wie wahrscheinlich hinlänglich bekannt, gehört das importeuspaar zu den liebhabern des südwestlichsten alpendrittels.
besonders schön ist es immer dort, wo berg und meer aneinandertreffen, der fels weltklasse, das leben unkompliziert, die canyons geil, mountainbiken erlaubt, der wein edel, die pizza billig und gut und das wetter meist besser als bei uns ist. keine hochragenden vorgaben, oder?
nun denn: wir haben uns mit talent die schlechtesten zwei wochen des jungen - oder ggf zu diesem zeitpunkt noch gar nicht vorhandenen sommers ausgesucht. daher hieß die devise: nahe am meer isses wetter meist besser, mit den geplanten alpinen sportrouten wird nix. also: finale und val pennavaire zum auftakt. die disziplinen lauten klettern (im kletterforum zu finden), canyoning (im canyoningforum zu finden) und eben radeln, weil die rr keinen platz mehr fanden, eben "nur" mtb (hierdanun).
die beiträge sind nicht chronologisch, sondern themabezogen.
genugt geplaudert, nach mehreren tagen klettern in finale schmerzten die finger und die muckis waren schwer. sauerstoff war angesagt!
ohne kombimöglichkeit geht nix, val pennavaire war angesagt, dort kann man angeblich *gg* auch klettern. nur mitn pennen schauts schlecht aus. im engen tal gibts keinen campingplatz, so hielten wir uns wild bei madonna del lago, 1082m, oberhalb von alto im hinteren pennavairetal auf. vorteil: hoher start. nachteil 400 hm extra am ende wieder rauf.
nach einem wolkenlosen morgen arbeitet die ligurische nebelküche bereits am frühen morgen auf hochtouren, gemütlicher uphill auf brauchbaren fahrweg von mad. del lage auf den col san bartolomeo d´ormea, 1439m.
Ligurien2010 077.jpg
jenseits, piemonteser mögen mir den threadtitel verzeihen, wir sind die längste zeit im piemont, die grenze ist unerklärlicherweise jenseits der wasserscheide im pennavairetal, gehts lustig holprig und schlammig nach ormea, 739m, wo wir uns bei due cappuci e due panini cacciatori labten.
Ligurien2010 080.jpg
Ligurien2010 081.jpg
es ging bergab durch buchenwälder mit blühenden goldregen, herrlich!
Ligurien2010 082.jpg
ein straßenstück auf der strada statale von cuneo nach imperia auf den colle di nava , 934m, führt bei tollen klettergebieten vorbei. doch wir mussten anzahren, der weg war noch weit, die hm viele.
Ligurien2010 083.jpg
vom colle di nava gings auf schmalem asphaltband auf den colle di san bernardo d´armo, 1056m, und jenseits runter nach armo und moano, 455m.
Ligurien2010 087.jpg
dann wieder rauf. auf und nieder immer wieder... zur abwechslung kastanien und samtener schiefersandbelag.
Ligurien2010 088.jpg
über die madonna della neve, 906m, gings nochmal auf über 1000m um wieder auf 500m bei aquila d´arrosia zu fallen. aber wir wollen ja in val pennavaire, nicht ins valle arroscia. was heisst das? richtig: einetreten. rauf auf eh nur 755m des colle san giacomo, leicht fallend ins pennavairetal. wasser ist aus, also ehrenrunde hinauf nach caprauna 1045m, wo wir uns für den letzten akt labten.
Ligurien2010 092.jpg
in brausender fahrt mussten 200 hm vernichtet werden, ehe es den latzten anstieg zur 20sten madonna heute gab: zu der wo der brave bus samt solardusche und ausreichend biervorrat wartete...
Ligurien2010 094.jpg
Ligurien2010 095.jpg
streckeninfo: 75 km, 1950 hm, viele leicht fahrbare schotterwege, gelegentlich gröbere passagen, 50% asphalt.
das war der auftakt zum radteil, es folgen noch die traumhafte zweitägige überfahrung des ligurischen grenzkammes und zwei "kleinere" runden im nerviatal...
besonders schön ist es immer dort, wo berg und meer aneinandertreffen, der fels weltklasse, das leben unkompliziert, die canyons geil, mountainbiken erlaubt, der wein edel, die pizza billig und gut und das wetter meist besser als bei uns ist. keine hochragenden vorgaben, oder?
nun denn: wir haben uns mit talent die schlechtesten zwei wochen des jungen - oder ggf zu diesem zeitpunkt noch gar nicht vorhandenen sommers ausgesucht. daher hieß die devise: nahe am meer isses wetter meist besser, mit den geplanten alpinen sportrouten wird nix. also: finale und val pennavaire zum auftakt. die disziplinen lauten klettern (im kletterforum zu finden), canyoning (im canyoningforum zu finden) und eben radeln, weil die rr keinen platz mehr fanden, eben "nur" mtb (hierdanun).
die beiträge sind nicht chronologisch, sondern themabezogen.
genugt geplaudert, nach mehreren tagen klettern in finale schmerzten die finger und die muckis waren schwer. sauerstoff war angesagt!
ohne kombimöglichkeit geht nix, val pennavaire war angesagt, dort kann man angeblich *gg* auch klettern. nur mitn pennen schauts schlecht aus. im engen tal gibts keinen campingplatz, so hielten wir uns wild bei madonna del lago, 1082m, oberhalb von alto im hinteren pennavairetal auf. vorteil: hoher start. nachteil 400 hm extra am ende wieder rauf.
nach einem wolkenlosen morgen arbeitet die ligurische nebelküche bereits am frühen morgen auf hochtouren, gemütlicher uphill auf brauchbaren fahrweg von mad. del lage auf den col san bartolomeo d´ormea, 1439m.
Ligurien2010 077.jpg
jenseits, piemonteser mögen mir den threadtitel verzeihen, wir sind die längste zeit im piemont, die grenze ist unerklärlicherweise jenseits der wasserscheide im pennavairetal, gehts lustig holprig und schlammig nach ormea, 739m, wo wir uns bei due cappuci e due panini cacciatori labten.
Ligurien2010 080.jpg
Ligurien2010 081.jpg
es ging bergab durch buchenwälder mit blühenden goldregen, herrlich!
Ligurien2010 082.jpg
ein straßenstück auf der strada statale von cuneo nach imperia auf den colle di nava , 934m, führt bei tollen klettergebieten vorbei. doch wir mussten anzahren, der weg war noch weit, die hm viele.
Ligurien2010 083.jpg
vom colle di nava gings auf schmalem asphaltband auf den colle di san bernardo d´armo, 1056m, und jenseits runter nach armo und moano, 455m.
Ligurien2010 087.jpg
dann wieder rauf. auf und nieder immer wieder... zur abwechslung kastanien und samtener schiefersandbelag.
Ligurien2010 088.jpg
über die madonna della neve, 906m, gings nochmal auf über 1000m um wieder auf 500m bei aquila d´arrosia zu fallen. aber wir wollen ja in val pennavaire, nicht ins valle arroscia. was heisst das? richtig: einetreten. rauf auf eh nur 755m des colle san giacomo, leicht fallend ins pennavairetal. wasser ist aus, also ehrenrunde hinauf nach caprauna 1045m, wo wir uns für den letzten akt labten.
Ligurien2010 092.jpg
in brausender fahrt mussten 200 hm vernichtet werden, ehe es den latzten anstieg zur 20sten madonna heute gab: zu der wo der brave bus samt solardusche und ausreichend biervorrat wartete...
Ligurien2010 094.jpg
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streckeninfo: 75 km, 1950 hm, viele leicht fahrbare schotterwege, gelegentlich gröbere passagen, 50% asphalt.
das war der auftakt zum radteil, es folgen noch die traumhafte zweitägige überfahrung des ligurischen grenzkammes und zwei "kleinere" runden im nerviatal...
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