viel info gibts nicht im netz übers biken im weiten land zwischen genua und nizza. na gut, wenn man von finale absieht (was man zu ostern als kletterer und biker doch eher meiden sollte) und vielleicht diversen alpencrossberichten.
dabei - das sag ich gleich mal vorab - ist das die gegend, wo die trails zu hause sind.
der erste kurze und gemütliche ausflug geschah aber bei der anreise und noch in italien, um den tag doch noch zu nutzen, wurde der passo della gava, 752m oberhalb von arenzano aufgesucht. der sehr zu empfehlende, drei(auch deutsch)sprachige führer "sunbike" (verlag idee verticali) schreibt von sehr hoher traildichte und toller abfahrt. das klingt doch mal gut für einen gemütlichen einstieg. die 20 kilometer und 800 höhenmeter passen genau nach einer langen autofahrt zum auslüften.
von arenzano gehts erst über asfalt beim spital vorbei zu einem picknickplatz mit meerblick, welcher für die folgende nacht gleich genutzt wurde, am vogelreservat vorbei über eine leidlich gute schotterstraße relativ flott auf den pass. oben schauts nicht so aus, wie man es sich in meeresnähe auf 752m als mitteleuropäer vorstellt: eher wie in der pampa um cusco. oder eben auf einer alm. die importeurin freut sich jedenfalls schon auf die abfahrt:
IMGP8409 [800x600].jpg
und das zu recht. nach ein paar giftigeren kehren oben (s 1-2) lässt der mittelteil wahren bikegenuss aufkommen. einzig die fotostopps stören den flow.
IMGP8411 [800x600].jpg
IMGP8413 [800x600].jpg
hinten die ausläufer den monte beigua, der ebenfalls mit unzähligen trails aufwartet.
IMGP8422 [800x600].jpg
ein perfektes, nicht endenwollendes, mal ausgesetztes, mal flowiges wegerl quert genussreich dahin, stets das meer vor augen, so es nicht zu diesig ist.
IMGP8435 [800x600].jpg
eine kurze stufe , und dann gehts in die gegenrichtung zurück.
IMGP8441 [800x600].jpg
wieder ewig, und auf einem traumwegerl, teilweise ausgesetzt, aber immer brav falch und breit.
IMGP8447 [800x600].jpg
nach einer gefühlten ewigkeit gehts über mehrere bäche, auf der anderen seite weiter... der trail nimmt kein ende. irgendwie kommen wir uns "verloren in den falten des berges vor". die auffahrt war doch so kurz. die stellen mehren sich, konzentration ist gefragt.
IMGP8451 [800x600].jpg
IMGP8452 [800x600].jpg
immer wieder gehts bergauf. wie hier, zum schluss wählen wir einen pilgerweg runter zu einem santuario an der küste in arnenzano, der sich durch besonders groben untergrund auszeichnet. jedenfalls brauchten wir runter mehr als doppelt so lange wie rauf. es waren nämlich viele rauf-höhenmeter versteckt und die strecke runter ist doppelt so lang. und nicht immer die leichteste, s2 wird aber nicht überschritten.
IMGP8454 [800x600].jpg
fazit: ein absolutes muss an der ligurischen küste. ein paar hundert meter hinterm trubel wartet die totale trailsamkeit.
nach einer nacht mit küstenlichterblick in erhabener ruhe verlegen wir tags darauf gemütlich nach sospel, frankreich.
dabei - das sag ich gleich mal vorab - ist das die gegend, wo die trails zu hause sind.
der erste kurze und gemütliche ausflug geschah aber bei der anreise und noch in italien, um den tag doch noch zu nutzen, wurde der passo della gava, 752m oberhalb von arenzano aufgesucht. der sehr zu empfehlende, drei(auch deutsch)sprachige führer "sunbike" (verlag idee verticali) schreibt von sehr hoher traildichte und toller abfahrt. das klingt doch mal gut für einen gemütlichen einstieg. die 20 kilometer und 800 höhenmeter passen genau nach einer langen autofahrt zum auslüften.
von arenzano gehts erst über asfalt beim spital vorbei zu einem picknickplatz mit meerblick, welcher für die folgende nacht gleich genutzt wurde, am vogelreservat vorbei über eine leidlich gute schotterstraße relativ flott auf den pass. oben schauts nicht so aus, wie man es sich in meeresnähe auf 752m als mitteleuropäer vorstellt: eher wie in der pampa um cusco. oder eben auf einer alm. die importeurin freut sich jedenfalls schon auf die abfahrt:
IMGP8409 [800x600].jpg
und das zu recht. nach ein paar giftigeren kehren oben (s 1-2) lässt der mittelteil wahren bikegenuss aufkommen. einzig die fotostopps stören den flow.
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hinten die ausläufer den monte beigua, der ebenfalls mit unzähligen trails aufwartet.
IMGP8422 [800x600].jpg
ein perfektes, nicht endenwollendes, mal ausgesetztes, mal flowiges wegerl quert genussreich dahin, stets das meer vor augen, so es nicht zu diesig ist.
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eine kurze stufe , und dann gehts in die gegenrichtung zurück.
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wieder ewig, und auf einem traumwegerl, teilweise ausgesetzt, aber immer brav falch und breit.
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nach einer gefühlten ewigkeit gehts über mehrere bäche, auf der anderen seite weiter... der trail nimmt kein ende. irgendwie kommen wir uns "verloren in den falten des berges vor". die auffahrt war doch so kurz. die stellen mehren sich, konzentration ist gefragt.
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IMGP8452 [800x600].jpg
immer wieder gehts bergauf. wie hier, zum schluss wählen wir einen pilgerweg runter zu einem santuario an der küste in arnenzano, der sich durch besonders groben untergrund auszeichnet. jedenfalls brauchten wir runter mehr als doppelt so lange wie rauf. es waren nämlich viele rauf-höhenmeter versteckt und die strecke runter ist doppelt so lang. und nicht immer die leichteste, s2 wird aber nicht überschritten.
IMGP8454 [800x600].jpg
fazit: ein absolutes muss an der ligurischen küste. ein paar hundert meter hinterm trubel wartet die totale trailsamkeit.
nach einer nacht mit küstenlichterblick in erhabener ruhe verlegen wir tags darauf gemütlich nach sospel, frankreich.
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