AW: Biken wie Gott in Frankreich, Ubaye und Queyras, August 2012
ich fürchte auch, dass es wie bassist schreibt, eher zu einer verhärtung der fronten kommen wird statt zu einer beruhigung.
wobei's meiner meinung nach zwei konfliktfelder gibt:
einerseits die unterschiedlichen interessen von jenen, die die landschaft als erwerbsquelle bzw. arbeitsplatz sehen und jenen, die darin erholung suchen. kann ich bis zu einem gewissen mass verstehen - mir wär's auch nicht recht, wenn sich irgendwer zu mir in die firma setzen würde, weil's schön warm ist und einen guten kaffee gibt.
und da kommts dann immer mehr zu nicht real nachvollziehenden justamentstandpunkten, z.b. dass eine forststrasse einzig und allein für die holzbringung gedacht ist und daher nicht anders genutzt werden darf - ausser zum wandern, und das auch nur deshalb, weil man's vom gesetz her kaum verhindern kann.
andererseits konflikte zwischen unterschiedlichen erholungssuchenden.
und das wird sicher nicht besser, wenn die neuankömmlinge (biker) immer mehr in regionen vorstossen, die bis jetzt den (zitat pivo) rotkarierten vorbehalten waren. wer hat vor vier jahren dort oben radler gesehen? jetzt formt sich der begriff "bikebergsteigen", youtube ist voll mit hinterradversetzenden narrischen, die vor fast keinem steig mehr respekt haben....derzeit mache ich noch die erfahrung, dass einem die klassischen berggeher meist mit respekt und manchmal mit einer gewissen bewunderung gegenübertreten. aber wie schaut's aus, wenn "wir" immer mehr werden?
das verhalten mancher bikerkollegen, denen so einfache alpine grundregeln wie grüssen und schmähführen anscheinend zuwidwer oder unbekannt sind verstärkt das ganze natürlich noch.
und so kleinigkeiten: jemand macht - prinzipiell eine super sache - auf meinem haushügel downhillstrecken - akkordiert mit den grundbesitzern, der gemeinde etc.. und dann hängen's auf der für waldundwiesenbiker vollkommen unfahrbaren schweren variante ein schild auf: "fahrradstrecke - kein wanderweg!". ich veredenke es keinem wanderer, der mir auf den anderen bikebaren wegen zuruft: "wanderweg - keine bikestrecke!"
bikeparadiese wie westalpen, slo, ita sind leider fürn schnellen tagesausflug ein bissl abseits - in zukunft wird die suche nach geeigneten holzstössen und wasserdurchlässen wahrscheinlich eine noch grössere rolle spielen....
ich fürchte auch, dass es wie bassist schreibt, eher zu einer verhärtung der fronten kommen wird statt zu einer beruhigung.
wobei's meiner meinung nach zwei konfliktfelder gibt:
einerseits die unterschiedlichen interessen von jenen, die die landschaft als erwerbsquelle bzw. arbeitsplatz sehen und jenen, die darin erholung suchen. kann ich bis zu einem gewissen mass verstehen - mir wär's auch nicht recht, wenn sich irgendwer zu mir in die firma setzen würde, weil's schön warm ist und einen guten kaffee gibt.
und da kommts dann immer mehr zu nicht real nachvollziehenden justamentstandpunkten, z.b. dass eine forststrasse einzig und allein für die holzbringung gedacht ist und daher nicht anders genutzt werden darf - ausser zum wandern, und das auch nur deshalb, weil man's vom gesetz her kaum verhindern kann.
andererseits konflikte zwischen unterschiedlichen erholungssuchenden.
und das wird sicher nicht besser, wenn die neuankömmlinge (biker) immer mehr in regionen vorstossen, die bis jetzt den (zitat pivo) rotkarierten vorbehalten waren. wer hat vor vier jahren dort oben radler gesehen? jetzt formt sich der begriff "bikebergsteigen", youtube ist voll mit hinterradversetzenden narrischen, die vor fast keinem steig mehr respekt haben....derzeit mache ich noch die erfahrung, dass einem die klassischen berggeher meist mit respekt und manchmal mit einer gewissen bewunderung gegenübertreten. aber wie schaut's aus, wenn "wir" immer mehr werden?
das verhalten mancher bikerkollegen, denen so einfache alpine grundregeln wie grüssen und schmähführen anscheinend zuwidwer oder unbekannt sind verstärkt das ganze natürlich noch.
und so kleinigkeiten: jemand macht - prinzipiell eine super sache - auf meinem haushügel downhillstrecken - akkordiert mit den grundbesitzern, der gemeinde etc.. und dann hängen's auf der für waldundwiesenbiker vollkommen unfahrbaren schweren variante ein schild auf: "fahrradstrecke - kein wanderweg!". ich veredenke es keinem wanderer, der mir auf den anderen bikebaren wegen zuruft: "wanderweg - keine bikestrecke!"
bikeparadiese wie westalpen, slo, ita sind leider fürn schnellen tagesausflug ein bissl abseits - in zukunft wird die suche nach geeigneten holzstössen und wasserdurchlässen wahrscheinlich eine noch grössere rolle spielen....
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