Gefühl ein Verbrecher zu sein, nur weil man nicht gerne mit dem Rad auf der Straße fährt...
Natürlich ärgere ich mich über diverseste Radfahrverbote, ganz besonders, wenn diverse andere Verkehrsteilnehmer, wie LKW, SUV´s udgl. fahren dürfen, aber das radfahren ausdrücklich untersagt ist.
Auch überlege ich mir, was der Grund für das Verbot sein könnte. Wenn mir dieser Grund nicht plausibel erscheint (Gefahr für Leben oder Gesundheit, oder die Natur), dann missachte ich solche Verbote.
Das aktuellste, über welches ich mich geärgert habe ist das Fahrverbot auf Rax und Schneeberg. Die Begründung des Verbotes liegt laut Auskunft des zuständigen Magistrats darin, dass es sich um ein Quellschutzgebiet handelt...ist ja auch klar: Radfahrer pissen und sch****** viel häufiger im Quellschutzgebiet, als Wanderer...
Spaß beiseite: Natürlich kann ich verstehen, dass Quellgebiete geschützt werden sollen, aber was macht den Radfahrer zur Gefahr für die Quellen? Welcher Art ist die Verschmutzung, die er verursacht, die scheinbar von Wanderern nicht verursacht wird?
Es ist mir rätselhaft...
Selbstverständlich benehme ich mich nicht wie ein Vollkoffer, wenn ich verbotener Weise auf Forststrassen und Wanderwegen unterwegs bin. Im Gegenteil: Ich versuche mit anderen Wegbenutzern gut auszukommen, indem ich mein Tempo anpasse und einfach vorausschauender fahre. Schließlich lebe ich nicht nur selbst gerne, sondern ich weiß auch, dass ich durch "unangepasste Fahrweise" andere in Gefahr bringen könnte.
Sollte ich auf irgendeinem Weg zu Sturz kommen, so ist das dann allein meine Schuld. So viel Fairness und Anstand sollte man schon aufbringen, dass man seine eigenen Fahrfehler nicht auf den Zustand des Weges und damit auf den Wege(r)halter schiebt.
Sicherlich bin ich mir auch dessen bewusst, dass meine Missachtung von diversen Radfahrverboten eine Gesetzesübertretung ist, aber um ehrlich zu sein: Ich kann ganz gut damit leben, ein "Verbrecher" zu sein...
Ich halte mich lieber an Gesetze, die mir wichtiger scheinen: Ich halte mich an Geschwindigkeitsbegrenzungen im Ortsgebiet, überfalle keine Banken, renne nicht mit automatischen Waffen in Schulen, lassen meine Kinder nur angeschnallt im Auto mitfahren, lasse meine Hunde im Ortsgebiet nicht frei herumlaufen (alleine schon der Hunde wegen), ich schmeisse auch meinen Müll nicht in den Wald und wildere nicht.
Trotzdem bekommt man oft das Gefühl ein Verbrecher zu sein, nur weil man nicht gerne mit dem Rad auf der Straße fährt...
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