Nach einem Bergunfall im Frühjahr mit folgender Knieoperation im Sommer und schleppenden Heilungsprozess im Herbst, war mit « Bergsucht » in dieser Saison nicht viel gelaufen. Zwei Tage vor meinen Herbstferien erhielt ich vom Orthopäden die überraschende Anweisung jetzt die Belastungen zu forcieren. D.h. auch Bergwanderungen, sowie Radfahren an Steigungen sind erlaubt. Das passt vom Zeitpunkt ja gut, dachte ich, wenngleich ich aufgrund der Probleme der letzten Wochen so meine Zweifel hatte, ob das auch funktioniert, ohne gleich wieder Krücken zu brauchen.
Der Herbst ist meines Erachtens die schönste Jahreszeit, in den Bergen unterwegs zu sein. Man erlebt Einsamkeit und Stille selbst in Regionen, die zur Saison heillos überlaufen sind. Das Wetter ist bei Hochdrucklage oft anhaltend lange stabil. Die Luft und die Farben einmalig.
Ich habe mich entschieden in den Südwesten der Alpen Neues zu Erkunden.
Mit meiner Einschränkung, keine grossen Touren machen zu können, musste das Vorgehen wohl überlegt und dosiert sein. Vor allem war SELBSTDISZIPLIN angesagt. D.h. keine unendlich vielen Höhenmeter schruppen. Kondition habe ich eh keine mehr und die Muskulatur ist trotz Physiotherapie noch lange nicht da, wo sie sein sollte.
Da ich mit einer Ausnahme immer das MTB dabei hatte, waren es ja nur halbe Höhenmeter, da der Abstieg dadurch wegviel. Die Aufstiege bin ich zudem meisten geradelt, was noch einmal eine Erleichterung für das Knie war.
Was dabei rauskam möchte ich in diesem Bericht schildern.
Trotz „Behinderung“ waren mir traumhafte Eindrücke vergönnt. Natürlich war ich dabei auf meine Auto angewiesen. Die Fahrten von Ort zu Ort jedoch kurz und der Tag dank Sommerzeit auch im Oktober noch lang.
Mal sehen, ob ich den Bericht bis Sonntag Abend hinbekomme....
Meine Etappen:
1. Lac des Places de Moulin, (Valpelline /Aosta, Italien)
2. Monte Belverdere, Kleiner St. Bernhard (Grenze I-F)
3. Chenal im Val d`Isere
4. Col d`Iseran / Pointe di Montet
5. Averole, L`Arc, Haute Maurienne / Vanoise
6. Plan du Lac, Haute Maurienne / Vanoise
7. Lac du Mont Cenis / Haute Maurienne / Vanoise
8. Pic Blanc du Galibier / Massif des Ècrins
9. La Berarde, Haute Vallèe / Massif des Ècrins
1. Lac des Places de Moulin, (Valpelline /Aosta, Italien)
Zum Einradeln ging es erst mal ins Valpelline. Am Talende liegt der Lac de Moulin, ein Stausee auf 2000m. Dort oben verbrachte ich auch die Nacht.
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Aufwärmen kurz vor Sonnenaufgang.
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Dent d`Herens am Morgen
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Der Herbst ist meines Erachtens die schönste Jahreszeit, in den Bergen unterwegs zu sein. Man erlebt Einsamkeit und Stille selbst in Regionen, die zur Saison heillos überlaufen sind. Das Wetter ist bei Hochdrucklage oft anhaltend lange stabil. Die Luft und die Farben einmalig.
Ich habe mich entschieden in den Südwesten der Alpen Neues zu Erkunden.
Mit meiner Einschränkung, keine grossen Touren machen zu können, musste das Vorgehen wohl überlegt und dosiert sein. Vor allem war SELBSTDISZIPLIN angesagt. D.h. keine unendlich vielen Höhenmeter schruppen. Kondition habe ich eh keine mehr und die Muskulatur ist trotz Physiotherapie noch lange nicht da, wo sie sein sollte.
Da ich mit einer Ausnahme immer das MTB dabei hatte, waren es ja nur halbe Höhenmeter, da der Abstieg dadurch wegviel. Die Aufstiege bin ich zudem meisten geradelt, was noch einmal eine Erleichterung für das Knie war.
Was dabei rauskam möchte ich in diesem Bericht schildern.
Trotz „Behinderung“ waren mir traumhafte Eindrücke vergönnt. Natürlich war ich dabei auf meine Auto angewiesen. Die Fahrten von Ort zu Ort jedoch kurz und der Tag dank Sommerzeit auch im Oktober noch lang.
Mal sehen, ob ich den Bericht bis Sonntag Abend hinbekomme....
Meine Etappen:
1. Lac des Places de Moulin, (Valpelline /Aosta, Italien)
2. Monte Belverdere, Kleiner St. Bernhard (Grenze I-F)
3. Chenal im Val d`Isere
4. Col d`Iseran / Pointe di Montet
5. Averole, L`Arc, Haute Maurienne / Vanoise
6. Plan du Lac, Haute Maurienne / Vanoise
7. Lac du Mont Cenis / Haute Maurienne / Vanoise
8. Pic Blanc du Galibier / Massif des Ècrins
9. La Berarde, Haute Vallèe / Massif des Ècrins
1. Lac des Places de Moulin, (Valpelline /Aosta, Italien)
Zum Einradeln ging es erst mal ins Valpelline. Am Talende liegt der Lac de Moulin, ein Stausee auf 2000m. Dort oben verbrachte ich auch die Nacht.
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Aufwärmen kurz vor Sonnenaufgang.
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Dent d`Herens am Morgen
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