nach dem südwestalpencross im vorjahr fiel es schwer, eine route zu finden, die das bereits genossene noch toppen könnte. also wurde eine bereits fixe route, markiert, beschrieben und auch für digitale piloten nachfahrbar ausgwählt: die transverdon: von der quelle des verdon beim col d´allos bis manosque im durance-tal. warum? dann ist wer andrer schuld, wenns nix heisst. aber ganz ohne individuellen touch sollte es nicht sein; ein prolog musste her: weiter im norden kennen die importeure schon alles. auch musste der neuen taktik (ohne eigenen teambus, mit hotels und gites ) rechnung getragen werden, das auto stand ja irgendwo im nirgendwo, da will man ja nach ende der tour auch wieder hin. es wurde ein verkehrtes C, mit start in authon bei sisteron, prolog zum col d´allos und dann eben die transverdon. btw: km und hm-angaben gibts net, auch keine zeitangaben. die etappen, die wir wählten, sind jedenfalls an einem tag machbar.
auch heuer waren wir wieder zu viert, statt einer zweiten dame gesellte sich ein dritter herr zu uns, 3 mandln und ein weibl also.
tag 1, prolog: authon - monges - seyne
die selbstkreiierte erste etappe erweist sich als nicht soooo günstig, der GR über die crete des monges ist alles andere als begangen, daher auch wild verwachsen und entsprechend fahrbar. die landschaft, herrlich abgelegen und einsam, lässt über diesen kleinen schönheitsfehler hinwegsehen. viel schieben und tragen, lediglich die finale abfahrt nach selonette bei seyne (flowtrail unterm bikepark) ist wirklich nett, eine kehrenorgie im kiefernwald.
auffahrt von authon ri monges.
über alle bergerl gehts nach seyne...
auffi, ummi, owi. keine menschenseele weit und breit!
es geht stets am kamm entlang, die biketechnisch weisere entscheidung wäre es gewesen, gleich unter der crete des monges übers refuge seynas (unbew. ruine) auf einem supertrail ins nachbartal zu reiten und über einen wenig befahrenen straßenpass nach seyne zu tingeln. doch wir suchten weite und einsamkeit. hier fanden wir sie auch.
in einem netten hotel im zentrum von seyne kamen wir unter (an dieser stelle nochmals großen dank an unsern französischsprechenden mitfahrer, der alle quartiere gut ausgesucht und vorgebucht hat!), nu zu unserm entsetzen gab es frühstück erst um 9. und das vor der längsten, härtesten, alpinsten und zwingendsten etappe (keine umfahrung am selben tag möglich). entsetzen deswegen, weil just für tag 2 gewitter und frontdurchzug am nachmittag angesagt waren.
tag 2, prolog: seyne - laverq - col d´allos
zwei cols, zwei tolle trails. das ist die kurzbeschreibung des zweiten tages unseres prologs. die auffahrt von seyne zum col de bernardez erwies sich dank kleiner routenänderung (so weit wie möglich zum col de bas, mit folgender querung) als schnell und kraftsparend. die abfahrt vom bernardez begann sehr sanft, im mittelteil nötigten uns schafe mit auspassern (dazu am ende bei den tipps...) eine kleinere strecke zu schieben. der unteres teil runter nach st-bartholomäe entpuppte sich als toller, anspruchsvoller, alpiner singletrail. weiter gings wieder bergauf richtung abbaye-laverq und zur tete de la sestriere, bei den beiden meolanes, zwei das mittlere ubayetal beherrschende kalkberge. die finale gratabfahrt zum refuge allos wurde wettertechnisch in der dämmerung absolviert, da uns just an der deppertsten stelle in den gräben unter der tete de la sestriere das gewitter zwangspausieren ließ... top-etappe mit hang zum bikebergsteigen. beide cols erfordern kürzere (bernardez) und längere (sestriere, alles ab talschluss) trageeinlagen.
auffahrt zum col de bernardez:
abfahrt vom col de bernardez:
eine der netten stellen am eindrucksvoll angelegten weg zur tete de la sestriere:
abfahrt zum col d´allos nach dem gewitter,
es wird spät...
dennoch werden wir im refuge top verpflegt. achja, fast vergessen, ein aufstieg nach der sestriere erfordert etwas alpines geschick mit dem bike am buckel, etwa 50 ausgesetzte hm am grat sind versichert...
tag 3, transverdon: col d´allos - allos
die schlepperei soll ein ende haben, ab hier beginnt mit der offiziellen route das radlfahren! ein halber rasttag stand an. vom col d´allos nur kurz rauf und auf herrlichen flowtrails nach allos. da wurde sogar mein verwöhntes bike zurfiedengestellt.
kurz auffi:
ein wenig ummi:
und viiiieeel owi:
den rest des tages wurde einem bekannten österreicher gehuldigt und owegsandelt.
auch heuer waren wir wieder zu viert, statt einer zweiten dame gesellte sich ein dritter herr zu uns, 3 mandln und ein weibl also.
tag 1, prolog: authon - monges - seyne
die selbstkreiierte erste etappe erweist sich als nicht soooo günstig, der GR über die crete des monges ist alles andere als begangen, daher auch wild verwachsen und entsprechend fahrbar. die landschaft, herrlich abgelegen und einsam, lässt über diesen kleinen schönheitsfehler hinwegsehen. viel schieben und tragen, lediglich die finale abfahrt nach selonette bei seyne (flowtrail unterm bikepark) ist wirklich nett, eine kehrenorgie im kiefernwald.
auffahrt von authon ri monges.
über alle bergerl gehts nach seyne...
auffi, ummi, owi. keine menschenseele weit und breit!
es geht stets am kamm entlang, die biketechnisch weisere entscheidung wäre es gewesen, gleich unter der crete des monges übers refuge seynas (unbew. ruine) auf einem supertrail ins nachbartal zu reiten und über einen wenig befahrenen straßenpass nach seyne zu tingeln. doch wir suchten weite und einsamkeit. hier fanden wir sie auch.
in einem netten hotel im zentrum von seyne kamen wir unter (an dieser stelle nochmals großen dank an unsern französischsprechenden mitfahrer, der alle quartiere gut ausgesucht und vorgebucht hat!), nu zu unserm entsetzen gab es frühstück erst um 9. und das vor der längsten, härtesten, alpinsten und zwingendsten etappe (keine umfahrung am selben tag möglich). entsetzen deswegen, weil just für tag 2 gewitter und frontdurchzug am nachmittag angesagt waren.
tag 2, prolog: seyne - laverq - col d´allos
zwei cols, zwei tolle trails. das ist die kurzbeschreibung des zweiten tages unseres prologs. die auffahrt von seyne zum col de bernardez erwies sich dank kleiner routenänderung (so weit wie möglich zum col de bas, mit folgender querung) als schnell und kraftsparend. die abfahrt vom bernardez begann sehr sanft, im mittelteil nötigten uns schafe mit auspassern (dazu am ende bei den tipps...) eine kleinere strecke zu schieben. der unteres teil runter nach st-bartholomäe entpuppte sich als toller, anspruchsvoller, alpiner singletrail. weiter gings wieder bergauf richtung abbaye-laverq und zur tete de la sestriere, bei den beiden meolanes, zwei das mittlere ubayetal beherrschende kalkberge. die finale gratabfahrt zum refuge allos wurde wettertechnisch in der dämmerung absolviert, da uns just an der deppertsten stelle in den gräben unter der tete de la sestriere das gewitter zwangspausieren ließ... top-etappe mit hang zum bikebergsteigen. beide cols erfordern kürzere (bernardez) und längere (sestriere, alles ab talschluss) trageeinlagen.
auffahrt zum col de bernardez:
abfahrt vom col de bernardez:
eine der netten stellen am eindrucksvoll angelegten weg zur tete de la sestriere:
abfahrt zum col d´allos nach dem gewitter,
es wird spät...
dennoch werden wir im refuge top verpflegt. achja, fast vergessen, ein aufstieg nach der sestriere erfordert etwas alpines geschick mit dem bike am buckel, etwa 50 ausgesetzte hm am grat sind versichert...
tag 3, transverdon: col d´allos - allos
die schlepperei soll ein ende haben, ab hier beginnt mit der offiziellen route das radlfahren! ein halber rasttag stand an. vom col d´allos nur kurz rauf und auf herrlichen flowtrails nach allos. da wurde sogar mein verwöhntes bike zurfiedengestellt.
kurz auffi:
ein wenig ummi:
und viiiieeel owi:
den rest des tages wurde einem bekannten österreicher gehuldigt und owegsandelt.
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