nach dem doch sehr anstrengenden alpencross und drei arbeitswochen war urlaub vom urlaub angesagt.
nun ja, strandurlaub wurde es keiner.
kletterurlaub auch keiner. ich wollte meine ruh haben. ausspannen. und viiiiiel sehen. also doch die bikes rein in den bus.
an sonne hat es auch nicht gemangelt. 11 strahlende sommertage im - meiner bescheidenen meinung nach - besten bikerevier der alpen ließen uns die wetterunbilden des juli vergessen.
ausschlafen, landschaft einsaugen, trails genießen, gut essen und trinken, wiese liegen, ein bissi sportklettern... einfach eintauchen in eine grandiose, geschichtsträchtige landschaft stand am programm. taucht mit...
das sturatal ist das südlichste der italienischen west-ost-verlaufenden alpentäler, beginnt am colle maddalena/col de larche und lauft sich bei cuneo in der poebene aus.
hitzebedingt verzogenen wir uns gleich in die höchsten und hintersten regionen des tales und parkierten unser mobiles basecamp bei bersezio.
von bersezio (1624) windet sich ein elegantes asfaltsträsschen ins verlorene nest ferriere (1888) mit seiner gemütlichen trattoria und seinem netten klettergebiet hotel miramonti. das nest ließen wir links liegen und steuerten dem ersten pass, der bassa di colombart, 2461, mittlerweile auf schotter, zu.
IMGP6026.JPG
IMGP6028.JPG
einer jener traumtrails, deretwegen es uns immer in die südwestalpen zieht, führt erst eben, dann leicht steigend zum colle di puriac, 2506.
IMGP6040.JPG
IMGP6041.JPG
vom puriac ein kurzes stück noch am anstiegsweg, dann beginnt eine nur kurz schwierigere abfahrt durchs vallone puriac nach argentera.
IMGP6045.JPG
nach dieser etwas schmäleren querpassage kommen knapp 100 m technische kehren, ja mei, alles muss man ja auch nicht fahren. ein zwei mal absteigen schont das bike und die nerven.
IMGP6057.JPG
viel zu früh saßen wir dann bei birra moretti, panini und cappuccino in der osteria in bersezio. na, dann hängen wir gleich eine zweite runde an. moretti natürlich. und bike auch, die runde über die becchi rossi soll wieder nach ferriere zu unserer lieblingswirtin führen. immerhin hat sie uns am vortag nach schwerer kletterei die lebenserhaltenden hopfensubstrate zugeführt. also runter das valle bis pontebernardo, aus zeitgründen auf kompaktuntergrund.
die folgende mulattiera entpuppte sich als schweisstreibender satansweg. tutto ciclabile schreibt das italienerpärchen in seinem guide. tja, es ist halt ein pech für die konsumenten, wenn eine ehemalige weltklasselangläuferin einen bikeguide schreibt.
IMGP6061.JPG
die aussicht auf die barricate, dem natürlichen sperrwall im oberen sturatal, ist beeindruckend, ebenso die weganlage.
IMGP6068.JPG
von den becchi rossi auf 2261 gehts schräg rüber nach ferriere, gegensteigung inklusive. der oben - wie man sieht - sehr geschmeidige trail ändert sich nach unten zu.
IMGP6073.JPG
nach einer etwas gemeinen gegensteigung rollt es sich auf einem zauberhaften trail nach ferriere aus.
IMGP6084.JPG
km und hm weiss ich nimmer. tagestour halt. erster teil (puriac) für alle ein genuss, zweiter teil (becchi rossi) zwar nicht hardcore, aber wer da nur selten absteigt ist bergauf ein viech und bergab ein könner.
nun ja, strandurlaub wurde es keiner.
kletterurlaub auch keiner. ich wollte meine ruh haben. ausspannen. und viiiiiel sehen. also doch die bikes rein in den bus.
an sonne hat es auch nicht gemangelt. 11 strahlende sommertage im - meiner bescheidenen meinung nach - besten bikerevier der alpen ließen uns die wetterunbilden des juli vergessen.
ausschlafen, landschaft einsaugen, trails genießen, gut essen und trinken, wiese liegen, ein bissi sportklettern... einfach eintauchen in eine grandiose, geschichtsträchtige landschaft stand am programm. taucht mit...
das sturatal ist das südlichste der italienischen west-ost-verlaufenden alpentäler, beginnt am colle maddalena/col de larche und lauft sich bei cuneo in der poebene aus.
hitzebedingt verzogenen wir uns gleich in die höchsten und hintersten regionen des tales und parkierten unser mobiles basecamp bei bersezio.
von bersezio (1624) windet sich ein elegantes asfaltsträsschen ins verlorene nest ferriere (1888) mit seiner gemütlichen trattoria und seinem netten klettergebiet hotel miramonti. das nest ließen wir links liegen und steuerten dem ersten pass, der bassa di colombart, 2461, mittlerweile auf schotter, zu.
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einer jener traumtrails, deretwegen es uns immer in die südwestalpen zieht, führt erst eben, dann leicht steigend zum colle di puriac, 2506.
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IMGP6041.JPG
vom puriac ein kurzes stück noch am anstiegsweg, dann beginnt eine nur kurz schwierigere abfahrt durchs vallone puriac nach argentera.
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nach dieser etwas schmäleren querpassage kommen knapp 100 m technische kehren, ja mei, alles muss man ja auch nicht fahren. ein zwei mal absteigen schont das bike und die nerven.
IMGP6057.JPG
viel zu früh saßen wir dann bei birra moretti, panini und cappuccino in der osteria in bersezio. na, dann hängen wir gleich eine zweite runde an. moretti natürlich. und bike auch, die runde über die becchi rossi soll wieder nach ferriere zu unserer lieblingswirtin führen. immerhin hat sie uns am vortag nach schwerer kletterei die lebenserhaltenden hopfensubstrate zugeführt. also runter das valle bis pontebernardo, aus zeitgründen auf kompaktuntergrund.
die folgende mulattiera entpuppte sich als schweisstreibender satansweg. tutto ciclabile schreibt das italienerpärchen in seinem guide. tja, es ist halt ein pech für die konsumenten, wenn eine ehemalige weltklasselangläuferin einen bikeguide schreibt.
IMGP6061.JPG
die aussicht auf die barricate, dem natürlichen sperrwall im oberen sturatal, ist beeindruckend, ebenso die weganlage.
IMGP6068.JPG
von den becchi rossi auf 2261 gehts schräg rüber nach ferriere, gegensteigung inklusive. der oben - wie man sieht - sehr geschmeidige trail ändert sich nach unten zu.
IMGP6073.JPG
nach einer etwas gemeinen gegensteigung rollt es sich auf einem zauberhaften trail nach ferriere aus.
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km und hm weiss ich nimmer. tagestour halt. erster teil (puriac) für alle ein genuss, zweiter teil (becchi rossi) zwar nicht hardcore, aber wer da nur selten absteigt ist bergauf ein viech und bergab ein könner.
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